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Samuel Greifnson vom Hirschfeld [i. e. Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von]: Exempel Der unveränderlichen Vorsehung Gottes. [Nürnberg], 1667.

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daß seine Schönheit im Gefängniß
nicht ab/ sondern vielmehr zugenommen
hatte; weil sie durch Vorsorg der Asa-
neth weder durch Wind oder Sonnen-
schein: auch nicht durch Hunger oder
Durst: vielweniger durch Arbeit Ver-
letzung gelitten; der Kercker meister er-
schrack und sorgte Joseph würde auff
die Fleischbanck geführt; aber Musai
der allerdings nach der Elamiten Art
ein offenhertzigen Teu[tschen Sinn hat-]
te/ und sonst ein art[licher Kerl war]
lachte: und sagte zum J[oseph]
an das Glück ist vorhand[verlorenes Material - fehlt]
nur auch bald theilhafftig [verlorenes Material - fehlt]
wann dir eine Dam auffst[verlorenes Material - fehlt]
du/ so nim sie nur gleich [verlorenes Material - fehlt]
dann es kan dir dein Lebtag [verlorenes Material - fehlt]
werden; zu seinem Herren den Ke[verlorenes Material - fehlt]
meister aber/ der unwillig über ihn [verlorenes Material - fehlt]
sagte er/ wann Joseph heint stirbt/ od[verlorenes Material - fehlt]
wider ins Gefängniß zu dir geführt
wird; so laß mich morgen entweder
auch hencken/ oder wann dich der
Strick tauret/ mich die Arbeit vor

zween
G vj

daß ſeine Schoͤnheit im Gefaͤngniß
nicht ab/ ſondern vielmehr zugenom̃en
hatte; weil ſie durch Vorſorg der Aſa-
neth weder durch Wind oder Sonnen-
ſchein: auch nicht durch Hunger oder
Durſt: vielweniger durch Arbeit Ver-
letzung gelitten; der Kercker meiſter er-
ſchrack und ſorgte Joſeph wuͤrde auff
die Fleiſchbanck gefuͤhrt; aber Muſai
der allerdings nach der Elamiten Art
ein offenhertzigen Teu[tſchen Sinn hat-]
te/ und ſonſt ein art[licher Kerl war]
lachte: und ſagte zum J[oſeph]
an das Gluͤck iſt vorhand[verlorenes Material – fehlt]
nur auch bald theilhafftig [verlorenes Material – fehlt]
wann dir eine Dam auffſt[verlorenes Material – fehlt]
du/ ſo nim ſie nur gleich [verlorenes Material – fehlt]
dann es kan dir dein Lebtag [verlorenes Material – fehlt]
werden; zu ſeinem Herren den Ke[verlorenes Material – fehlt]
meiſter aber/ der unwillig uͤber ihn [verlorenes Material – fehlt]
ſagte er/ wann Joſeph heint ſtirbt/ od[verlorenes Material – fehlt]
wider ins Gefaͤngniß zu dir gefuͤhrt
wird; ſo laß mich morgen entweder
auch hencken/ oder wann dich der
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G vj
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[151.[151]/0155] daß ſeine Schoͤnheit im Gefaͤngniß nicht ab/ ſondern vielmehr zugenom̃en hatte; weil ſie durch Vorſorg der Aſa- neth weder durch Wind oder Sonnen- ſchein: auch nicht durch Hunger oder Durſt: vielweniger durch Arbeit Ver- letzung gelitten; der Kercker meiſter er- ſchrack und ſorgte Joſeph wuͤrde auff die Fleiſchbanck gefuͤhrt; aber Muſai der allerdings nach der Elamiten Art ein offenhertzigen Teutſchen Sinn hat- te/ und ſonſt ein artlicher Kerl war lachte: und ſagte zum Joſeph an das Gluͤck iſt vorhand_ nur auch bald theilhafftig _ wann dir eine Dam auffſt_ du/ ſo nim ſie nur gleich _ dann es kan dir dein Lebtag _ werden; zu ſeinem Herren den Ke_ meiſter aber/ der unwillig uͤber ihn _ ſagte er/ wann Joſeph heint ſtirbt/ od_ wider ins Gefaͤngniß zu dir gefuͤhrt wird; ſo laß mich morgen entweder auch hencken/ oder wann dich der Strick tauret/ mich die Arbeit vor zween G vj

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Zitationshilfe: Samuel Greifnson vom Hirschfeld [i. e. Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von]: Exempel Der unveränderlichen Vorsehung Gottes. [Nürnberg], 1667, S. 151.[151]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimmelshausen_vorsehung_1667/155>, abgerufen am 23.11.2024.