Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766.

Bild:
<< vorherige Seite
Register
Dieses ist nicht sehr glaublich. Seite.
§. 18. Die Nase. - - 672
Deren Scheidewand, wodurch die Nase in zween
Theile getheilet wird.
Der vornehmste Gang,
die hinzugekommene Nebenwege,
der untere.
mittlere,
obere.
Die Schleimrinnen (sinus pituitarii).
Dritter Abschnitt.
Die Stimme.
§. 1. Was die Stimme sey. - - 675
Das Werkzeug zur selbigen ist die Spalte der Luftröhre.
2. Sie entsteht davon, daß ihre Werkzeuge Bebungen
machen. - - 677
Warum die Natur diese Werkzeuge von Knorpeln
gebaut habe.
3. Es zittern die Bänder der Glottis, indem eine Stim-
me hervorgebracht wird. - - 678
Die Töne sind nach der Menge der Zitterungen verschieden.
Die Luftröhrenspalte allein ist schon hinlänglich,
eine Stimme zu erzeugen.
4. Wie ein jedes Thier seine eigene Stimme habe, 680
nachdem die Einrichtung an dem Luftröhrenkopfe
beschaffen ist.
Dies beweisen die Versuche ber. Männer.
5. Woher grobe und feine Stimmen kommen; 682
Dies kömmt daher, daß die Bebungen an den Bän-
dern der Glottis viel oder wenig sind,
und davon, daß der Luftröhrenkopf auf,
oder niedersteigt,
Kräfte, die den Luftröhrenkopf heben,
oder niederziehen.
6. Warum dieser Zitterungen bald mehr, bald weniger sind. 685
ob die verschiedne Länge des Stimmwerkzeuges was
hierinnen verändere.
7. Ob feine Töne von der verängerten Spalte entstehen. 686
Lehrsäzze des Dodarts.
Gründe,
Regiſter
Dieſes iſt nicht ſehr glaublich. Seite.
§. 18. Die Naſe. ‒ ‒ 672
Deren Scheidewand, wodurch die Naſe in zween
Theile getheilet wird.
Der vornehmſte Gang,
die hinzugekommene Nebenwege,
der untere.
mittlere,
obere.
Die Schleimrinnen (ſinus pituitarii).
Dritter Abſchnitt.
Die Stimme.
§. 1. Was die Stimme ſey. ‒ ‒ 675
Das Werkzeug zur ſelbigen iſt die Spalte der Luftroͤhre.
2. Sie entſteht davon, daß ihre Werkzeuge Bebungen
machen. ‒ ‒ 677
Warum die Natur dieſe Werkzeuge von Knorpeln
gebaut habe.
3. Es zittern die Baͤnder der Glottis, indem eine Stim-
me hervorgebracht wird. ‒ ‒ 678
Die Toͤne ſind nach der Menge der Zitterungen verſchieden.
Die Luftroͤhrenſpalte allein iſt ſchon hinlaͤnglich,
eine Stimme zu erzeugen.
4. Wie ein jedes Thier ſeine eigene Stimme habe, 680
nachdem die Einrichtung an dem Luftroͤhrenkopfe
beſchaffen iſt.
Dies beweiſen die Verſuche ber. Maͤnner.
5. Woher grobe und feine Stimmen kommen; 682
Dies koͤmmt daher, daß die Bebungen an den Baͤn-
dern der Glottis viel oder wenig ſind,
und davon, daß der Luftroͤhrenkopf auf,
oder niederſteigt,
Kraͤfte, die den Luftroͤhrenkopf heben,
oder niederziehen.
6. Warum dieſer Zitterungen bald mehr, bald weniger ſind. 685
ob die verſchiedne Laͤnge des Stimmwerkzeuges was
hierinnen veraͤndere.
7. Ob feine Toͤne von der veraͤngerten Spalte entſtehen. 686
Lehrſaͤzze des Dodarts.
