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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1840.

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dachte 'es ist dunkle Nacht, niemand sieht dich, da kannst du wohl dein Hemd weg geben;' und gab das Hemd auch noch hin. Und wie es so stand, und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter harte blanke Thaler: und ob es gleich sein Hemdlein weg gegeben, so hatte es ein neues an vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Thaler hinein, und war reich für sein Lebtag.



dachte ‘es ist dunkle Nacht, niemand sieht dich, da kannst du wohl dein Hemd weg geben;’ und gab das Hemd auch noch hin. Und wie es so stand, und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter harte blanke Thaler: und ob es gleich sein Hemdlein weg gegeben, so hatte es ein neues an vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Thaler hinein, und war reich für sein Lebtag.



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[309/0330] dachte ‘es ist dunkle Nacht, niemand sieht dich, da kannst du wohl dein Hemd weg geben;’ und gab das Hemd auch noch hin. Und wie es so stand, und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter harte blanke Thaler: und ob es gleich sein Hemdlein weg gegeben, so hatte es ein neues an vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Thaler hinein, und war reich für sein Lebtag.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1840, S. 309. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1840/330>, abgerufen am 24.11.2024.