Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837.wull Kaiser sin.' 'Ach, Fru,' sed de Mann, 'Kaiser kann he nich maken, ick mag den Butt dat nich segen.' 'Jck bin König,' sed de Fru, 'un du bist miin Mann, ga gliik hen.' Daar gieng de Mann weg, un as he so gieng, dacht he 'dit geit un geit nich good, Kaiser is to utverschamt, de Butt ward am Ende möde.' Mit des kamm he an de See, dat Water was gans swart un dick, un et gieng so een Keekwind äver hen, dat dat sik so köret. Daar gieng he staan, un sed 'Mandje, Mandje Timpe Te, Buttje, Buttje in de See, miine Fru, de Jlsebill, will nich so as ick wol will.' 'Na, wat will se denn?' sed de Butt. 'Ach,' sed he, 'miin Fru will Kaiser warden.' Ga man hen,' sed de Butt, 'se is't all.' Daar gieng de Mann hen, un as he daar kamm, so satt siine Fru up eenen seer hogen Troon, de was van een Stück Gold, un had eene grote Kroon up, de was wol twee Ellen hoch, bi eer up de Siiden daar stunnen de Trabanten, ümmer een lüttjer as de anner, von den allergrötsten Risen, bet to den lüttsten Dwark, de was man so lang, as miin lüttje Finger. Vor eer daar stunden so veele Fürsten und Graven, daar gieng de Mann unner staan, un sed 'Fru, bist du nu Kaiser?' 'Ja,' sed se, 'ick bin Kaiser.' 'Ach,' sed de Mann un sach se so recht an, 'Fru, wat lett dat schön, wenn du Kaiser bist.' 'Mann,' sed se, 'wat steist du daar, ick bin nu Kaiser, nu Will ick äwerst ook Pabst warden.' 'Ach, Fru,' sed de Mann, 'wat wull Kaiser sin.’ ‘Ach, Fru,’ sed de Mann, ‘Kaiser kann he nich maken, ick mag den Butt dat nich segen.’ ‘Jck bin Koͤnig,’ sed de Fru, ‘un du bist miin Mann, ga gliik hen.’ Daar gieng de Mann weg, un as he so gieng, dacht he ‘dit geit un geit nich good, Kaiser is to utverschamt, de Butt ward am Ende moͤde.’ Mit des kamm he an de See, dat Water was gans swart un dick, un et gieng so een Keekwind aͤver hen, dat dat sik so koͤret. Daar gieng he staan, un sed ‘Mandje, Mandje Timpe Te, Buttje, Buttje in de See, miine Fru, de Jlsebill, will nich so as ick wol will.’ ‘Na, wat will se denn?’ sed de Butt. ‘Ach,’ sed he, ‘miin Fru will Kaiser warden.’ Ga man hen,’ sed de Butt, ‘se is’t all.’ Daar gieng de Mann hen, un as he daar kamm, so satt siine Fru up eenen seer hogen Troon, de was van een Stuͤck Gold, un had eene grote Kroon up, de was wol twee Ellen hoch, bi eer up de Siiden daar stunnen de Trabanten, uͤmmer een luͤttjer as de anner, von den allergroͤtsten Risen, bet to den luͤttsten Dwark, de was man so lang, as miin luͤttje Finger. Vor eer daar stunden so veele Fuͤrsten und Graven, daar gieng de Mann unner staan, un sed ‘Fru, bist du nu Kaiser?’ ‘Ja,’ sed se, ‘ick bin Kaiser.’ ‘Ach,’ sed de Mann un sach se so recht an, ‘Fru, wat lett dat schoͤn, wenn du Kaiser bist.’ ‘Mann,’ sed se, ‘wat steist du daar, ick bin nu Kaiser, nu Will ick aͤwerst ook Pabst warden.’ ‘Ach, Fru,’ sed de Mann, ‘wat <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0152" n="121"/> wull Kaiser sin.’ ‘Ach, Fru,’ sed de Mann, ‘Kaiser kann he nich maken, ick mag den Butt dat nich segen.’ ‘Jck bin Koͤnig,’ sed de Fru, ‘un du bist miin Mann, ga gliik hen.’ Daar gieng de Mann weg, un as he so gieng, dacht he ‘dit geit un geit nich good, Kaiser is to utverschamt, de Butt ward am Ende moͤde.’ Mit des kamm he an de See, dat Water was gans swart un dick, un et gieng so een Keekwind aͤver hen, dat dat sik so koͤret. Daar gieng he staan, un sed</p><lb/> <lg type="poem"> <l>‘Mandje, Mandje Timpe Te,</l><lb/> <l>Buttje, Buttje in de See,</l><lb/> <l>miine Fru, de Jlsebill,</l><lb/> <l>will nich so as ick wol will.’</l><lb/> </lg> <p>‘Na, wat will se denn?’ sed de Butt. ‘Ach,’ sed he, ‘miin Fru will Kaiser warden.’ Ga man hen,’ sed de Butt, ‘se is’t all.’</p><lb/> <p>Daar gieng de Mann hen, un as he daar kamm, so satt siine Fru up eenen seer hogen Troon, de was van een Stuͤck Gold, un had eene grote Kroon up, de was wol twee Ellen hoch, bi eer up de Siiden daar stunnen de Trabanten, uͤmmer een luͤttjer as de anner, von den allergroͤtsten Risen, bet to den luͤttsten Dwark, de was man so lang, as miin luͤttje Finger. Vor eer daar stunden so veele Fuͤrsten und Graven, daar gieng de Mann unner staan, un sed ‘Fru, bist du nu Kaiser?’ ‘Ja,’ sed se, ‘ick bin Kaiser.’ ‘Ach,’ sed de Mann un sach se so recht an, ‘Fru, wat lett dat schoͤn, wenn du Kaiser bist.’ ‘Mann,’ sed se, ‘wat steist du daar, ick bin nu Kaiser, nu Will ick aͤwerst ook Pabst warden.’ ‘Ach, Fru,’ sed de Mann, ‘wat </p> </div> </body> </text> </TEI> [121/0152]
wull Kaiser sin.’ ‘Ach, Fru,’ sed de Mann, ‘Kaiser kann he nich maken, ick mag den Butt dat nich segen.’ ‘Jck bin Koͤnig,’ sed de Fru, ‘un du bist miin Mann, ga gliik hen.’ Daar gieng de Mann weg, un as he so gieng, dacht he ‘dit geit un geit nich good, Kaiser is to utverschamt, de Butt ward am Ende moͤde.’ Mit des kamm he an de See, dat Water was gans swart un dick, un et gieng so een Keekwind aͤver hen, dat dat sik so koͤret. Daar gieng he staan, un sed
‘Mandje, Mandje Timpe Te,
Buttje, Buttje in de See,
miine Fru, de Jlsebill,
will nich so as ick wol will.’
‘Na, wat will se denn?’ sed de Butt. ‘Ach,’ sed he, ‘miin Fru will Kaiser warden.’ Ga man hen,’ sed de Butt, ‘se is’t all.’
Daar gieng de Mann hen, un as he daar kamm, so satt siine Fru up eenen seer hogen Troon, de was van een Stuͤck Gold, un had eene grote Kroon up, de was wol twee Ellen hoch, bi eer up de Siiden daar stunnen de Trabanten, uͤmmer een luͤttjer as de anner, von den allergroͤtsten Risen, bet to den luͤttsten Dwark, de was man so lang, as miin luͤttje Finger. Vor eer daar stunden so veele Fuͤrsten und Graven, daar gieng de Mann unner staan, un sed ‘Fru, bist du nu Kaiser?’ ‘Ja,’ sed se, ‘ick bin Kaiser.’ ‘Ach,’ sed de Mann un sach se so recht an, ‘Fru, wat lett dat schoͤn, wenn du Kaiser bist.’ ‘Mann,’ sed se, ‘wat steist du daar, ick bin nu Kaiser, nu Will ick aͤwerst ook Pabst warden.’ ‘Ach, Fru,’ sed de Mann, ‘wat
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2015-05-11T18:40:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Göttinger Digitalisierungszentrum: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2015-05-11T18:40:00Z)
Sandra Balck, Benjamin Fiechter: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2015-06-15T16:12:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |