Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Vom Gehirne. X. Buch. Es ist das untere Paar dieser Hügelchen im Men- Es finden sich dergleichen Vorragungen in allen Es angef. Ort. und bei dem GALEN. util. part. lib. VIII. c. 14. (p) VIEVSSENS. S. 72. (q) EVSTACH. siehe VIEVS- SENS tab. 8. HEVERMANN t. 7. (r) RIDLEY S. 127. WILLIS anim. brut. tab. 8. VIEVSSENS sagt, daß sie sich in dem Vergröße- rungsglase zeigen, S. 72. (s) WINSLOW n. 79. la CHAR- RIERE, angef. Ort. VIEVSSENS S. 12. PETIT epist. 2. S. 18. TARIN sagt, daß sie auch da, wo sich die Hoden gegen einander keh- ren, grau sind, S 238. Nicht allzu schicklich macht sie WILLIS bei dem Menschen, dem Hunde und Fuchse ganz markig anim. brut. S. 45. (t) PETIT epist. 2. S. 18. (u) MONROO compar. anat. S. 113. (x) TYSON in anat. tursionis. (z) WILLIS de cerebro S. 32. (a) WILLIS S. 181. 34. Siehe bei einem Lamm COLLINS tab. 50. f. 3. beim Kalbe tab. 51. bei einem kleinen Bokke tab. 52. f. 3. beim Hunde tab 53. f. 1. bei Kazzen tab 53. f. 2. bei Pferden BOVR- GELAT T. II. P. II. S. 49. MV- RALT vademec. S. 225. auch beim Schafe WILLIS anim. trut. f. 7. Mit dem Schwein hat es eine an- dere Bewandniß, welches noch größere Hoden hat, nach COLLINS tab. 54. Jch wenigstens habe bei einem Hunde anstatt des Hintern einen einzigen Hökker gefunden. (b) WILLIS S. 174. 32. 34. 35.
BOVRGELAT. Jm Elephanten sind sie dennoch klein, die Pariser, auch in den Fleischfräßigen, WILLIS. Vom Gehirne. X. Buch. Es iſt das untere Paar dieſer Huͤgelchen im Men- Es finden ſich dergleichen Vorragungen in allen Es angef. Ort. und bei dem GALEN. util. part. lib. VIII. c. 14. (p) VIEVSSENS. S. 72. (q) EVSTACH. ſiehe VIEVS- SENS tab. 8. HEVERMANN t. 7. (r) RIDLEY S. 127. WILLIS anim. brut. tab. 8. VIEVSSENS ſagt, daß ſie ſich in dem Vergroͤße- rungsglaſe zeigen, S. 72. (s) WINSLOW n. 79. la CHAR- RIERE, angef. Ort. VIEVSSENS S. 12. PETIT epiſt. 2. S. 18. TARIN ſagt, daß ſie auch da, wo ſich die Hoden gegen einander keh- ren, grau ſind, S 238. Nicht allzu ſchicklich macht ſie WILLIS bei dem Menſchen, dem Hunde und Fuchſe ganz markig anim. brut. S. 45. (t) PETIT epiſt. 2. S. 18. (u) MONROO compar. anat. S. 113. (x) TYSON in anat. turſionis. (z) WILLIS de cerebro S. 32. (a) WILLIS S. 181. 34. Siehe bei einem Lamm COLLINS tab. 50. f. 3. beim Kalbe tab. 51. bei einem kleinen Bokke tab. 52. f. 3. beim Hunde tab 53. f. 1. bei Kazzen tab 53. f. 2. bei Pferden BOVR- GELAT T. II. P. II. S. 49. MV- RALT vademec. S. 225. auch beim Schafe WILLIS anim. trut. f. 7. Mit dem Schwein hat es eine an- dere Bewandniß, welches noch groͤßere Hoden hat, nach COLLINS tab. 54. Jch wenigſtens habe bei einem Hunde anſtatt des Hintern einen einzigen Hoͤkker gefunden. (b) WILLIS S. 174. 32. 34. 35.
BOVRGELAT. Jm Elephanten ſind ſie dennoch klein, die Pariſer, auch in den Fleiſchfraͤßigen, WILLIS. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0134" n="98"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Vom Gehirne. <hi rendition="#aq">X.</hi> Buch.</hi> </fw><lb/> <p>Es iſt das untere Paar dieſer Huͤgelchen im Men-<lb/> ſchen um etwas kleiner und flaͤcher, und es wird von<lb/> den meiſten Schriftſtellern <hi rendition="#fr">Hoden</hi> genannt. Es iſt<lb/> ihre aͤußere Flaͤche weiß <cb/> <note place="foot" n="(p)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">VIEVSSENS.</hi></hi> S. 72.</note>, und es zeigen ſich die klei-<lb/> nen Kuͤgelchen etwas mehr getheilt <note place="foot" n="(q)"><hi rendition="#aq">EVSTACH.</hi> ſiehe <hi rendition="#aq">VIEVS-<lb/> SENS tab. 8. HEVERMANN t.</hi> 7.</note>. Unterwaͤrts<lb/> werden alle beide Vorragungen von undeutlichen Strei-<lb/> fen durchlaufen <note place="foot" n="(r)"><hi rendition="#aq">RIDLEY</hi> S. 127. <hi rendition="#aq">WILLIS<lb/> anim. brut. tab. 8. VIEVSSENS</hi><lb/> ſagt, daß ſie ſich in dem Vergroͤße-<lb/> rungsglaſe zeigen, S. 72.</note>, oder es miſcht ſich wenigſtens doch<lb/> daſelbſt etwas graue Markrinde unter das Mark <note place="foot" n="(s)"><hi rendition="#aq">WINSLOW n. 79. la CHAR-<lb/> RIERE,</hi> angef. Ort. <hi rendition="#aq">VIEVSSENS</hi><lb/> S. 12. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">PETIT</hi> epiſt.</hi> 2. S. 18.<lb/><hi rendition="#aq">TARIN</hi> ſagt, daß ſie auch da, wo<lb/> ſich die Hoden gegen einander keh-<lb/> ren, grau ſind, S 238. Nicht<lb/> allzu ſchicklich macht ſie <hi rendition="#aq">WILLIS</hi><lb/> bei dem Menſchen, dem Hunde und<lb/> Fuchſe ganz markig <hi rendition="#aq">anim. brut.</hi><lb/> S. 45.</note>:<lb/> Jch habe auch von außen an dem Hintern eine roͤtliche<lb/> Farbe und ein markrindiges Wefen bemerkt. Es miſcht<lb/> ſich auch in die markige Vorragung, welche unterhalb<lb/> dieſem Hintern und den Hoden liegt, etwas von grauen<lb/> Weſen mit ein <note place="foot" n="(t)"><hi rendition="#aq">PETIT epiſt.</hi> 2. S. 18.</note>.</p><lb/> <p>Es finden ſich dergleichen Vorragungen in allen<lb/> vierfuͤßigen Thieren <note place="foot" n="(u)"><hi rendition="#aq">MONROO compar. anat.</hi> S. 113.</note>, in den Fiſchen von warmen<lb/> Blute <cb/> <note place="foot" n="(x)"><hi rendition="#aq">TYSON in anat. turſionis.</hi></note>, hingegen nichts dergleichen in den Fiſchen,<lb/> welche ein kaltes Blut haben <note place="foot" n="(z)"><hi rendition="#aq">WILLIS de cerebro</hi> S. 32.</note>. Es ſind aber auch<lb/> in den vierfuͤßigen oͤfters die obern Huͤgel, und die der<lb/> Zirbeldruͤſe naͤher liegen, viel groͤßer <note place="foot" n="(a)"><hi rendition="#aq">WILLIS</hi> S. 181. 34. Siehe<lb/> bei einem Lamm <hi rendition="#aq">COLLINS tab. 50.<lb/> f.</hi> 3. beim Kalbe <hi rendition="#aq">tab.</hi> 51. bei einem<lb/> kleinen Bokke <hi rendition="#aq">tab. 52. f.</hi> 3. beim<lb/> Hunde <hi rendition="#aq">tab 53. f.</hi> 1. bei Kazzen<lb/><hi rendition="#aq">tab 53. f.</hi> 2. bei Pferden <hi rendition="#aq">BOVR-<lb/> GELAT T. II. P. II.</hi> S. 49. <hi rendition="#aq">MV-<lb/> RALT vademec.</hi> S. 225. auch beim<lb/> Schafe <hi rendition="#aq">WILLIS anim. trut. f.</hi> 7.<lb/> Mit dem Schwein hat es eine an-<lb/> dere Bewandniß, welches noch<lb/> groͤßere Hoden hat, nach <hi rendition="#aq">COLLINS<lb/> tab.</hi> 54. Jch wenigſtens habe bei<lb/> einem Hunde anſtatt des Hintern<lb/> einen einzigen Hoͤkker gefunden.</note>, und uͤberhaupt<lb/> zeigen ſich alle vier Huͤgel nach Proportion des Gehirns<lb/> groͤßer <note place="foot" n="(b)"><hi rendition="#aq">WILLIS</hi> S. 174. 32. 34. 35.<lb/><hi rendition="#aq">BOVRGELAT.</hi> Jm Elephanten<lb/> ſind ſie dennoch klein, die <hi rendition="#fr">Pariſer,</hi><lb/> auch in den Fleiſchfraͤßigen, <hi rendition="#aq">WILLIS.</hi></note>.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Es</fw><lb/> <cb/> <p> <note xml:id="f14" prev="#f13" place="foot" n="(o)">angef. Ort. und bei dem <hi rendition="#aq">GALEN.<lb/> util. part. lib. VIII. c.</hi> 14.</note> </p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [98/0134]
Vom Gehirne. X. Buch.
