Fig. 20. Actinomma-drymodes-Form, Typus der regulären Hex- aeder, erläutert durch die Ansicht der Kieselschaale von Actinomma drymodes oder A. asteracanthion (Rad. Taf. XXIV, Fig. 9, Taf. XXIII, Fig. 5, 6). Stereo- metrische Grundform:Reguläres Hexaeder oder Würfel (vergl. p. 413). Von der kugeligen Kieselschaale, welche aus drei concentrischen, in einander ge- schachtelten und durch sechs radiale Stäbe verbundenen Gitterschaalen zusam- mengesetzt ist, zeigt die Figur bloss den Umriss der äusseren (Rinden-)Schaale, und die äusseren Verlängerungen der sechs Radialstäbe, welche in Form von sechs gleichen, sehr langen und starken Radialstacheln hervortreten. Diese lie- gen in drei gleichen, auf einander senkrechten Durchmessern oder Hauptaxen (a b = d e = f g), welche vollkommen den drei Flächenaxen eines Würfels ent- sprechen und sich in dem Mittelpunkte (c) desselben gegenseitig halbiren. Legt man durch die Spitzen der sechs Radialstacheln Ebenen, welche senkrecht auf diesen stehen, so erhält man in den Linien, in welchen sich diese sechs Ebenen schneiden, die zwölf gleichen Kanten des Würfels, welche in acht congruenten Ecken zusammenstossen (h, i, k, l, m, n, o, p). Durch die vier gleichen Diagonalen des Würfels (oder Eckenaxen), welche je zwei Gegenecken verbinden (h p = i m = k n = l o) und durch die vier gleichen rechteckigen Diagonal-Ebenen, welche man durch jene Diagonalen legen kann, wird der ganze Würfel-Körper in sechs congruente Antimeren zerlegt, deren jedes eine Quadrat-Pyramide bildet (z. B. c k l m p).
Fig. 21. Corydalis-Pollen-Form, Typus der regulären Tetraeder, erläutert durch die Ansicht eines Pollenkorns von Corydalis lutea. Stereo- metrische Grnndform:Reguläres Tetraeder (vgl. p. 415). Die rundliche Pollenzelle ist durch sechs scharfe Falten eingeschnürt, welche vollkommen den sechs gleichen Kanten des regulären Tetraeders entsprechen, und welche in vier congruenten Ecken zusammenstossen. Wenn man die Halbirungspunkte der sechs Falten mit den gegenüber liegenden Berührungspunkten je dreier Falten verbindet, so erhält man vier gleiche Axen (a b = d e = f g = c c), welche den vier Ecken-Axen des Tetraeders entsprechen (den Perpendikeln, die von jeder Ecke auf das Centrum der gegenständigen Fläche gefällt werden können). Die Figur zeigt die gleichseitig-dreieckige Fläche (d f b) des Tetraeders, welches hier- durch bestimmt wird Die vier congruenten Parameren, welche durch die sechs Falten äusserlich abgegränzt werden, und welche im Centrum (c) zusammen- stossen, sind reguläre dreiseitige Pyramiden.
Fig. 22. Rhaphidozoum-Spicula-Form, ebenfalls der Grundform des regulären Tetraeders angehörig, erläutert durch die Ansicht einer vier- schenkeligen Kieselnadel von Rhaphidozoum acuferum (Rad. Taf. XXXII, Fig. 9--11). (Vergl. p. 416). Die vier gleichen Schenkel, welche diese Kiesel- nadeln zusammensetzen (c a = c b = c d = c e), und welche in einem Punkte (c) unter gleichen Winkeln zusammenstossen, entsprechen vollständig den Flä- chenaxen des regulären Tetraeders (den Perpendikeln, die vom Mittelpunkt des Tetraeders auf das Centrum jeder Fläche gefüllt werden können). Wenn man durch die Spitzen der vier Kieselschenkel Ebenen legt, welche auf diesen senk- recht stehen, so entsprechen die sechs gleichen Linien, in denen sich diese Ebenen schneiden, den sechs gleichen Kanten des regulären Tetraeders (f g = f h = g h = g i = h i = i f).
Erklärung der Tafeln.
