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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850.

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Damit wöoren se bi den Acker anlangt, de Swinegel wiesde siener Fro ehren Platz an un gung nu den Acker hinup. As he baben anköm, wöor de Haas all da. 'Kann et losgahn?' seggt de Haas. 'Ja wol' seggt de Swinegel. 'Denn man to!' Un damit stellde jeder sick in siene Föhr. De Haas tellde 'hahl een, hahl twee, hahl dree,' un los güng he wie en Stormwind den Acker hindahl. De Swinegel aver löp ungefähr man dree Schritt, dann dahkde he sick dahl in de Föhr un bleev ruhig sitten.

As nu de Haas in vullen Loopen ünnen am Acker anköm, röp em den Swinegel sien Fro entgegen 'ick bün all hier.' De Haas stutzd un verwunderde sick nich wenig: he menede nich anders als et wöor de Swinegel sülvst, de em dat toröp, denn bekanntlich süht den Swinegel sien Fro jüst so uut wie ehr Mann.

De Haas aver meende 'datt geiht nich to mit rechten Dingen.' He röp 'nochmal geloopen, wedder üm!' Un fort güng he wedder wie en Stormwind, datt em de Ohren am Koppe flögen. Den Swinegel sien Fro aver blev ruhig up ehren Platze. As nu de Haas baben anköm, röp em de Swinegel entgegen 'ick bün all hier.' De Haas aver ganz uuter sick vör Jhwer schreede 'noch mal gelopen, wedder üm!' 'Mi nich to schlimm,' antwoorde de Swinegel, 'mienetwegen so oft as du Lust hast.' So löp de Haas noch dree un söbentig mal un de Swinegel höhl et ümmer mit em uut. Jedesmal, wenn de Haas ünnen oder baben anköm, seggten de Swinegel oder sien Fro 'ick bün all hier.'

Tum veer un söbentigsten mal aver köm de Haas nich mehr to ende. Midden am Acker stört he tor Eerde, datt Blohd flög em

Damit wöoren se bi den Acker anlangt, de Swinegel wiesde siener Fro ehren Platz an un gung nu den Acker hinup. As he baben anköm, wöor de Haas all da. ‘Kann et losgahn?’ seggt de Haas. ‘Ja wol’ seggt de Swinegel. ‘Denn man to!’ Un damit stellde jeder sick in siene Föhr. De Haas tellde ‘hahl een, hahl twee, hahl dree,’ un los güng he wie en Stormwind den Acker hindahl. De Swinegel aver löp ungefähr man dree Schritt, dann dahkde he sick dahl in de Föhr un bleev ruhig sitten.

As nu de Haas in vullen Loopen ünnen am Acker anköm, röp em den Swinegel sien Fro entgegen ‘ick bün all hier.’ De Haas stutzd un verwunderde sick nich wenig: he menede nich anders als et wöor de Swinegel sülvst, de em dat toröp, denn bekanntlich süht den Swinegel sien Fro jüst so uut wie ehr Mann.

De Haas aver meende ‘datt geiht nich to mit rechten Dingen.’ He röp ‘nochmal geloopen, wedder üm!’ Un fort güng he wedder wie en Stormwind, datt em de Ohren am Koppe flögen. Den Swinegel sien Fro aver blev ruhig up ehren Platze. As nu de Haas baben anköm, röp em de Swinegel entgegen ‘ick bün all hier.’ De Haas aver ganz uuter sick vör Jhwer schreede ‘noch mal gelopen, wedder üm!’ ‘Mi nich to schlimm,’ antwoorde de Swinegel, ‘mienetwegen so oft as du Lust hast.’ So löp de Haas noch dree un söbentig mal un de Swinegel höhl et ümmer mit em uut. Jedesmal, wenn de Haas ünnen oder baben anköm, seggten de Swinegel oder sien Fro ‘ick bün all hier.’

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[471/0483] Damit wöoren se bi den Acker anlangt, de Swinegel wiesde siener Fro ehren Platz an un gung nu den Acker hinup. As he baben anköm, wöor de Haas all da. ‘Kann et losgahn?’ seggt de Haas. ‘Ja wol’ seggt de Swinegel. ‘Denn man to!’ Un damit stellde jeder sick in siene Föhr. De Haas tellde ‘hahl een, hahl twee, hahl dree,’ un los güng he wie en Stormwind den Acker hindahl. De Swinegel aver löp ungefähr man dree Schritt, dann dahkde he sick dahl in de Föhr un bleev ruhig sitten. As nu de Haas in vullen Loopen ünnen am Acker anköm, röp em den Swinegel sien Fro entgegen ‘ick bün all hier.’ De Haas stutzd un verwunderde sick nich wenig: he menede nich anders als et wöor de Swinegel sülvst, de em dat toröp, denn bekanntlich süht den Swinegel sien Fro jüst so uut wie ehr Mann. De Haas aver meende ‘datt geiht nich to mit rechten Dingen.’ He röp ‘nochmal geloopen, wedder üm!’ Un fort güng he wedder wie en Stormwind, datt em de Ohren am Koppe flögen. Den Swinegel sien Fro aver blev ruhig up ehren Platze. As nu de Haas baben anköm, röp em de Swinegel entgegen ‘ick bün all hier.’ De Haas aver ganz uuter sick vör Jhwer schreede ‘noch mal gelopen, wedder üm!’ ‘Mi nich to schlimm,’ antwoorde de Swinegel, ‘mienetwegen so oft as du Lust hast.’ So löp de Haas noch dree un söbentig mal un de Swinegel höhl et ümmer mit em uut. Jedesmal, wenn de Haas ünnen oder baben anköm, seggten de Swinegel oder sien Fro ‘ick bün all hier.’ Tum veer un söbentigsten mal aver köm de Haas nich mehr to ende. Midden am Acker stört he tor Eerde, datt Blohd flög em

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850, S. 471. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1850/483>, abgerufen am 22.11.2024.