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Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814.

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nahm sich vor, nun selbst ein Kloster auf dieser Stelle zu erbauen. Dieser Entschluß erhielt dadurch noch mehr Festigkeit, daß ihm des Nachts eine Stimme vom Himmel zurief: "Baue hier ein Jungfrauenkloster Zisterzienser-Ordens, mit grauen Kappen, wie sie St. Bernhardt getragen, nach der Regel St. Benedicts!"

Der Markgraf baute hierauf das Kloster im Jahr 1289.



Aus Müller's Frühlingsreise aus der Priegnitz nach Thüringen, 1ster Th. 1795. S. 4.

nahm sich vor, nun selbst ein Kloster auf dieser Stelle zu erbauen. Dieser Entschluß erhielt dadurch noch mehr Festigkeit, daß ihm des Nachts eine Stimme vom Himmel zurief: „Baue hier ein Jungfrauenkloster Zisterzienser-Ordens, mit grauen Kappen, wie sie St. Bernhardt getragen, nach der Regel St. Benedicts!“

Der Markgraf baute hierauf das Kloster im Jahr 1289.



Aus Müller’s Frühlingsreise aus der Priegnitz nach Thüringen, 1ster Th. 1795. S. 4.

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[133/0172] nahm sich vor, nun selbst ein Kloster auf dieser Stelle zu erbauen. Dieser Entschluß erhielt dadurch noch mehr Festigkeit, daß ihm des Nachts eine Stimme vom Himmel zurief: „Baue hier ein Jungfrauenkloster Zisterzienser-Ordens, mit grauen Kappen, wie sie St. Bernhardt getragen, nach der Regel St. Benedicts!“ Der Markgraf baute hierauf das Kloster im Jahr 1289. Aus Müller’s Frühlingsreise aus der Priegnitz nach Thüringen, 1ster Th. 1795. S. 4.

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Zitationshilfe: Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814, S. 133. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschalck_sagen_1814/172>, abgerufen am 21.11.2024.