Es iſt das untere Paar dieſer Huͤgelchen im Men-
ſchen um etwas kleiner und flaͤcher, und es wird von
den meiſten Schriftſtellern Hoden genannt. Es iſt
ihre aͤußere Flaͤche weiß
(p), und es zeigen ſich die klei-
nen Kuͤgelchen etwas mehr getheilt (q). Unterwaͤrts
werden alle beide Vorragungen von undeutlichen Strei-
fen durchlaufen (r), oder es miſcht ſich wenigſtens doch
daſelbſt etwas graue Markrinde unter das Mark (s):
Jch habe auch von außen an dem Hintern eine roͤtliche
Farbe und ein markrindiges Wefen bemerkt. Es miſcht
ſich auch in die markige Vorragung, welche unterhalb
dieſem Hintern und den Hoden liegt, etwas von grauen
Weſen mit ein (t).
Es finden ſich dergleichen Vorragungen in allen
vierfuͤßigen Thieren (u), in den Fiſchen von warmen
Blute
(x), hingegen nichts dergleichen in den Fiſchen,
welche ein kaltes Blut haben (z). Es ſind aber auch
in den vierfuͤßigen oͤfters die obern Huͤgel, und die der
Zirbeldruͤſe naͤher liegen, viel groͤßer (a), und uͤberhaupt
zeigen ſich alle vier Huͤgel nach Proportion des Gehirns
groͤßer (b).
Es
(o)
(p) VIEVSSENS. S. 72.
(q) EVSTACH. ſiehe VIEVS-
SENS tab. 8. HEVERMANN t. 7.
(r) RIDLEY S. 127. WILLIS
anim. brut. tab. 8. VIEVSSENS
ſagt, daß ſie ſich in dem Vergroͤße-
rungsglaſe zeigen, S. 72.
(s) WINSLOW n. 79. la CHAR-
RIERE, angef. Ort. VIEVSSENS
S. 12. PETIT epiſt. 2. S. 18.
TARIN ſagt, daß ſie auch da, wo
ſich die Hoden gegen einander keh-
ren, grau ſind, S 238. Nicht
allzu ſchicklich macht ſie WILLIS
bei dem Menſchen, dem Hunde und
Fuchſe ganz markig anim. brut.
S. 45.
(t) PETIT epiſt. 2. S. 18.
(u) MONROO compar. anat. S. 113.
(x) TYSON in anat. turſionis.
(z) WILLIS de cerebro S. 32.
(a) WILLIS S. 181. 34. Siehe
bei einem Lamm COLLINS tab. 50.
f. 3. beim Kalbe tab. 51. bei einem
kleinen Bokke tab. 52. f. 3. beim
Hunde tab 53. f. 1. bei Kazzen
tab 53. f. 2. bei Pferden BOVR-
GELAT T. II. P. II. S. 49. MV-
RALT vademec. S. 225. auch beim
Schafe WILLIS anim. trut. f. 7.
Mit dem Schwein hat es eine an-
dere Bewandniß, welches noch
groͤßere Hoden hat, nach COLLINS
tab. 54. Jch wenigſtens habe bei
einem Hunde anſtatt des Hintern
einen einzigen Hoͤkker gefunden.
(b) WILLIS S. 174. 32. 34. 35.
BOVRGELAT. Jm Elephanten
ſind ſie dennoch klein, die Pariſer,
auch in den Fleiſchfraͤßigen, WILLIS.
(o) angef. Ort. und bei dem GALEN.
util. part. lib. VIII. c. 14.
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