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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843.

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se 'ik will die eest en bitken lusen, dann werst du annerst to Sinnen.' Do se ün luset, do werd he so möhe, un schlöppet in, un do nümmet se ehren Doock, un binnet en Knupp do in, un schlätt ün dreimol up de Eere, un segd 'Arweggers, herut!' Do würen gliek so viele Eerdmännekens herfur kummen, un hadden froget wat de Künigsdochter befelde. Do seh se 'in Tied von drei Stunnen mutt de groote Wall afhoggen un olle dat Holt in Höpen settet sien.' Do giengen de Eerdmännekens herum, un boen ehre ganse Verwanschap up, dat se ehnen an de Arweit helpen sullen. Do fiengen se gliek an, un ase de drei Stunne ümme würen, do is olles to Enne (zu Ende) west; un do keimen se wier to der Künigsdochter, un sehent ehr. Do nümmet se wier ehren witten Doock, un segd 'Arweggers, nah Hus!' Do siet se olle wier wege west. Do de Künigssuhn upwacket, so wert he so frau, do segd se 'wenn et nu sesse schloen het, so kumme nah Hus.' Dat het he auck bevolget, un do frägt de Künig 'hest du den Wall aawe (ab)?' 'Jo' segd de Künigssuhn. Ase se do an een Diske sittet, do seh de Künig 'ik kann die nau mine Dochter nie tor Frugge giewen, he möste eest nau wat umme se dohen.' Do frägt he wat dat denn sien sulle. 'Ik hewe so en grot Dieck,' seh de Künig, 'do most du den annern Morgen hönne, un most en utschloen, dat he so blank is ase en Spegel, un et müttet von ollerhand Fiske dorinne sien.' Den anneren Morgen do gav ünne de Künig ene gleserne Schute (Schüppe), un segd 'umme sess Uhr mot de Dieck ferrig sien.' Do geit he weg, ase he bie den Dieck kummet, do stecket he mit de Schute in de Muhe (Moor, Sumpf), do brack se af; do stecket

se ‘ik will die eest en bitken lusen, dann werst du annerst to Sinnen.’ Do se ün luset, do werd he so möhe, un schlöppet in, un do nümmet se ehren Doock, un binnet en Knupp do in, un schlätt ün dreimol up de Eere, un segd ‘Arweggers, herut!’ Do würen gliek so viele Eerdmännekens herfur kummen, un hadden froget wat de Künigsdochter befelde. Do seh se ‘in Tied von drei Stunnen mutt de groote Wall afhoggen un olle dat Holt in Höpen settet sien.’ Do giengen de Eerdmännekens herum, un boen ehre ganse Verwanschap up, dat se ehnen an de Arweit helpen sullen. Do fiengen se gliek an, un ase de drei Stunne ümme würen, do is olles to Enne (zu Ende) west; un do keimen se wier to der Künigsdochter, un sehent ehr. Do nümmet se wier ehren witten Doock, un segd ‘Arweggers, nah Hus!’ Do siet se olle wier wege west. Do de Künigssuhn upwacket, so wert he so frau, do segd se ‘wenn et nu sesse schloen het, so kumme nah Hus.’ Dat het he auck bevolget, un do frägt de Künig ‘hest du den Wall aawe (ab)?’ ‘Jo’ segd de Künigssuhn. Ase se do an een Diske sittet, do seh de Künig ‘ik kann die nau mine Dochter nie tor Frugge giewen, he möste eest nau wat umme se dohen.’ Do frägt he wat dat denn sien sulle. ‘Ik hewe so en grot Dieck,’ seh de Künig, ‘do most du den annern Morgen hönne, un most en utschloen, dat he so blank is ase en Spegel, un et müttet von ollerhand Fiske dorinne sien.’ Den anneren Morgen do gav ünne de Künig ene gleserne Schute (Schüppe), un segd ‘umme sess Uhr mot de Dieck ferrig sien.’ Do geit he weg, ase he bie den Dieck kummet, do stecket he mit de Schute in de Muhe (Moor, Sumpf), do brack se af; do stecket

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[159/0169] se ‘ik will die eest en bitken lusen, dann werst du annerst to Sinnen.’ Do se ün luset, do werd he so möhe, un schlöppet in, un do nümmet se ehren Doock, un binnet en Knupp do in, un schlätt ün dreimol up de Eere, un segd ‘Arweggers, herut!’ Do würen gliek so viele Eerdmännekens herfur kummen, un hadden froget wat de Künigsdochter befelde. Do seh se ‘in Tied von drei Stunnen mutt de groote Wall afhoggen un olle dat Holt in Höpen settet sien.’ Do giengen de Eerdmännekens herum, un boen ehre ganse Verwanschap up, dat se ehnen an de Arweit helpen sullen. Do fiengen se gliek an, un ase de drei Stunne ümme würen, do is olles to Enne (zu Ende) west; un do keimen se wier to der Künigsdochter, un sehent ehr. Do nümmet se wier ehren witten Doock, un segd ‘Arweggers, nah Hus!’ Do siet se olle wier wege west. Do de Künigssuhn upwacket, so wert he so frau, do segd se ‘wenn et nu sesse schloen het, so kumme nah Hus.’ Dat het he auck bevolget, un do frägt de Künig ‘hest du den Wall aawe (ab)?’ ‘Jo’ segd de Künigssuhn. Ase se do an een Diske sittet, do seh de Künig ‘ik kann die nau mine Dochter nie tor Frugge giewen, he möste eest nau wat umme se dohen.’ Do frägt he wat dat denn sien sulle. ‘Ik hewe so en grot Dieck,’ seh de Künig, ‘do most du den annern Morgen hönne, un most en utschloen, dat he so blank is ase en Spegel, un et müttet von ollerhand Fiske dorinne sien.’ Den anneren Morgen do gav ünne de Künig ene gleserne Schute (Schüppe), un segd ‘umme sess Uhr mot de Dieck ferrig sien.’ Do geit he weg, ase he bie den Dieck kummet, do stecket he mit de Schute in de Muhe (Moor, Sumpf), do brack se af; do stecket

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843, S. 159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1843/169>, abgerufen am 22.12.2024.