Gruͤnde,
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <list>
              <item>
                <list>
                  <pb facs="#f0784" n="[778]"/>
                  <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Regi&#x017F;ter</hi> </hi> </fw><lb/>
                  <item>Die&#x017F;es i&#x017F;t nicht &#x017F;ehr glaublich. <hi rendition="#et">Seite.</hi></item>
                </list>
              </item><lb/>
              <item>§. 18. Die Na&#x017F;e. &#x2012; &#x2012; <hi rendition="#et"><ref>672</ref></hi><lb/><list><item>Deren Scheidewand, wodurch die Na&#x017F;e in zween<lb/>
Theile getheilet wird.</item><lb/><item>Der vornehm&#x017F;te Gang,</item><lb/><item>die hinzugekommene Nebenwege,</item><lb/><item>der untere.</item><lb/><item>mittlere,</item><lb/><item>obere.</item><lb/><item>Die Schleimrinnen (<hi rendition="#aq">&#x017F;inus pituitarii</hi>).</item></list></item>
            </list>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Dritter Ab&#x017F;chnitt.</hi></hi><lb/>
Die Stimme.</head><lb/>
            <list>
              <item>§. 1. Was die Stimme &#x017F;ey. &#x2012; &#x2012; <hi rendition="#et"><ref>675</ref></hi><lb/><list><item>Das Werkzeug zur &#x017F;elbigen i&#x017F;t die Spalte der Luftro&#x0364;hre.</item></list></item><lb/>
              <item>2. Sie ent&#x017F;teht davon, daß ihre Werkzeuge Bebungen<lb/>
machen. &#x2012; &#x2012; <hi rendition="#et"><ref>677</ref></hi><lb/><list><item>Warum die Natur die&#x017F;e Werkzeuge von Knorpeln<lb/>
gebaut habe.</item></list></item><lb/>
              <item>3. Es zittern die Ba&#x0364;nder der Glottis, indem eine Stim-<lb/>
me hervorgebracht wird. &#x2012; &#x2012; <hi rendition="#et"><ref>678</ref></hi><lb/><list><item>Die To&#x0364;ne &#x017F;ind nach der Menge der Zitterungen ver&#x017F;chieden.</item><lb/><item>Die Luftro&#x0364;hren&#x017F;palte allein i&#x017F;t &#x017F;chon hinla&#x0364;nglich,<lb/>
eine Stimme zu erzeugen.</item></list></item><lb/>
              <item>4. Wie ein jedes Thier &#x017F;eine eigene Stimme habe, <hi rendition="#et"><ref>680</ref></hi><lb/><list><item>nachdem die Einrichtung an dem Luftro&#x0364;hrenkopfe<lb/>
be&#x017F;chaffen i&#x017F;t.</item><lb/><item>Dies bewei&#x017F;en die Ver&#x017F;uche ber. Ma&#x0364;nner.</item></list></item><lb/>
              <item>5. Woher grobe und feine Stimmen kommen; <hi rendition="#et"><ref>682</ref></hi><lb/><list><item>Dies ko&#x0364;mmt daher, daß die Bebungen an den Ba&#x0364;n-<lb/>
dern der Glottis viel oder wenig &#x017F;ind,</item><lb/><item>und davon, daß der Luftro&#x0364;hrenkopf auf,</item><lb/><item>oder nieder&#x017F;teigt,</item><lb/><item>Kra&#x0364;fte, die den Luftro&#x0364;hrenkopf heben,</item><lb/><item>oder niederziehen.</item></list></item><lb/>
              <item>6. Warum die&#x017F;er Zitterungen bald mehr, bald weniger &#x017F;ind. <hi rendition="#et"><ref>685</ref></hi><lb/><list><item>ob die ver&#x017F;chiedne La&#x0364;nge des Stimmwerkzeuges was<lb/>
hierinnen vera&#x0364;ndere.</item></list></item><lb/>
              <item>7. Ob feine To&#x0364;ne von der vera&#x0364;ngerten Spalte ent&#x017F;tehen. <hi rendition="#et"><ref>686</ref></hi><lb/><list><item>Lehr&#x017F;a&#x0364;zze des <hi rendition="#fr">Dodarts.</hi></item><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Gru&#x0364;nde,</fw><lb/></list></item>
            </list>
          </div>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[[778]/0784] Regiſter Dieſes iſt nicht ſehr glaublich. Seite. §. 18. Die Naſe. ‒ ‒ 672 Deren Scheidewand, wodurch die Naſe in zween Theile getheilet wird. Der vornehmſte Gang, die hinzugekommene Nebenwege, der untere. mittlere, obere. Die Schleimrinnen (ſinus pituitarii). Dritter Abſchnitt. Die Stimme. §. 1. Was die Stimme ſey. ‒ ‒ 675 Das Werkzeug zur ſelbigen iſt die Spalte der Luftroͤhre. 2. Sie entſteht davon, daß ihre Werkzeuge Bebungen machen. ‒ ‒ 677 Warum die Natur dieſe Werkzeuge von Knorpeln gebaut habe. 3. Es zittern die Baͤnder der Glottis, indem eine Stim- me hervorgebracht wird. ‒ ‒ 678 Die Toͤne ſind nach der Menge der Zitterungen verſchieden. Die Luftroͤhrenſpalte allein iſt ſchon hinlaͤnglich, eine Stimme zu erzeugen. 4. Wie ein jedes Thier ſeine eigene Stimme habe, 680 nachdem die Einrichtung an dem Luftroͤhrenkopfe beſchaffen iſt. Dies beweiſen die Verſuche ber. Maͤnner. 5. Woher grobe und feine Stimmen kommen; 682 Dies koͤmmt daher, daß die Bebungen an den Baͤn- dern der Glottis viel oder wenig ſind, und davon, daß der Luftroͤhrenkopf auf, oder niederſteigt, Kraͤfte, die den Luftroͤhrenkopf heben, oder niederziehen. 6. Warum dieſer Zitterungen bald mehr, bald weniger ſind. 685 ob die verſchiedne Laͤnge des Stimmwerkzeuges was hierinnen veraͤndere. 7. Ob feine Toͤne von der veraͤngerten Spalte entſtehen. 686 Lehrſaͤzze des Dodarts. Gruͤnde,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/784
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, S. [778]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/784>, abgerufen am 26.11.2024.