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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843.

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140.
Das Hausgesinde.

'Wo wust du henne?' 'Nah Walpe.' 'Ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.'

'Häst du auck 'n Mann? wie hedd din Mann?' 'Cham.' 'Min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.'

'Häst du auck 'n Kind? wie hedd din Kind?' 'Grind.' 'Min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.'

'Häst du auck 'n Weige? wie hädd dine Weige?' 'Hippodeige.' 'Mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige: min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe, sam, sam, goh wie dann.'

'Häst du auck 'n Knecht? wie hedd din Knecht?' 'Mach mirs recht.' Min Knecht Mach mirs recht, din Knecht Mach mirs recht; mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige; min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.'



140.
Das Hausgesinde.

‘Wo wust du henne?’ ‘Nah Walpe.’ ‘Ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’

‘Häst du auck ’n Mann? wie hedd din Mann?’ ‘Cham.’ ‘Min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’

‘Häst du auck ’n Kind? wie hedd din Kind?’ ‘Grind.’ ‘Min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’

‘Häst du auck ’n Weige? wie hädd dine Weige?’ ‘Hippodeige.’ ‘Mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige: min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe, sam, sam, goh wie dann.’

‘Häst du auck ’n Knecht? wie hedd din Knecht?’ ‘Mach mirs recht.’ Min Knecht Mach mirs recht, din Knecht Mach mirs recht; mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige; min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’



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[288/0298] 140. Das Hausgesinde. ‘Wo wust du henne?’ ‘Nah Walpe.’ ‘Ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’ ‘Häst du auck ’n Mann? wie hedd din Mann?’ ‘Cham.’ ‘Min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’ ‘Häst du auck ’n Kind? wie hedd din Kind?’ ‘Grind.’ ‘Min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’ ‘Häst du auck ’n Weige? wie hädd dine Weige?’ ‘Hippodeige.’ ‘Mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige: min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe, sam, sam, goh wie dann.’ ‘Häst du auck ’n Knecht? wie hedd din Knecht?’ ‘Mach mirs recht.’ Min Knecht Mach mirs recht, din Knecht Mach mirs recht; mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige; min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.’

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843, S. 288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1843/298>, abgerufen am 22.12.2024.