Aber Hinze versetzte: zum Schaden oder zum Frommen Mag es gereichen, komm ich zu ihm, wie soll ichs beginnen? Meinetwegen thut oder laßt es, aber ich dächte, Jeden andern zu schicken ist besser, da ich so klein bin. Braun, der Bär, ist so groß und stark, und konnt ihn nicht zwingen, Welcher Weise soll ich es enden? O! habt mich entschuldigt.
Du beredest mich nicht, versetzte der Kö- nig, man findet Manchen kleinen Mann voll List und Weisheit, die manchem Großen fremd ist. Seyd ihr auch gleich kein Riese gewachsen,
Aber Hinze versetzte: zum Schaden oder zum Frommen Mag es gereichen, komm ich zu ihm, wie soll ichs beginnen? Meinetwegen thut oder laßt es, aber ich daͤchte, Jeden andern zu schicken ist besser, da ich so klein bin. Braun, der Baͤr, ist so groß und stark, und konnt ihn nicht zwingen, Welcher Weise soll ich es enden? O! habt mich entschuldigt.
Du beredest mich nicht, versetzte der Koͤ- nig, man findet Manchen kleinen Mann voll List und Weisheit, die manchem Großen fremd ist. Seyd ihr auch gleich kein Riese gewachsen,
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Aber Hinze versetzte: zum Schaden oder
zum Frommen
Mag es gereichen, komm ich zu ihm, wie soll
ichs beginnen?
Meinetwegen thut oder laßt es, aber ich
daͤchte,
Jeden andern zu schicken ist besser, da ich so
klein bin.
Braun, der Baͤr, ist so groß und stark, und
konnt ihn nicht zwingen,
Welcher Weise soll ich es enden? O! habt
mich entschuldigt.
Du beredest mich nicht, versetzte der Koͤ-
nig, man findet
Manchen kleinen Mann voll List und Weisheit,
die manchem
Großen fremd ist. Seyd ihr auch gleich kein
Riese gewachsen,
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Goethe, Johann Wolfgang von: Reinecke Fuchs. In zwölf Gesängen. Berlin, 1794 (= Goethe's Neue Schriften, Bd. 2), S. 66. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_reineke_1794/74>, abgerufen am 23.11.2024.
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