Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1857.de Weld. Da sehden de beiden Süstern, eine tor annern, se wullen den hübsken Jungen in't Water werpen. Wie se'n darin worpen hadden (ick glöwe, et is de Weser west), da flügt 'n Vügelken in de Högte, dat sank 'tom Daude bereit, up wietern Bescheid tom Lilienstrus: wacker Junge, bist du's?' Da dat de beiden hörten, kregen se de Angst up'n Lieve un makten, dat se fort keimen. Wie de Künig na Hus kam, sehden se to üm de Künigin hedde 'n Hund kregen. Da segde de Künig 'wat Gott deiet, dat is wole dahn.' Et wunde averst 'n Fisker an den Water, de fiskede den kleinen Jungen wier herut, ase noch ewen lebennig was, un da sine Fru kene Kinner hadde, foerden (fütterten) s'en up. Na'n Jaar was de Künig wier verreist, da krig de Künigin wier 'n Jungen, den namen de beiden falsken Süstern un warpen 'n auck in't Water, da flügt dat Vügelken wier in de Högte un sank: 'tom Daude bereit, up wietern Bescheid tom Lilienstrus: wacker Junge, bist du's?' Un wie de Künig torügge kam, sehden se to üm, de Künigin hedde wier 'n Hund bekummen, un he segde wier 'wat Gott deit, dat is wole dahn.' Awerst de Fisker trok düsen auck ut den Water un foerd 'n up. Da verreisede de Künig wier, un de Künigin kreg 'n klein Mäken, dat warpen de falsken Süstern auck in't Water. Da flügt dat Vügelken wier in de Högte un sank 'tom Daude bereit,
up wietern Bescheid de Weld. Da sehden de beiden Süstern, eine tor annern, se wullen den hübsken Jungen in’t Water werpen. Wie se’n darin worpen hadden (ick glöwe, et is de Weser west), da flügt ’n Vügelken in de Högte, dat sank ‘tom Daude bereit, up wietern Bescheid tom Lilienstrus: wacker Junge, bist du’s?’ Da dat de beiden hörten, kregen se de Angst up’n Lieve un makten, dat se fort keimen. Wie de Künig na Hus kam, sehden se to üm de Künigin hedde ’n Hund kregen. Da segde de Künig ‘wat Gott deiet, dat is wole dahn.’ Et wunde averst ’n Fisker an den Water, de fiskede den kleinen Jungen wier herut, ase noch ewen lebennig was, un da sine Fru kene Kinner hadde, foerden (fütterten) s’en up. Na’n Jaar was de Künig wier verreist, da krig de Künigin wier ’n Jungen, den namen de beiden falsken Süstern un warpen ’n auck in’t Water, da flügt dat Vügelken wier in de Högte un sank: ‘tom Daude bereit, up wietern Bescheid tom Lilienstrus: wacker Junge, bist du’s?’ Un wie de Künig torügge kam, sehden se to üm, de Künigin hedde wier ’n Hund bekummen, un he segde wier ‘wat Gott deit, dat is wole dahn.’ Awerst de Fisker trok düsen auck ut den Water un foerd ’n up. Da verreisede de Künig wier, un de Künigin kreg ’n klein Mäken, dat warpen de falsken Süstern auck in’t Water. Da flügt dat Vügelken wier in de Högte un sank ‘tom Daude bereit,
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tom Lilienstrus:
wacker Junge, bist du’s?’
Da dat de beiden hörten, kregen se de Angst up’n Lieve un makten, dat se fort keimen. Wie de Künig na Hus kam, sehden se to üm de Künigin hedde ’n Hund kregen. Da segde de Künig ‘wat Gott deiet, dat is wole dahn.’
Et wunde averst ’n Fisker an den Water, de fiskede den kleinen Jungen wier herut, ase noch ewen lebennig was, un da sine Fru kene Kinner hadde, foerden (fütterten) s’en up. Na’n Jaar was de Künig wier verreist, da krig de Künigin wier ’n Jungen, den namen de beiden falsken Süstern un warpen ’n auck in’t Water, da flügt dat Vügelken wier in de Högte un sank:
‘tom Daude bereit,
up wietern Bescheid
tom Lilienstrus:
wacker Junge, bist du’s?’
Un wie de Künig torügge kam, sehden se to üm, de Künigin hedde wier ’n Hund bekummen, un he segde wier ‘wat Gott deit, dat is wole dahn.’ Awerst de Fisker trok düsen auck ut den Water un foerd ’n up.
Da verreisede de Künig wier, un de Künigin kreg ’n klein Mäken, dat warpen de falsken Süstern auck in’t Water. Da flügt dat Vügelken wier in de Högte un sank
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