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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843.

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Läuschen hat sich verbrannt,
Flöhchen weint,
Thürchen knarrt,
Besenchen kehrt,
Wägelchen rennt,
Mistchen brennt,
Bäumchen schüttelt sich.'

'Ei,' sagte das Brünnchen, 'so will ich anfangen zu fließen,' und fieng an entsetzlich zu fließen. Und in dem Wasser ist alles ertrunken, das Mädchen, das Bäumchen, das Mistchen, das Wägelchen, das Besenchen, das Thürchen, das Flöhchen, das Läuschen, alles miteinander.



Läuschen hat sich verbrannt,
Flöhchen weint,
Thürchen knarrt,
Besenchen kehrt,
Wägelchen rennt,
Mistchen brennt,
Bäumchen schüttelt sich.’

‘Ei,’ sagte das Brünnchen, ‘so will ich anfangen zu fließen,’ und fieng an entsetzlich zu fließen. Und in dem Wasser ist alles ertrunken, das Mädchen, das Bäumchen, das Mistchen, das Wägelchen, das Besenchen, das Thürchen, das Flöhchen, das Läuschen, alles miteinander.



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[187/0225] Läuschen hat sich verbrannt, Flöhchen weint, Thürchen knarrt, Besenchen kehrt, Wägelchen rennt, Mistchen brennt, Bäumchen schüttelt sich.’ ‘Ei,’ sagte das Brünnchen, ‘so will ich anfangen zu fließen,’ und fieng an entsetzlich zu fließen. Und in dem Wasser ist alles ertrunken, das Mädchen, das Bäumchen, das Mistchen, das Wägelchen, das Besenchen, das Thürchen, das Flöhchen, das Läuschen, alles miteinander.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. 187. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/225>, abgerufen am 21.11.2024.