Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 2. Tübingen, 1809.

Bild:
<< vorherige Seite

"Die Kunst beschäftigt sich mit dem
Schweren und Guten."

"Das Schwierige leicht behandelt zu se¬
hen giebt uns das Anschauen des Unmög¬
lichen."

"Die Schwierigkeiten wachsen je näher
man dem Ziele kommt."

"Säen ist nicht so beschwerlich als ärn¬
ten."


„Die Kunſt beſchaͤftigt ſich mit dem
Schweren und Guten.“

„Das Schwierige leicht behandelt zu ſe¬
hen giebt uns das Anſchauen des Unmoͤg¬
lichen.“

„Die Schwierigkeiten wachſen je naͤher
man dem Ziele kommt.“

„Saͤen iſt nicht ſo beſchwerlich als aͤrn¬
ten.“


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0107" n="104"/>
          <p>&#x201E;Die Kun&#x017F;t be&#x017F;cha&#x0364;ftigt &#x017F;ich mit dem<lb/>
Schweren und Guten.&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Das Schwierige leicht behandelt zu &#x017F;<lb/>
hen giebt uns das An&#x017F;chauen des Unmo&#x0364;<lb/>
lichen.&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Die Schwierigkeiten wach&#x017F;en je na&#x0364;her<lb/>
man dem Ziele kommt.&#x201C;</p><lb/>
          <p>&#x201E;Sa&#x0364;en i&#x017F;t nicht &#x017F;o be&#x017F;chwerlich als a&#x0364;rn¬<lb/>
ten.&#x201C;</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[104/0107] „Die Kunſt beſchaͤftigt ſich mit dem Schweren und Guten.“ „Das Schwierige leicht behandelt zu ſe¬ hen giebt uns das Anſchauen des Unmoͤg¬ lichen.“ „Die Schwierigkeiten wachſen je naͤher man dem Ziele kommt.“ „Saͤen iſt nicht ſo beſchwerlich als aͤrn¬ ten.“

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw02_1809
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw02_1809/107
Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 2. Tübingen, 1809, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw02_1809/107>, abgerufen am 21.11.2024.