Haeckel, Erich: Generelle Morphologie der Organismen. Bd. 1. Berlin, 1866.Promorphologische Thesen. seltener die homostaure (reguläre Pyramide), häufiger die heterostaureForm (irreguläre Pyramide); die letztere ist am häufigsten die dysdi- pleure, nächstdem die eudipleure Form. 93. Die Form-Individuen vierter Ordnung, die Metameren, besitzen meistens, gleich den Antimeren und den Personen, die heteropole Grundform (einfache Pyramide); und zwar häufiger die Zeugiten-Form (halbe amphithecte Pyramide), seltener die Homostauren-Form (reguläre Pyramide). Unter der ersteren ist am häufigsten die eudipleure Form. 94. Die Form-Individuen fünfter Ordnung, die Personen, be- sitzen ebenfalls vorwiegend die heteropole Grundform (einfache Pyra- mide) und zwar die sogenannten "regulären oder radialen" Personen die homostaure, die sogenannten "symmetrischen oder bilateralen" Personen die allopole (Zeugiten-Form); die letztere ist entweder die amphipleure oder die zygopleure Form. 95. Die Form-Individuen sechster Ordnung, die Stöcke, zeigen nur selten höhere, meistentheils niedere Grundformen, entweder ana- xonie und homaxonie, oder monaxonie (haplopole und am meisten diplopole); die diplopole Monaxonform scheint hier die häufigste Grund- form zu sein. Promorphologische Thesen. seltener die homostaure (reguläre Pyramide), häufiger die heterostaureForm (irreguläre Pyramide); die letztere ist am häufigsten die dysdi- pleure, nächstdem die eudipleure Form. 93. Die Form-Individuen vierter Ordnung, die Metameren, besitzen meistens, gleich den Antimeren und den Personen, die heteropole Grundform (einfache Pyramide); und zwar häufiger die Zeugiten-Form (halbe amphithecte Pyramide), seltener die Homostauren-Form (reguläre Pyramide). Unter der ersteren ist am häufigsten die eudipleure Form. 94. Die Form-Individuen fünfter Ordnung, die Personen, be- sitzen ebenfalls vorwiegend die heteropole Grundform (einfache Pyra- mide) und zwar die sogenannten „regulären oder radialen“ Personen die homostaure, die sogenannten „symmetrischen oder bilateralen“ Personen die allopole (Zeugiten-Form); die letztere ist entweder die amphipleure oder die zygopleure Form. 95. Die Form-Individuen sechster Ordnung, die Stöcke, zeigen nur selten höhere, meistentheils niedere Grundformen, entweder ana- xonie und homaxonie, oder monaxonie (haplopole und am meisten diplopole); die diplopole Monaxonform scheint hier die häufigste Grund- form zu sein. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <list> <item><pb facs="#f0592" n="553"/><fw place="top" type="header">Promorphologische Thesen.</fw><lb/> seltener die homostaure (reguläre Pyramide), häufiger die heterostaure<lb/> Form (irreguläre Pyramide); die letztere ist am häufigsten die dysdi-<lb/> pleure, nächstdem die eudipleure Form.</item><lb/> <item>93. Die Form-Individuen vierter Ordnung, die Metameren, besitzen<lb/> meistens, gleich den Antimeren und den Personen, die heteropole<lb/> Grundform (einfache Pyramide); und zwar häufiger die Zeugiten-Form<lb/> (halbe amphithecte Pyramide), seltener die Homostauren-Form (reguläre<lb/> Pyramide). Unter der ersteren ist am häufigsten die eudipleure Form.</item><lb/> <item>94. Die Form-Individuen fünfter Ordnung, die Personen, be-<lb/> sitzen ebenfalls vorwiegend die heteropole Grundform (einfache Pyra-<lb/> mide) und zwar die sogenannten „regulären oder radialen“ Personen<lb/> die homostaure, die sogenannten „symmetrischen oder bilateralen“<lb/> Personen die allopole (Zeugiten-Form); die letztere ist entweder die<lb/> amphipleure oder die zygopleure Form.</item><lb/> <item>95. Die Form-Individuen sechster Ordnung, die Stöcke, zeigen<lb/> nur selten höhere, meistentheils niedere Grundformen, entweder ana-<lb/> xonie und homaxonie, oder monaxonie (haplopole und am meisten<lb/> diplopole); die diplopole Monaxonform scheint hier die häufigste Grund-<lb/> form zu sein.</item> </list> </div> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [553/0592]
Promorphologische Thesen.
seltener die homostaure (reguläre Pyramide), häufiger die heterostaure
Form (irreguläre Pyramide); die letztere ist am häufigsten die dysdi-
pleure, nächstdem die eudipleure Form.
93. Die Form-Individuen vierter Ordnung, die Metameren, besitzen
meistens, gleich den Antimeren und den Personen, die heteropole
Grundform (einfache Pyramide); und zwar häufiger die Zeugiten-Form
(halbe amphithecte Pyramide), seltener die Homostauren-Form (reguläre
Pyramide). Unter der ersteren ist am häufigsten die eudipleure Form.
94. Die Form-Individuen fünfter Ordnung, die Personen, be-
sitzen ebenfalls vorwiegend die heteropole Grundform (einfache Pyra-
mide) und zwar die sogenannten „regulären oder radialen“ Personen
die homostaure, die sogenannten „symmetrischen oder bilateralen“
Personen die allopole (Zeugiten-Form); die letztere ist entweder die
amphipleure oder die zygopleure Form.
95. Die Form-Individuen sechster Ordnung, die Stöcke, zeigen
nur selten höhere, meistentheils niedere Grundformen, entweder ana-
xonie und homaxonie, oder monaxonie (haplopole und am meisten
diplopole); die diplopole Monaxonform scheint hier die häufigste Grund-
form zu sein.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |