pgo_308.001 Dichters danken soll: überall blickt hier die innigste Liebe wie ein reiner pgo_308.002 Goldgrund durch die brillanten Farben des Gemäldes durch. Der pgo_308.003 einfache Wunsch der Heimkehr giebt den schnellen Uebergang zur Ausbreitung pgo_308.004 jener idyllischen Gemälde, welche Tibull fast in keiner seiner Elegieen pgo_308.005 fehlen läßt: das Gedicht gewinnt hier einen Ruhepunkt. Sogleich aber pgo_308.006 wird es wieder durchschnitten, und von Vers zu Vers ändert sich überraschend pgo_308.007 Sinn und Stimmung. Der Dichter kehrt durch kunstreiche pgo_308.008 Wendungen auf seinen Tod zurück und setzt seinem Grabe eine Jnschrift. pgo_308.009 Er hofft auf ein gutes Schicksal in der Unterwelt: hier nimmt das pgo_308.010 Gedicht wieder einen sanften, verweilenden Charakter an. Aber es pgo_308.011 erwartet uns ein neuer wirksamer Gegensatz, die Schilderung von dem pgo_308.012 Sitze der Verdammten, welcher eine schöne Ausführung gegeben ist. Und pgo_308.013 doch ist dies nur eine Folie zu dem, was folgt, es dient die reizenden pgo_308.014 Scenen durch den Kontrast zu heben. Der Dichter verwünscht Alle, pgo_308.015 welche seiner Liebe entgegen sind, an den Ort der Strafen und ist so pgo_308.016 zugleich mit schnellem Gedankenfluge wieder bei seiner Delia. Nun wird pgo_308.017 ihre Keuschheit in dem ausgesuchtesten Bilde gemalt, wie die Alte, die pgo_308.018 Hüterin ihrer Tugend, neben ihr sitzt und ihr Märchen bei'm Schimmer pgo_308.019 des Lämpchens erzählt. Die spinnende Magd vollendet das Bild bürgerlicher pgo_308.020 und idyllischer Häuslichkeit; sie schläft über der Erzählung der pgo_308.021 Märchen ein. Aber so schön dies ist, so ist es doch auch nur die Vorbereitung pgo_308.022 für das Schönere, das folgt. Unangemeldet von jener Magd, pgo_308.023 zur Ueberraschung seiner Delia und nicht minder des Lesers stellt der pgo_308.024 Dichter sich jetzt vor, wie er plötzlich eintritt, wie Delia, die sich's häuslich pgo_308.025 bequem gemacht unter ihren Frauen, mit gelöstem Haare und nacktem pgo_308.026 Fuße ihm in die Arme läuft. Der Wunsch, daß dies wahr werde, macht pgo_308.027 den einfachen Schluß aus. Das Gedicht kehrt hiermit vortrefflich zum pgo_308.028 Anfange zurück, wo die Trennung von dem Geliebten so rührend geschildert pgo_308.029 worden." Von der neueren Reflexionslyrik verdient vorzugsweise pgo_308.030 der "Schutt" von Anastasius Grün wegen seiner großartigen Komposition pgo_308.031 Beachtung. Das Gedicht tritt freilich aus dem subjektiven Rahmen pgo_308.032 heraus; es schließt sich nicht an ein inneres oder äußeres Erlebniß des pgo_308.033 Dichters an. Die Bilder, die es uns vorführt, sind scheinbar losgelöst pgo_308.034 von der persönlichen Stimmung des Poeten und mit dem Geschick anderer pgo_308.035 erfundener Persönlichkeiten verwebt. Doch das Auge des Dichters schaut
pgo_308.001 Dichters danken soll: überall blickt hier die innigste Liebe wie ein reiner pgo_308.002 Goldgrund durch die brillanten Farben des Gemäldes durch. Der pgo_308.003 einfache Wunsch der Heimkehr giebt den schnellen Uebergang zur Ausbreitung pgo_308.004 jener idyllischen Gemälde, welche Tibull fast in keiner seiner Elegieen pgo_308.005 fehlen läßt: das Gedicht gewinnt hier einen Ruhepunkt. Sogleich aber pgo_308.006 wird es wieder durchschnitten, und von Vers zu Vers ändert sich überraschend pgo_308.007 Sinn und Stimmung. Der Dichter kehrt durch kunstreiche pgo_308.008 Wendungen auf seinen Tod zurück und setzt seinem Grabe eine Jnschrift. pgo_308.009 Er hofft auf ein gutes Schicksal in der Unterwelt: hier nimmt das pgo_308.010 Gedicht wieder einen sanften, verweilenden Charakter an. Aber es pgo_308.011 erwartet uns ein neuer wirksamer Gegensatz, die Schilderung von dem pgo_308.012 Sitze der Verdammten, welcher eine schöne Ausführung gegeben ist. Und pgo_308.013 doch ist dies nur eine Folie zu dem, was folgt, es dient die reizenden pgo_308.014 Scenen durch den Kontrast zu heben. Der Dichter verwünscht Alle, pgo_308.015 welche seiner Liebe entgegen sind, an den Ort der Strafen und ist so pgo_308.016 zugleich mit schnellem Gedankenfluge wieder bei seiner Delia. Nun wird pgo_308.017 ihre Keuschheit in dem ausgesuchtesten Bilde gemalt, wie die Alte, die pgo_308.018 Hüterin ihrer Tugend, neben ihr sitzt und ihr Märchen bei'm Schimmer pgo_308.019 des Lämpchens erzählt. Die spinnende Magd vollendet das Bild bürgerlicher pgo_308.020 und idyllischer Häuslichkeit; sie schläft über der Erzählung der pgo_308.021 Märchen ein. Aber so schön dies ist, so ist es doch auch nur die Vorbereitung pgo_308.022 für das Schönere, das folgt. Unangemeldet von jener Magd, pgo_308.023 zur Ueberraschung seiner Delia und nicht minder des Lesers stellt der pgo_308.024 Dichter sich jetzt vor, wie er plötzlich eintritt, wie Delia, die sich's häuslich pgo_308.025 bequem gemacht unter ihren Frauen, mit gelöstem Haare und nacktem pgo_308.026 Fuße ihm in die Arme läuft. Der Wunsch, daß dies wahr werde, macht pgo_308.027 den einfachen Schluß aus. Das Gedicht kehrt hiermit vortrefflich zum pgo_308.028 Anfange zurück, wo die Trennung von dem Geliebten so rührend geschildert pgo_308.029 worden.“ Von der neueren Reflexionslyrik verdient vorzugsweise pgo_308.030 der „Schutt“ von Anastasius Grün wegen seiner großartigen Komposition pgo_308.031 Beachtung. Das Gedicht tritt freilich aus dem subjektiven Rahmen pgo_308.032 heraus; es schließt sich nicht an ein inneres oder äußeres Erlebniß des pgo_308.033 Dichters an. Die Bilder, die es uns vorführt, sind scheinbar losgelöst pgo_308.034 von der persönlichen Stimmung des Poeten und mit dem Geschick anderer pgo_308.035 erfundener Persönlichkeiten verwebt. Doch das Auge des Dichters schaut
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 308. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/330>, abgerufen am 24.11.2024.
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