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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843.

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dann solle er gleich die Königstochter haben. Der Dummling gieng noch einmal in den Wald, da saß das alte graue Männchen, dem er seinen Kuchen gegeben hatte, und sagte 'ich habe für dich getrunken und gegessen, ich will dir auch das Schiff geben; das alles thu ich, weil du barmherzig gegen mich gewesen bist.' Da gab er ihm das Schiff, das zu Land und zu Wasser fuhr, und als der König das sah, konnte er ihm seine Tochter nicht länger vorenthalten. Da ward die Hochzeit gefeiert, und der Dummling erbte das Reich, und lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Gemahlin.



dann solle er gleich die Königstochter haben. Der Dummling gieng noch einmal in den Wald, da saß das alte graue Männchen, dem er seinen Kuchen gegeben hatte, und sagte ‘ich habe für dich getrunken und gegessen, ich will dir auch das Schiff geben; das alles thu ich, weil du barmherzig gegen mich gewesen bist.’ Da gab er ihm das Schiff, das zu Land und zu Wasser fuhr, und als der König das sah, konnte er ihm seine Tochter nicht länger vorenthalten. Da ward die Hochzeit gefeiert, und der Dummling erbte das Reich, und lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Gemahlin.



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[409/0447] dann solle er gleich die Königstochter haben. Der Dummling gieng noch einmal in den Wald, da saß das alte graue Männchen, dem er seinen Kuchen gegeben hatte, und sagte ‘ich habe für dich getrunken und gegessen, ich will dir auch das Schiff geben; das alles thu ich, weil du barmherzig gegen mich gewesen bist.’ Da gab er ihm das Schiff, das zu Land und zu Wasser fuhr, und als der König das sah, konnte er ihm seine Tochter nicht länger vorenthalten. Da ward die Hochzeit gefeiert, und der Dummling erbte das Reich, und lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Gemahlin.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/447>, abgerufen am 22.11.2024.