Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 1. Leipzig, 1783.es an meinen Augen. Hole mir doch, mei- Was wollen Sie denn damit, liebster B. Das sollst du gleich sehen, wenn der D. Was wollen Sie denn mit den fau- V. Einen Ofenkitt machen. Dazu habt ihn
es an meinen Augen. Hole mir doch, mei- Was wollen Sie denn damit, liebſter B. Das ſollſt du gleich ſehen, wenn der D. Was wollen Sie denn mit den fau- V. Einen Ofenkitt machen. Dazu habt ihn
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es an meinen Augen. Hole mir doch, mei-
ne Liebe, ein Paar faule Aepfel.
Was wollen Sie denn damit, liebſter
Vater? ſagte Dorchen; doch nicht eſſen?
B. Das ſollſt du gleich ſehen, wenn der
Ofen nur etwas kaͤlter iſt. Du weißt, daß
ich immer geklagt habe, daß man keinen fe-
ſten Ofenkitt habe, und daß der Leim beſtaͤn-
dig abfalle, womit die Ritzen verſchmiert
ſind. Dann rauchts, und du klagſt ſelbſt
oft uͤber die Augen. Ein ſolcher feiner Rauch
iſt den Augen ſehr ſchaͤdlich.
D. Was wollen Sie denn mit den fau-
len Aepfeln?
V. Einen Ofenkitt machen. Dazu habt
ihr Kinder mir ſelbſt Gelegenheit gegeben.
Wenn ihr Borſtorferaͤpfel in die heiße Roͤhre
legt, ſo braten ſie, und wenn ſie platzen, ſo
laͤuft der Saft heraus. Wenn der ans Ei-
ſen antrocknet, ſo wird er ſo feſt, daß man
ihn
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