pels nieder, und es endigt sich in den obern Seitentheil des Ringknorpels, und wirft sich zwischen dem hintern und Seitenpakke des Ringschildmuskels hinein.
Diejenigen Bänder der Luftröhrenspalte, welche vom Schildknorpel kommen, wiederholen wir hier nicht (h). Ferner so läst der Schildknorpel aus einer ihm eignen Hervorragung (i) ein zu beiden Seiten rundes Band hervor, welches an den innern Seiten der dreiekkigen Knorpel hinauf steigt, und sich unter den Hörnern endigt (k).
Es soll noch ein anderes rundes Band aus eben die- sem Ringmuskel, und dessen öbersten Rükken, nach dem öbersten Horne des dreiekkigen Knorpels gehen (l). Mir scheint es von dem nächst vorhergehenden nicht unterschie- den zu seyn.
Endlich vereinigt eine Membran, denn sie hat keine solche Fasern als ein Band, die dreiekkigen Knorpel, fast ihrer ganzen Länge nach, von der Spizze bis zur Grund- fläche (m), und verknüpft sie mit der öbersten Gegend des Schildknorpels.
Die Gelenke des Luftröhrenkopfes haben ihre Kap- seln, welche von kurzen, und den zellförmigen ähnlichen Fasern versichert werden. Dergleichen Bänderchen ver- knüpfen auch das Horn des dreiekkigen mit seinem Knor- pel (n).
§. 9. Die Beweglichkeit des Luftröhrenkopfes.
Man kann nicht zweifeln, daß sich nicht der ganze Luftröhrenkopf in seiner Verbindung erheben, und nieder-
zie-
(h)[Spaltenumbruch]
S. 474.
(i)Weitbrecht. S. 219. Santor. S. 99. ob winsl. n. 435.
(k)weitbr. f. 81. i. i.
(l)[Spaltenumbruch]Santorin. S. 97.
(m)Weitbr. S. 218. T. 81. h. Santor S. 99.
(n)BERTIN S. 293. 292. 290
Die Stimme. IX. Buch.
pels nieder, und es endigt ſich in den obern Seitentheil des Ringknorpels, und wirft ſich zwiſchen dem hintern und Seitenpakke des Ringſchildmuskels hinein.
Diejenigen Baͤnder der Luftroͤhrenſpalte, welche vom Schildknorpel kommen, wiederholen wir hier nicht (h). Ferner ſo laͤſt der Schildknorpel aus einer ihm eignen Hervorragung (i) ein zu beiden Seiten rundes Band hervor, welches an den innern Seiten der dreiekkigen Knorpel hinauf ſteigt, und ſich unter den Hoͤrnern endigt (k).
Es ſoll noch ein anderes rundes Band aus eben die- ſem Ringmuskel, und deſſen oͤberſten Ruͤkken, nach dem oͤberſten Horne des dreiekkigen Knorpels gehen (l). Mir ſcheint es von dem naͤchſt vorhergehenden nicht unterſchie- den zu ſeyn.
Endlich vereinigt eine Membran, denn ſie hat keine ſolche Faſern als ein Band, die dreiekkigen Knorpel, faſt ihrer ganzen Laͤnge nach, von der Spizze bis zur Grund- flaͤche (m), und verknuͤpft ſie mit der oͤberſten Gegend des Schildknorpels.
Die Gelenke des Luftroͤhrenkopfes haben ihre Kap- ſeln, welche von kurzen, und den zellfoͤrmigen aͤhnlichen Faſern verſichert werden. Dergleichen Baͤnderchen ver- knuͤpfen auch das Horn des dreiekkigen mit ſeinem Knor- pel (n).
§. 9. Die Beweglichkeit des Luftroͤhrenkopfes.
Man kann nicht zweifeln, daß ſich nicht der ganze Luftroͤhrenkopf in ſeiner Verbindung erheben, und nieder-
zie-
(h)[Spaltenumbruch]
S. 474.
(i)Weitbrecht. S. 219. Santor. S. 99. ob winſl. n. 435.
(k)weitbr. f. 81. i. i.
(l)[Spaltenumbruch]Santorin. S. 97.
(m)Weitbr. S. 218. T. 81. h. Santor S. 99.
(n)BERTIN S. 293. 292. 290
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[590[592]/0598]
Die Stimme. IX. Buch.
pels nieder, und es endigt ſich in den obern Seitentheil
des Ringknorpels, und wirft ſich zwiſchen dem hintern
und Seitenpakke des Ringſchildmuskels hinein.
Diejenigen Baͤnder der Luftroͤhrenſpalte, welche vom
Schildknorpel kommen, wiederholen wir hier nicht (h).
Ferner ſo laͤſt der Schildknorpel aus einer ihm eignen
Hervorragung (i) ein zu beiden Seiten rundes Band hervor,
welches an den innern Seiten der dreiekkigen Knorpel
hinauf ſteigt, und ſich unter den Hoͤrnern endigt (k).
Es ſoll noch ein anderes rundes Band aus eben die-
ſem Ringmuskel, und deſſen oͤberſten Ruͤkken, nach dem
oͤberſten Horne des dreiekkigen Knorpels gehen (l). Mir
ſcheint es von dem naͤchſt vorhergehenden nicht unterſchie-
den zu ſeyn.
Endlich vereinigt eine Membran, denn ſie hat keine
ſolche Faſern als ein Band, die dreiekkigen Knorpel, faſt
ihrer ganzen Laͤnge nach, von der Spizze bis zur Grund-
flaͤche (m), und verknuͤpft ſie mit der oͤberſten Gegend des
Schildknorpels.
Die Gelenke des Luftroͤhrenkopfes haben ihre Kap-
ſeln, welche von kurzen, und den zellfoͤrmigen aͤhnlichen
Faſern verſichert werden. Dergleichen Baͤnderchen ver-
knuͤpfen auch das Horn des dreiekkigen mit ſeinem Knor-
pel (n).
§. 9.
Die Beweglichkeit des Luftroͤhrenkopfes.
Man kann nicht zweifeln, daß ſich nicht der ganze
Luftroͤhrenkopf in ſeiner Verbindung erheben, und nieder-
zie-
(h)
S. 474.
(i) Weitbrecht. S. 219. Santor.
S. 99. ob winſl. n. 435.
(k) weitbr. f. 81. i. i.
(l)
Santorin. S. 97.
(m) Weitbr. S. 218. T. 81. h.
Santor S. 99.
(n) BERTIN S. 293. 292. 290
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, S. 590[592]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/598>, abgerufen am 22.11.2024.
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