Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843.zu Tisch, aßen und tranken, und waren fröhlich. Abends, als der junge König zu Bett gieng, sprach seine Frau 'warum hast du die vorigen Nächte immer ein zweischneidiges Schwert in unser Bett gelegt, ich habe geglaubt, du wolltest mich todtschlagen.' Da erkannte er wie treu sein Bruder gewesen war. zu Tisch, aßen und tranken, und waren fröhlich. Abends, als der junge König zu Bett gieng, sprach seine Frau ‘warum hast du die vorigen Nächte immer ein zweischneidiges Schwert in unser Bett gelegt, ich habe geglaubt, du wolltest mich todtschlagen.’ Da erkannte er wie treu sein Bruder gewesen war. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0427" n="389"/> zu Tisch, aßen und tranken, und waren fröhlich. Abends, als der junge König zu Bett gieng, sprach seine Frau ‘warum hast du die vorigen Nächte immer ein zweischneidiges Schwert in unser Bett gelegt, ich habe geglaubt, du wolltest mich todtschlagen.’ Da erkannte er wie treu sein Bruder gewesen war.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [389/0427]
zu Tisch, aßen und tranken, und waren fröhlich. Abends, als der junge König zu Bett gieng, sprach seine Frau ‘warum hast du die vorigen Nächte immer ein zweischneidiges Schwert in unser Bett gelegt, ich habe geglaubt, du wolltest mich todtschlagen.’ Da erkannte er wie treu sein Bruder gewesen war.
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Zitationshilfe: | Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. 389. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/427>, abgerufen am 23.06.2024. |