Fig. 20. Actinomma-drymodes-Form, Typus der regulären Hex- aeder, erläutert durch die Ansicht der Kieselschaale von Actinomma drymodes oder A. asteracanthion (Rad. Taf. XXIV, Fig. 9, Taf. XXIII, Fig. 5, 6). Stereo- metrische Grundform:Reguläres Hexaeder oder Würfel (vergl. p. 413). Von der kugeligen Kieselschaale, welche aus drei concentrischen, in einander ge- schachtelten und durch sechs radiale Stäbe verbundenen Gitterschaalen zusam- mengesetzt ist, zeigt die Figur bloss den Umriss der äusseren (Rinden-)Schaale, und die äusseren Verlängerungen der sechs Radialstäbe, welche in Form von sechs gleichen, sehr langen und starken Radialstacheln hervortreten. Diese lie- gen in drei gleichen, auf einander senkrechten Durchmessern oder Hauptaxen (a b = d e = f g), welche vollkommen den drei Flächenaxen eines Würfels ent- sprechen und sich in dem Mittelpunkte (c) desselben gegenseitig halbiren. Legt man durch die Spitzen der sechs Radialstacheln Ebenen, welche senkrecht auf diesen stehen, so erhält man in den Linien, in welchen sich diese sechs Ebenen schneiden, die zwölf gleichen Kanten des Würfels, welche in acht congruenten Ecken zusammenstossen (h, i, k, l, m, n, o, p). Durch die vier gleichen Diagonalen des Würfels (oder Eckenaxen), welche je zwei Gegenecken verbinden (h p = i m = k n = l o) und durch die vier gleichen rechteckigen Diagonal-Ebenen, welche man durch jene Diagonalen legen kann, wird der ganze Würfel-Körper in sechs congruente Antimeren zerlegt, deren jedes eine Quadrat-Pyramide bildet (z. B. c k l m p).
Fig. 21. Corydalis-Pollen-Form, Typus der regulären Tetraeder, erläutert durch die Ansicht eines Pollenkorns von Corydalis lutea. Stereo- metrische Grnndform:Reguläres Tetraeder (vgl. p. 415). Die rundliche Pollenzelle ist durch sechs scharfe Falten eingeschnürt, welche vollkommen den sechs gleichen Kanten des regulären Tetraeders entsprechen, und welche in vier congruenten Ecken zusammenstossen. Wenn man die Halbirungspunkte der sechs Falten mit den gegenüber liegenden Berührungspunkten je dreier Falten verbindet, so erhält man vier gleiche Axen (a b = d e = f g = c c), welche den vier Ecken-Axen des Tetraeders entsprechen (den Perpendikeln, die von jeder Ecke auf das Centrum der gegenständigen Fläche gefällt werden können). Die Figur zeigt die gleichseitig-dreieckige Fläche (d f b) des Tetraeders, welches hier- durch bestimmt wird Die vier congruenten Parameren, welche durch die sechs Falten äusserlich abgegränzt werden, und welche im Centrum (c) zusammen- stossen, sind reguläre dreiseitige Pyramiden.
Fig. 22. Rhaphidozoum-Spicula-Form, ebenfalls der Grundform des regulären Tetraeders angehörig, erläutert durch die Ansicht einer vier- schenkeligen Kieselnadel von Rhaphidozoum acuferum (Rad. Taf. XXXII, Fig. 9—11). (Vergl. p. 416). Die vier gleichen Schenkel, welche diese Kiesel- nadeln zusammensetzen (c a = c b = c d = c e), und welche in einem Punkte (c) unter gleichen Winkeln zusammenstossen, entsprechen vollständig den Flä- chenaxen des regulären Tetraeders (den Perpendikeln, die vom Mittelpunkt des Tetraeders auf das Centrum jeder Fläche gefüllt werden können). Wenn man durch die Spitzen der vier Kieselschenkel Ebenen legt, welche auf diesen senk- recht stehen, so entsprechen die sechs gleichen Linien, in denen sich diese Ebenen schneiden, den sechs gleichen Kanten des regulären Tetraeders (f g = f h = g h = g i = h i = i f).
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Erklärung der Tafeln.
