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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857.

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bis es allein noch übrig war, da konnte es nicht anders. Aber wie es seinen Gesang anfieng, und er zu Rolands Ohren kam, so sprang er auf, und rief 'die Stimme kenne ich, das ist die rechte Braut, eine andere begehr ich nicht.' Alles, was er vergessen hatte und ihm aus dem Sinn verschwunden war, das war plötzlich in sein Herz wieder heim gekommen. Da hielt das treue Mädchen Hochzeit mit seinem Liebsten Roland, und war sein Leid zu Ende und fieng seine Freude an.



bis es allein noch übrig war, da konnte es nicht anders. Aber wie es seinen Gesang anfieng, und er zu Rolands Ohren kam, so sprang er auf, und rief ‘die Stimme kenne ich, das ist die rechte Braut, eine andere begehr ich nicht.’ Alles, was er vergessen hatte und ihm aus dem Sinn verschwunden war, das war plötzlich in sein Herz wieder heim gekommen. Da hielt das treue Mädchen Hochzeit mit seinem Liebsten Roland, und war sein Leid zu Ende und fieng seine Freude an.



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[289/0322] bis es allein noch übrig war, da konnte es nicht anders. Aber wie es seinen Gesang anfieng, und er zu Rolands Ohren kam, so sprang er auf, und rief ‘die Stimme kenne ich, das ist die rechte Braut, eine andere begehr ich nicht.’ Alles, was er vergessen hatte und ihm aus dem Sinn verschwunden war, das war plötzlich in sein Herz wieder heim gekommen. Da hielt das treue Mädchen Hochzeit mit seinem Liebsten Roland, und war sein Leid zu Ende und fieng seine Freude an.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857, S. 289. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1857/322>, abgerufen am 24.11.2024.