"Und die glücklichen Liebhaber, Wally, wollen nicht, daß ihr Idol ein Gegenstand der allgemeinen Beschimpfung ist."
"Wer beschimpft mich?"
"Ihr Mann!"
"Nun, so müssen Sie mich wieder rein waschen."
"Das will ich; aber --"
"Aber --"
"Geben Sie mir Aufschlüsse, Data, Erklä¬ rungen. Wer ist Jeronimo? Was will er? Was hat er? Ahnten Sie nichts? Theilen Sie die Schuld Ihres Mannes?"
"Gott, so hören Sie auf, Cäsar. An die¬ sen Sachen nehm' ich keinen Theil. Ich habe ja an Ihnen genug, Cäsar; ich lasse Sie nicht. Reden Sie von der Vergangenheit, von Ihren Lebensschicksalen, von unsern Freunden. Kein andres Wort, oder ich verlasse Sie im Au¬ genblick."
„Und die glücklichen Liebhaber, Wally, wollen nicht, daß ihr Idol ein Gegenſtand der allgemeinen Beſchimpfung iſt.“
„Wer beſchimpft mich?“
„Ihr Mann!“
„Nun, ſo müſſen Sie mich wieder rein waſchen.“
„Das will ich; aber —“
„Aber —“
„Geben Sie mir Aufſchlüſſe, Data, Erklä¬ rungen. Wer iſt Jeronimo? Was will er? Was hat er? Ahnten Sie nichts? Theilen Sie die Schuld Ihres Mannes?“
„Gott, ſo hören Sie auf, Cäſar. An die¬ ſen Sachen nehm' ich keinen Theil. Ich habe ja an Ihnen genug, Cäſar; ich laſſe Sie nicht. Reden Sie von der Vergangenheit, von Ihren Lebensſchickſalen, von unſern Freunden. Kein andres Wort, oder ich verlaſſe Sie im Au¬ genblick.“
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„Und die glücklichen Liebhaber, Wally,
wollen nicht, daß ihr Idol ein Gegenſtand
der allgemeinen Beſchimpfung iſt.“
„Wer beſchimpft mich?“
„Ihr Mann!“
„Nun, ſo müſſen Sie mich wieder rein
waſchen.“
„Das will ich; aber —“
„Aber —“
„Geben Sie mir Aufſchlüſſe, Data, Erklä¬
rungen. Wer iſt Jeronimo? Was will er?
Was hat er? Ahnten Sie nichts? Theilen
Sie die Schuld Ihres Mannes?“
„Gott, ſo hören Sie auf, Cäſar. An die¬
ſen Sachen nehm' ich keinen Theil. Ich habe
ja an Ihnen genug, Cäſar; ich laſſe Sie nicht.
Reden Sie von der Vergangenheit, von Ihren
Lebensſchickſalen, von unſern Freunden. Kein
andres Wort, oder ich verlaſſe Sie im Au¬
genblick.“
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Gutzkow, Karl: Wally, die Zweiflerin. Mannheim, 1835, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gutzkow_wally_1835/194>, abgerufen am 21.11.2024.
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