Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 2. Leipzig, 1783.Bündel ab, und so gehen sie ein ganz Weil- Endlich sagt der Bösewicht: Vater! was Dorchen. O Vater! Va -- Va -- ter! Vater. Wie wird euch dabey zu Muthe, (Beyde fallen dem Vater abermal zu Vater. Hierauf giebt er ihm noch ein "Warum kömmst du allein?" fragt die werde H 4
Buͤndel ab, und ſo gehen ſie ein ganz Weil- Endlich ſagt der Boͤſewicht: Vater! was Dorchen. O Vater! Va — Va — ter! Vater. Wie wird euch dabey zu Muthe, (Beyde fallen dem Vater abermal zu Vater. Hierauf giebt er ihm noch ein „Warum koͤmmſt du allein?“ fragt die werde H 4
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Buͤndel ab, und ſo gehen ſie ein ganz Weil-
chen mit einander.
Endlich ſagt der Boͤſewicht: Vater! was
liegt denn da unter dem Buſche? Er buͤckt
ſich, um hinzuſehen. Baf! ſchlaͤgt er ihn mit
dem Beile in den Nacken, daß er niederfaͤllt,
ſich aber noch einmal klaͤglich nach dem Moͤr-
der umſieht.
Dorchen. O Vater! Va — Va — ter!
ich bitte Sie um Gottes willen, hoͤren Sie auf.
Vater. Wie wird euch dabey zu Muthe,
Karl und Charlotte?
(Beyde fallen dem Vater abermal zu
Fuͤßen.)
Vater. Hierauf giebt er ihm noch ein
Paar Schlaͤge, ſchleppt ihn in den Buſch,
nimmt das Geld, und geht gerade nach Hauſe.
„Warum koͤmmſt du allein?“ fragt die
Schweſter. „Wo bleibt denn der Vater?“ Er
antwortet: Er habe ihn nicht geſehen. Er
werde
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Zitationshilfe: | Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 2. Leipzig, 1783, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goetze_zeitvertreib02_1783/141>, abgerufen am 16.02.2025. |