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Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814.

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Das Zögern der Furcht und Unentschlossenheit, die sich für klug hält, und eben damit die Versäumung des Augenblicks zur Rettung Anderer und zur eigenen Befriedigung, kann nicht sanfter und zugleich eindringender dargestellt werden, als es in dieser Sage geschieht, die mir aus jenen Gegenden mitgetheilt wurde.

Das Zögern der Furcht und Unentschlossenheit, die sich für klug hält, und eben damit die Versäumung des Augenblicks zur Rettung Anderer und zur eigenen Befriedigung, kann nicht sanfter und zugleich eindringender dargestellt werden, als es in dieser Sage geschieht, die mir aus jenen Gegenden mitgetheilt wurde.

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[47/0086] Das Zögern der Furcht und Unentschlossenheit, die sich für klug hält, und eben damit die Versäumung des Augenblicks zur Rettung Anderer und zur eigenen Befriedigung, kann nicht sanfter und zugleich eindringender dargestellt werden, als es in dieser Sage geschieht, die mir aus jenen Gegenden mitgetheilt wurde.

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Zitationshilfe: Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814, S. 47. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschalck_sagen_1814/86>, abgerufen am 23.11.2024.