pgo_451.001 Harmonie der Sprache bei weitem überlegen; die Schauer der Andacht pgo_451.002 und Grausamkeit, die Geheimnisse des Märtyrerthums erhob er in eine pgo_451.003 höhere Sphäre; aber er verfiel dabei in einen grüblerischen Mysticismus, pgo_451.004 der sich nicht blos in den Aufschwung des verklärten Gemüthes, sondern pgo_451.005 auch in eine traumhafte Weltanschauung verlor, welcher alle Gestalten pgo_451.006 des Lebens zu Schatten zerflossen. "Der standhafte Prinz" und "das Leben pgo_451.007 ein Traum" vertreten diese beiden Pole des Mysticismus. Auch Calderon pgo_451.008 hat zahlreiche historische Tragödieen geschrieben, einen "Coriolan," eine pgo_451.009 "Zenobia," "Semiramis," einen "Scipio," "Maccabäus," "Alexander pgo_451.010 den Großen" -- aber es fehlte dieser spanischen Romantik, welche das pgo_451.011 Historische mit abenteuerlichen Erfindungen durchflocht und mit Ergüssen pgo_451.012 des trunkenen Gefühles zersetzte, die Größe und Würde einer historischen pgo_451.013 Weltanschauung, welche in den Krisen der Geschichte den Herzschlag des pgo_451.014 Weltgeistes zu vernehmen vermag und die Motive der großen Staatsaktionen pgo_451.015 in ihrer Einfachheit zu adeln versteht. Jm Einklange mit dieser pgo_451.016 romantischen Behandlung der Geschichte steht die Sprache, die nur hin pgo_451.017 und wieder mit dramatischer Energie aufblitzt, gewöhnlich aber in üppige pgo_451.018 und glänzende Schilderungen und breit ausgesponnene Reflexionen verstrickt pgo_451.019 ist und sich von dem einförmigen Pathos der vierfüßigen Trochäen pgo_451.020 nur befreit, um sich in die lyrische Breite der ottave rime und selbstgefälligen pgo_451.021 Sonette zu ergießen.
pgo_451.022 Jm Gegensatz zur spanischen Tragödie steht die altenglische auf dem pgo_451.023 Boden des Protestantismus, kennt kein anderes Märtyrerthum, als pgo_451.024 das der Leidenschaft und des Gedankens, keine andere Schuld und Verklärung, pgo_451.025 als die eigene That, keinen andern Richter, als das Gewissen. pgo_451.026 Allen Dichtern jener frischen und rührigen Glanzepoche der Elisabeth pgo_451.027 war eine Bühne gemeinsam, welche in ihrer Einfachheit den größten pgo_451.028 scenischen Wechsel gestattete, da die Ausführung ihrer nur durch einen pgo_451.029 Zettel angezeigten Verwandlungen der Phantasie der Zuschauer überlassen pgo_451.030 blieb, gemeinsam die Benutzung historischer, besonders vaterländischer pgo_451.031 und novellistischer Stoffe, die Vorliebe für das Bizarre, Abenteuerliche, pgo_451.032 Grelle und Maaßlose, besonders für kecke Verwickelungen in pgo_451.033 Geschlechtsverhältnissen, eine Komposition in anfangs parallelen, nachher pgo_451.034 konvergirenden Gruppen, eine an kühnen, gehäuften, oft gesuchten Bildern pgo_451.035 reiche Sprache, ebenso zum höchsten pathetischen Aufschwung, wie
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pgo_451.022 Jm Gegensatz zur spanischen Tragödie steht die altenglische auf dem pgo_451.023 Boden des Protestantismus, kennt kein anderes Märtyrerthum, als pgo_451.024 das der Leidenschaft und des Gedankens, keine andere Schuld und Verklärung, pgo_451.025 als die eigene That, keinen andern Richter, als das Gewissen. pgo_451.026 Allen Dichtern jener frischen und rührigen Glanzepoche der Elisabeth pgo_451.027 war eine Bühne gemeinsam, welche in ihrer Einfachheit den größten pgo_451.028 scenischen Wechsel gestattete, da die Ausführung ihrer nur durch einen pgo_451.029 Zettel angezeigten Verwandlungen der Phantasie der Zuschauer überlassen pgo_451.030 blieb, gemeinsam die Benutzung historischer, besonders vaterländischer pgo_451.031 und novellistischer Stoffe, die Vorliebe für das Bizarre, Abenteuerliche, pgo_451.032 Grelle und Maaßlose, besonders für kecke Verwickelungen in pgo_451.033 Geschlechtsverhältnissen, eine Komposition in anfangs parallelen, nachher pgo_451.034 konvergirenden Gruppen, eine an kühnen, gehäuften, oft gesuchten Bildern pgo_451.035 reiche Sprache, ebenso zum höchsten pathetischen Aufschwung, wie
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 451. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/473>, abgerufen am 22.11.2024.
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