pgo_462.001 (Sturm, Sommernachtstraum), in welchem es eine von der aristophanischen pgo_462.002 gänzlich abweichende Gestalt angenommen. Das individuelle pgo_462.003 Geschick als solches hatte in der alten attischen Komödie keinen Werth; pgo_462.004 die Charaktere waren nur Vertreter irgend einer geistigen Richtung, pgo_462.005 welche der Komiker persiflirte. Bei Shakespeare bildet ein persönliches pgo_462.006 Geschick, z. B. Leid und Lust der Liebe, den Mittelpunkt der Handlung, pgo_462.007 in welche die Elementargeister, die Gebilde einer die Natur beseelenden pgo_462.008 Phantasie, mit ihrem heitern Spiel eingreifen. Der Reiz dieses Lustspieles, pgo_462.009 welches der altattischen Komödie, die meistens ganz bestimmte pgo_462.010 Verhältnisse des Staates und der Gesellschaft, des Wissens und der pgo_462.011 Kunst mit keckem Humor verspottete, gerade entgegengesetzt ist, beruht auf pgo_462.012 einer traumhaften Verkettung des menschlichen und elementarischen pgo_462.013 Geschickes, auf einem abenteuerlichen Quodlibet des Menschen und der pgo_462.014 Natur, das aber dennoch in seiner scheinbaren Verwirrung einen sinnvollen pgo_462.015 Grundgedanken spiegelt. So zieht sich z. B. im "Sommernachtstraum" pgo_462.016 durch dies ganze in den duftigsten Aether der Naturlyrik getauchte, pgo_462.017 scheinbar verworrene und verwirrende Treiben, das uns zarte Elfengeister, pgo_462.018 rohe Handwerker, mehrfache Liebesintriguen, magische Liebestränke und pgo_462.019 bizarre Metamorphosen vorführt, als rother Faden die Grundidee, die pgo_462.020 träumerische Launenhaftigkeit der Liebe und ihre elementarisch wirkende pgo_462.021 Gewalt, eine Jdee, die sich ebenso in der wechselnden Stellung der beiden pgo_462.022 Liebespaare zu einander, wie in dem Streit zwischen Oberon und Titania, pgo_462.023 in der durch Blumenzauber bewirkten Verliebtheit der Feeenkönigin pgo_462.024 in den Weber Zettel mit seinem angezauberten Eselskopf und selbst in der pgo_462.025 Hochzeitskomödie von Pyramus und Thisbe, in allen ernsten, heitern, pgo_462.026 burlesken Gruppen des Stückes wiederfindet. Hier ließe sich noch die pgo_462.027 heitere, phantastische Märchenwelt Gozzi's anreihn.
pgo_462.028 Unsere neue deutsche Literatur hat mehrfache Anläufe zur Wiedergeburt pgo_462.029 des idealistischen Lustspiels genommen. Wir erwähnen zunächst pgo_462.030 die ironischen Komödieen Ludwig Tieck's, "Zerbino," die "verkehrte pgo_462.031 Welt," den "Fortunatus" u. a., in denen allen sich die literarische Satyre pgo_462.032 des Aristophanes mit Shakespeare's phantasievoller Sinnigkeit vereint. pgo_462.033 Dennoch müssen diese Versuche als verfehlt bezeichnet werden; denn pgo_462.034 zunächst entbehrten sie die Volksthümlichkeit und Bühnenfähigkeit, die pgo_462.035 den Dichtungen des Aristophanes und Shakespeare einen so großen Halt
pgo_462.001 (Sturm, Sommernachtstraum), in welchem es eine von der aristophanischen pgo_462.002 gänzlich abweichende Gestalt angenommen. Das individuelle pgo_462.003 Geschick als solches hatte in der alten attischen Komödie keinen Werth; pgo_462.004 die Charaktere waren nur Vertreter irgend einer geistigen Richtung, pgo_462.005 welche der Komiker persiflirte. Bei Shakespeare bildet ein persönliches pgo_462.006 Geschick, z. B. Leid und Lust der Liebe, den Mittelpunkt der Handlung, pgo_462.007 in welche die Elementargeister, die Gebilde einer die Natur beseelenden pgo_462.008 Phantasie, mit ihrem heitern Spiel eingreifen. Der Reiz dieses Lustspieles, pgo_462.009 welches der altattischen Komödie, die meistens ganz bestimmte pgo_462.010 Verhältnisse des Staates und der Gesellschaft, des Wissens und der pgo_462.011 Kunst mit keckem Humor verspottete, gerade entgegengesetzt ist, beruht auf pgo_462.012 einer traumhaften Verkettung des menschlichen und elementarischen pgo_462.013 Geschickes, auf einem abenteuerlichen Quodlibet des Menschen und der pgo_462.014 Natur, das aber dennoch in seiner scheinbaren Verwirrung einen sinnvollen pgo_462.015 Grundgedanken spiegelt. So zieht sich z. B. im „Sommernachtstraum“ pgo_462.016 durch dies ganze in den duftigsten Aether der Naturlyrik getauchte, pgo_462.017 scheinbar verworrene und verwirrende Treiben, das uns zarte Elfengeister, pgo_462.018 rohe Handwerker, mehrfache Liebesintriguen, magische Liebestränke und pgo_462.019 bizarre Metamorphosen vorführt, als rother Faden die Grundidee, die pgo_462.020 träumerische Launenhaftigkeit der Liebe und ihre elementarisch wirkende pgo_462.021 Gewalt, eine Jdee, die sich ebenso in der wechselnden Stellung der beiden pgo_462.022 Liebespaare zu einander, wie in dem Streit zwischen Oberon und Titania, pgo_462.023 in der durch Blumenzauber bewirkten Verliebtheit der Feeenkönigin pgo_462.024 in den Weber Zettel mit seinem angezauberten Eselskopf und selbst in der pgo_462.025 Hochzeitskomödie von Pyramus und Thisbe, in allen ernsten, heitern, pgo_462.026 burlesken Gruppen des Stückes wiederfindet. Hier ließe sich noch die pgo_462.027 heitere, phantastische Märchenwelt Gozzi's anreihn.
pgo_462.028 Unsere neue deutsche Literatur hat mehrfache Anläufe zur Wiedergeburt pgo_462.029 des idealistischen Lustspiels genommen. Wir erwähnen zunächst pgo_462.030 die ironischen Komödieen Ludwig Tieck's, „Zerbino,“ die „verkehrte pgo_462.031 Welt,“ den „Fortunatus“ u. a., in denen allen sich die literarische Satyre pgo_462.032 des Aristophanes mit Shakespeare's phantasievoller Sinnigkeit vereint. pgo_462.033 Dennoch müssen diese Versuche als verfehlt bezeichnet werden; denn pgo_462.034 zunächst entbehrten sie die Volksthümlichkeit und Bühnenfähigkeit, die pgo_462.035 den Dichtungen des Aristophanes und Shakespeare einen so großen Halt
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 462. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/484>, abgerufen am 22.11.2024.
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