Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814.schon Trithenius in seiner Hirschauischen Chronik S. 35 widerlegt. Merkwürdig ist es, daß es eine beinahe gleichzeitige polnische Sage giebt, die mit dieser große Aehnlichkeit hat. Als eine nicht deutsche bleibt sie von dieser Sammlung ausgeschlossen, man kann sie aber im 42sten Stück des Morgenblattes von 1812 nachlesen. - Schreiber's Taschenbuch für Reisende am Rhein, 1812. 8. S. 286. Morgenblatt, 1812. 42s St. Denkwürdiger rheinischer Antiquarius, Frankfurt 1744. S. 587. - Eine poetische Bearbeitung dieser Sage hat Langbein in seinen neuen Gedichten, Tübingen 1812. 8. S. 21, geliefert. schon Trithenius in seiner Hirschauischen Chronik S. 35 widerlegt. Merkwürdig ist es, daß es eine beinahe gleichzeitige polnische Sage giebt, die mit dieser große Aehnlichkeit hat. Als eine nicht deutsche bleibt sie von dieser Sammlung ausgeschlossen, man kann sie aber im 42sten Stück des Morgenblattes von 1812 nachlesen. – Schreiber’s Taschenbuch für Reisende am Rhein, 1812. 8. S. 286. Morgenblatt, 1812. 42s St. Denkwürdiger rheinischer Antiquarius, Frankfurt 1744. S. 587. – Eine poetische Bearbeitung dieser Sage hat Langbein in seinen neuen Gedichten, Tübingen 1812. 8. S. 21, geliefert. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0284" n="245"/> schon Trithenius in seiner Hirschauischen Chronik S. 35 widerlegt.</p> <p>Merkwürdig ist es, daß es eine beinahe gleichzeitige polnische Sage giebt, die mit dieser große Aehnlichkeit hat. Als eine nicht deutsche bleibt sie von dieser Sammlung ausgeschlossen, man kann sie aber im 42sten Stück des Morgenblattes von 1812 nachlesen. – <hi rendition="#g">Schreiber’s</hi> Taschenbuch für Reisende am Rhein, 1812. 8. S. 286. Morgenblatt, 1812. 42s St. Denkwürdiger rheinischer Antiquarius, Frankfurt 1744. S. 587. – Eine poetische Bearbeitung dieser Sage hat <hi rendition="#g">Langbein</hi> in seinen neuen Gedichten, Tübingen 1812. 8. S. 21, geliefert.</p> </div> <div n="1"> </div> </body> </text> </TEI> [245/0284]
schon Trithenius in seiner Hirschauischen Chronik S. 35 widerlegt.
Merkwürdig ist es, daß es eine beinahe gleichzeitige polnische Sage giebt, die mit dieser große Aehnlichkeit hat. Als eine nicht deutsche bleibt sie von dieser Sammlung ausgeschlossen, man kann sie aber im 42sten Stück des Morgenblattes von 1812 nachlesen. – Schreiber’s Taschenbuch für Reisende am Rhein, 1812. 8. S. 286. Morgenblatt, 1812. 42s St. Denkwürdiger rheinischer Antiquarius, Frankfurt 1744. S. 587. – Eine poetische Bearbeitung dieser Sage hat Langbein in seinen neuen Gedichten, Tübingen 1812. 8. S. 21, geliefert.
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Zitationshilfe: | Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814, S. 245. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschalck_sagen_1814/284>, abgerufen am 16.07.2024. |