Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2).Also wandelte Braun, auf seinem Weg zum Gebirge, Stolzen Muthes dahin, durch eine Wüste, die groß war, Lang und sandig und breit; und als er sie end- lich durchzogen, Kam er gegen die Berge, wo Reinecke pflegte zu jagen, Selbst noch Tages zuvor hatt' er sich dorten erlustigt; Also wandelte Braun, auf seinem Weg zum Gebirge, Stolzen Muthes dahin, durch eine Wuͤste, die groß war, Lang und sandig und breit; und als er sie end- lich durchzogen, Kam er gegen die Berge, wo Reinecke pflegte zu jagen, Selbst noch Tages zuvor hatt' er sich dorten erlustigt; <TEI> <text> <body> <div> <div type="poem"> <pb facs="#f0045" n="[37]"/> <lg type="poem"> <lg n="1"> <l><hi rendition="#in">A</hi>lso wandelte Braun, auf seinem Weg zum<lb/><space dim="horizontal"/>Gebirge,</l><lb/> <l>Stolzen Muthes dahin, durch eine Wuͤste, die<lb/><space dim="horizontal"/>groß war,</l><lb/> <l>Lang und sandig und breit; und als er sie end-<lb/><space dim="horizontal"/>lich durchzogen,</l><lb/> <l>Kam er gegen die Berge, wo Reinecke pflegte<lb/><space dim="horizontal"/>zu jagen,</l><lb/> <l>Selbst noch Tages zuvor hatt' er sich dorten<lb/><space dim="horizontal"/>erlustigt;</l><lb/> </lg> </lg> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[37]/0045]
Also wandelte Braun, auf seinem Weg zum
Gebirge,
Stolzen Muthes dahin, durch eine Wuͤste, die
groß war,
Lang und sandig und breit; und als er sie end-
lich durchzogen,
Kam er gegen die Berge, wo Reinecke pflegte
zu jagen,
Selbst noch Tages zuvor hatt' er sich dorten
erlustigt;
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