Fig. 20. Actinomma-drymodes-Form, Typus der regulären Hex-
aeder, erläutert durch die Ansicht der Kieselschaale von Actinomma drymodes
oder A. asteracanthion (Rad. Taf. XXIV, Fig. 9, Taf. XXIII, Fig. 5, 6). Stereo-
metrische Grundform: Reguläres Hexaeder oder Würfel (vergl. p. 413).
Von der kugeligen Kieselschaale, welche aus drei concentrischen, in einander ge-
schachtelten und durch sechs radiale Stäbe verbundenen Gitterschaalen zusam-
mengesetzt ist, zeigt die Figur bloss den Umriss der äusseren (Rinden-)Schaale,
und die äusseren Verlängerungen der sechs Radialstäbe, welche in Form von
sechs gleichen, sehr langen und starken Radialstacheln hervortreten. Diese lie-
gen in drei gleichen, auf einander senkrechten Durchmessern oder Hauptaxen
(a b = d e = f g), welche vollkommen den drei Flächenaxen eines Würfels ent-
sprechen und sich in dem Mittelpunkte (c) desselben gegenseitig halbiren. Legt
man durch die Spitzen der sechs Radialstacheln Ebenen, welche senkrecht auf
diesen stehen, so erhält man in den Linien, in welchen sich diese sechs Ebenen
schneiden, die zwölf gleichen Kanten des Würfels, welche in acht congruenten
Ecken zusammenstossen (h, i, k, l, m, n, o, p). Durch die vier gleichen Diagonalen
des Würfels (oder Eckenaxen), welche je zwei Gegenecken verbinden (h p =
i m = k n = l o) und durch die vier gleichen rechteckigen Diagonal-Ebenen,
welche man durch jene Diagonalen legen kann, wird der ganze Würfel-Körper in
sechs congruente Antimeren zerlegt, deren jedes eine Quadrat-Pyramide bildet
(z. B. c k l m p).
Fig. 21. Corydalis-Pollen-Form, Typus der regulären Tetraeder,
erläutert durch die Ansicht eines Pollenkorns von Corydalis lutea. Stereo-
metrische Grnndform: Reguläres Tetraeder (vgl. p. 415). Die rundliche
Pollenzelle ist durch sechs scharfe Falten eingeschnürt, welche vollkommen den
sechs gleichen Kanten des regulären Tetraeders entsprechen, und welche in vier
congruenten Ecken zusammenstossen. Wenn man die Halbirungspunkte der
sechs Falten mit den gegenüber liegenden Berührungspunkten je dreier Falten
verbindet, so erhält man vier gleiche Axen (a b = d e = f g = c c), welche den
vier Ecken-Axen des Tetraeders entsprechen (den Perpendikeln, die von jeder
Ecke auf das Centrum der gegenständigen Fläche gefällt werden können). Die
Figur zeigt die gleichseitig-dreieckige Fläche (d f b) des Tetraeders, welches hier-
durch bestimmt wird Die vier congruenten Parameren, welche durch die sechs
Falten äusserlich abgegränzt werden, und welche im Centrum (c) zusammen-
stossen, sind reguläre dreiseitige Pyramiden.
Fig. 22. Rhaphidozoum-Spicula-Form, ebenfalls der Grundform des
regulären Tetraeders angehörig, erläutert durch die Ansicht einer vier-
schenkeligen Kieselnadel von Rhaphidozoum acuferum (Rad. Taf. XXXII,
Fig. 9—11). (Vergl. p. 416). Die vier gleichen Schenkel, welche diese Kiesel-
nadeln zusammensetzen (c a = c b = c d = c e), und welche in einem Punkte
(c) unter gleichen Winkeln zusammenstossen, entsprechen vollständig den Flä-
chenaxen des regulären Tetraeders (den Perpendikeln, die vom Mittelpunkt des
Tetraeders auf das Centrum jeder Fläche gefüllt werden können). Wenn man
durch die Spitzen der vier Kieselschenkel Ebenen legt, welche auf diesen senk-
recht stehen, so entsprechen die sechs gleichen Linien, in denen sich diese
Ebenen schneiden, den sechs gleichen Kanten des regulären Tetraeders (f g =
f h = g h = g i = h i = i f).
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Haeckel, Erich: Generelle Morphologie der Organismen. Bd. 1. Berlin, 1866, S. 570. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haeckel_morphologie01_1866/609>, abgerufen am 23.11.2024.
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