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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857.

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hengüng, wöör em ganß bang, un as he so güng, dachd he by sik 'düt gait un gait nich good: Kaiser is to uutvörschaamt, de Butt wart am Ende möd.'

Mit des köhm he an de See, do wöör de See noch ganß swart un dick un füng al so von ünnen up to geeren, dat et so Blasen smeet, un et güng so ein Keekwind äwer hen, dat et sik so köhrd; un de Mann wurr groen (grauen). Do güng he staan un säd

'Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.'

'Na, wat will se denn?' säd de Butt. 'Ach, Butt,' säd he, 'myn Fru will Kaiser warden.' 'Ga man hen,' säd de Butt, 'se is't all.'

Do güng de Mann hen, un as he door köhm, so wöör dat ganße Slott von poleertem Marmelsteen mit albasternen Figuren und gollnen Zyraten. Vör de Döhr marscheerden de Soldaten, un se blösen Trumpeten und slögen Pauken un Trummeln: awerst in dem Huse da güngen de Baronen un Grawen un Herzogen man so as Bedeenters herüm: do maakden se em de Dören up, de von luter Gold wören. Und as he herinköhm, door seet syne Fru up enem Troon, de wöör von een Stück Gold, un wör wol twe Myl hoog: un hadd ene groote gollne Kroon up, de wöör dre Elen hoog un mit Briljanten un Karfunkelsteen besett't: in de ene Hand hadde se den Zepter un in de annere Hand den Reichsappel, un up beyden Syden by eer door stünnen de Trabanten so in twe Regen, jümmer een lüttjer as de annere, von dem allergröttesten Rysen, de wöör twe Myl hoog, bet to dem allerlüttjesten Dwaark, de wöör man so groot as min lüttje Finger. Un vör ehr stünnen so vele Fürsten un Herzogen. Door güng de Mann tüschen staan un säd 'Fru, büst du nu Kaiser?' 'Ja,' säd se, 'ik bün Kaiser.' Do

hengüng, wöör em ganß bang, un as he so güng, dachd he by sik ‘düt gait un gait nich good: Kaiser is to uutvörschaamt, de Butt wart am Ende möd.’

Mit des köhm he an de See, do wöör de See noch ganß swart un dick un füng al so von ünnen up to geeren, dat et so Blasen smeet, un et güng so ein Keekwind äwer hen, dat et sik so köhrd; un de Mann wurr groen (grauen). Do güng he staan un säd

‘Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.’

‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach, Butt,’ säd he, ‘myn Fru will Kaiser warden.’ ‘Ga man hen,’ säd de Butt, ‘se is’t all.’

Do güng de Mann hen, un as he door köhm, so wöör dat ganße Slott von poleertem Marmelsteen mit albasternen Figuren und gollnen Zyraten. Vör de Döhr marscheerden de Soldaten, un se blösen Trumpeten und slögen Pauken un Trummeln: awerst in dem Huse da güngen de Baronen un Grawen un Herzogen man so as Bedeenters herüm: do maakden se em de Dören up, de von luter Gold wören. Und as he herinköhm, door seet syne Fru up enem Troon, de wöör von een Stück Gold, un wör wol twe Myl hoog: un hadd ene groote gollne Kroon up, de wöör dre Elen hoog un mit Briljanten un Karfunkelsteen besett’t: in de ene Hand hadde se den Zepter un in de annere Hand den Reichsappel, un up beyden Syden by eer door stünnen de Trabanten so in twe Regen, jümmer een lüttjer as de annere, von dem allergröttesten Rysen, de wöör twe Myl hoog, bet to dem allerlüttjesten Dwaark, de wöör man so groot as min lüttje Finger. Un vör ehr stünnen so vele Fürsten un Herzogen. Door güng de Mann tüschen staan un säd ‘Fru, büst du nu Kaiser?’ ‘Ja,’ säd se, ‘ik bün Kaiser.’ Do

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1857/138>, abgerufen am 23.11.2024.