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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843.

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tröst de arme Seele!' Do kümmet he an en Grawen, do steit en Filler (Schinder), de tüt en Perd af. De Junge seg 'guden Morgen, Gott tröst de arme Seele!' 'Wat segst du, leige Kerl?' un schleit en met sinen Filhacken üm de Ohren, dat he ut den Augen nig seihen kann. 'Wu sall ick denn seggen?' 'Du sallst seggen 'do ligge du Aas in en Grawen.'

Do geit he, un seg alltied 'do ligge du Aas in en Grawen! do ligge du Aas in en Grawen!' Nu kümmt he bi enen Wagen vull Lüde, do seg he 'guden Morgen, do ligge du Aas in en Grawen!' Do föllt de Wagen üm in en Grawen, de Knecht kreg de Pietske un knapt den Jungen, dat he wier to sine Mohr krupen moste, un he is sien Lewen nig wier up reisen gohn.



tröst de arme Seele!’ Do kümmet he an en Grawen, do steit en Filler (Schinder), de tüt en Perd af. De Junge seg ‘guden Morgen, Gott tröst de arme Seele!’ ‘Wat segst du, leige Kerl?’ un schleit en met sinen Filhacken üm de Ohren, dat he ut den Augen nig seihen kann. ‘Wu sall ick denn seggen?’ ‘Du sallst seggen ‘do ligge du Aas in en Grawen.’

Do geit he, un seg alltied ‘do ligge du Aas in en Grawen! do ligge du Aas in en Grawen!’ Nu kümmt he bi enen Wagen vull Lüde, do seg he ‘guden Morgen, do ligge du Aas in en Grawen!’ Do föllt de Wagen üm in en Grawen, de Knecht kreg de Pietske un knapt den Jungen, dat he wier to sine Mohr krupen moste, un he is sien Lewen nig wier up reisen gohn.



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[296/0306] tröst de arme Seele!’ Do kümmet he an en Grawen, do steit en Filler (Schinder), de tüt en Perd af. De Junge seg ‘guden Morgen, Gott tröst de arme Seele!’ ‘Wat segst du, leige Kerl?’ un schleit en met sinen Filhacken üm de Ohren, dat he ut den Augen nig seihen kann. ‘Wu sall ick denn seggen?’ ‘Du sallst seggen ‘do ligge du Aas in en Grawen.’ Do geit he, un seg alltied ‘do ligge du Aas in en Grawen! do ligge du Aas in en Grawen!’ Nu kümmt he bi enen Wagen vull Lüde, do seg he ‘guden Morgen, do ligge du Aas in en Grawen!’ Do föllt de Wagen üm in en Grawen, de Knecht kreg de Pietske un knapt den Jungen, dat he wier to sine Mohr krupen moste, un he is sien Lewen nig wier up reisen gohn.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843, S. 296. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1843/306>, abgerufen am 22.12.2024.