Habermann, Johann: Christliche Gebete. Hildesheim, 1599.am Donnerstag. H. Geist/ ein einiger/ ewigerGOtt/ der durch seine mannig- fältige Güte/ mich armen Sün- der und elenden Menschen/ heut diesen Tag so gnädiglich be- wahret hat/ für allen feurigen Pfeilen des Satans/ die des Tages fliegen/ für der Seuche/ welche im Mittag verderbet/ darzu für dem jähen schnellen Tode/ und für allem Schaden. HERR/ deine Güte reichet so hoch der Himmel ist/ und deine Warheit/ so weit die Wolcken gehen. Du bist gnädig und barmhertzig/ alle deine Werck sind löblich. Ich bitte dich/ mild- reicher GOtt/ du wollest mir aus
am Donnerſtag. H. Geiſt/ ein einiger/ ewigerGOtt/ der durch ſeine mannig- fältige Güte/ mich armen Sün- deꝛ und elenden Menſchen/ heut dieſen Tag ſo gnädiglich be- wahret hat/ für allen feurigen Pfeilen des Satans/ die des Tages fliegen/ für der Seuche/ welche im Mittag verderbet/ darzu für dem jähen ſchnellen Tode/ und für allem Schaden. HERR/ deine Güte reichet ſo hoch der Himmel iſt/ und deine Warheit/ ſo weit die Wolcken gehen. Du biſt gnädig und barmhertzig/ alle deine Werck ſind löblich. Ich bitte dich/ mild- reicher GOtt/ du wolleſt mir aus
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am Donnerſtag.
H. Geiſt/ ein einiger/ ewiger
GOtt/ der durch ſeine mannig-
fältige Güte/ mich armen Sün-
deꝛ und elenden Menſchen/ heut
dieſen Tag ſo gnädiglich be-
wahret hat/ für allen feurigen
Pfeilen des Satans/ die des
Tages fliegen/ für der Seuche/
welche im Mittag verderbet/
darzu für dem jähen ſchnellen
Tode/ und für allem Schaden.
HERR/ deine Güte reichet ſo
hoch der Himmel iſt/ und deine
Warheit/ ſo weit die Wolcken
gehen. Du biſt gnädig und
barmhertzig/ alle deine Werck
ſind löblich. Ich bitte dich/ mild-
reicher GOtt/ du wolleſt mir
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