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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2).

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Reinecke war nach Hofe gelangt, er dachte
   die Klagen

Abzuwenden, die ihn bedrohten. Doch als er
   die vielen

Feinde beysammen erblickte, wie alle standen
   und alle

Sich zu rächen begehrten und ihn am Leben
   zu strafen,

Fiel ihm der Muth; er zweifelte nun, doch
   ging er mit Kühnheit

Grade durch alle Baronen, und Grimbart ging
   ihm zur Seite,

Sie gelangten zum Throne des Königs, da
   lispelte Grimbart:

U 2
Reinecke war nach Hofe gelangt, er dachte
   die Klagen

Abzuwenden, die ihn bedrohten. Doch als er
   die vielen

Feinde beysammen erblickte, wie alle standen
   und alle

Sich zu raͤchen begehrten und ihn am Leben
   zu strafen,

Fiel ihm der Muth; er zweifelte nun, doch
   ging er mit Kuͤhnheit

Grade durch alle Baronen, und Grimbart ging
   ihm zur Seite,

Sie gelangten zum Throne des Koͤnigs, da
   lispelte Grimbart:

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[[307]/0315] Reinecke war nach Hofe gelangt, er dachte die Klagen Abzuwenden, die ihn bedrohten. Doch als er die vielen Feinde beysammen erblickte, wie alle standen und alle Sich zu raͤchen begehrten und ihn am Leben zu strafen, Fiel ihm der Muth; er zweifelte nun, doch ging er mit Kuͤhnheit Grade durch alle Baronen, und Grimbart ging ihm zur Seite, Sie gelangten zum Throne des Koͤnigs, da lispelte Grimbart: U 2

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Friedrich von Fuchs, Reineke-Fuchs-Sammlung: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-09-02T14:50:32Z)
Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-09-02T14:50:32Z)

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. [307]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/315>, abgerufen am 22.11.2024.