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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774.

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[Spaltenumbruch] Zwerchfell niedergedrükkt,
sinkt in Krankheiten herab
in Thieren.
§. 5. Jhre Grösse 573
ungewis
ändert sich vom Magen
wenn er schwillt, ist die
Milz kleiner und umgekehrt
ihre verschiedne Schwere
ist bisweilen gros
in Krankheiten gros
Pfundweise
öftere Scirrhi
knochige Membran
weiche, und wie faule Milz
vereitert selten
kleine Milz.
§. 6. Schwammige Art 581
Wärme
ihre Schwere, mit dem
Wasser verglichen.
§. 7. Haut der Milz 582
ist einfach
schwizzt
§. 8. Schlagadern der Milz 583
die grosse Milzader
deren ansehnlicher Durch-
schnitt
Stärke
andre Milzschlagadern.
§. 9. Die Milzblutader 585
Durchmesser
Strasse
Aeste ausser der Leber
andre Milzblutadern
Strasse der Säfte dadurch
das Blut geht von der Milz
zur Leber
hat keine Klappen
und die Blutadern nehmen
keine Schlagadern in ihren
Schoos.
[Spaltenumbruch]
§. 10. Das Blut der Milz 589
enthält mehr Wasser
und flüchtig Salz
dikkes Oel weniger
in der Milz stekkt viel Blut.
§. 11. Die Nerven der Milz
klein 591
die Milz empfindet wenig
ist nicht reizbar.
§. 12. Flieswassergefässe 592
in Kälbern
in andern Thieren
im Menschen.
§. 13. Ausführungsgang 594
wird nicht bestätigt.
§. 14. Jnnerer Bau der Milz-
gefässe 595
Fadengewebe
anderes Fadengewebe, von
aussen ums Darmfell
dieses sind die Fasern und
Fächer der Milz
in sie dringt die Luft durch
Gefässe.
§. 15. Kälbermilz 597
deutliche Fasern
aus der geöfneten Ader geht
ein Weg in sie
Fasern der Kalbsmilz
anders als im Menschen.
§. 16. Milzkernchen 599
in Thieren
wären hohl
hätten Gefässe
von einem neuern Autor
wiederhergestellt
ihre Gefässe.
§. 17. Meinung gegen die
Kernchen 601
wären lauter Gefäsklümpe.
Zwei-
Regiſter
[Spaltenumbruch] Zwerchfell niedergedruͤkkt,
ſinkt in Krankheiten herab
in Thieren.
§. 5. Jhre Groͤſſe 573
ungewis
aͤndert ſich vom Magen
wenn er ſchwillt, iſt die
Milz kleiner und umgekehrt
ihre verſchiedne Schwere
iſt bisweilen gros
in Krankheiten gros
Pfundweiſe
oͤftere Scirrhi
knochige Membran
weiche, und wie faule Milz
vereitert ſelten
kleine Milz.
§. 6. Schwammige Art 581
Waͤrme
ihre Schwere, mit dem
Waſſer verglichen.
§. 7. Haut der Milz 582
iſt einfach
ſchwizzt
§. 8. Schlagadern der Milz 583
die groſſe Milzader
deren anſehnlicher Durch-
ſchnitt
Staͤrke
andre Milzſchlagadern.
§. 9. Die Milzblutader 585
Durchmeſſer
Straſſe
Aeſte auſſer der Leber
andre Milzblutadern
Straſſe der Saͤfte dadurch
das Blut geht von der Milz
zur Leber
hat keine Klappen
und die Blutadern nehmen
keine Schlagadern in ihren
Schoos.
[Spaltenumbruch]
§. 10. Das Blut der Milz 589
enthaͤlt mehr Waſſer
und fluͤchtig Salz
dikkes Oel weniger
in der Milz ſtekkt viel Blut.
§. 11. Die Nerven der Milz
klein 591
die Milz empfindet wenig
iſt nicht reizbar.
§. 12. Flieswaſſergefaͤſſe 592
in Kaͤlbern
in andern Thieren
im Menſchen.
§. 13. Ausfuͤhrungsgang 594
wird nicht beſtaͤtigt.
§. 14. Jnnerer Bau der Milz-
gefaͤſſe 595
Fadengewebe
anderes Fadengewebe, von
auſſen ums Darmfell
dieſes ſind die Faſern und
Faͤcher der Milz
in ſie dringt die Luft durch
Gefaͤſſe.
§. 15. Kaͤlbermilz 597
deutliche Faſern
aus der geoͤfneten Ader geht
ein Weg in ſie
Faſern der Kalbsmilz
anders als im Menſchen.
§. 16. Milzkernchen 599
in Thieren
waͤren hohl
haͤtten Gefaͤſſe
von einem neuern Autor
wiederhergeſtellt
ihre Gefaͤſſe.
§. 17. Meinung gegen die
Kernchen 601
waͤren lauter Gefaͤskluͤmpe.
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[[956]/0976] Regiſter Zwerchfell niedergedruͤkkt, ſinkt in Krankheiten herab in Thieren. §. 5. Jhre Groͤſſe 573 ungewis aͤndert ſich vom Magen wenn er ſchwillt, iſt die Milz kleiner und umgekehrt ihre verſchiedne Schwere iſt bisweilen gros in Krankheiten gros Pfundweiſe oͤftere Scirrhi knochige Membran weiche, und wie faule Milz vereitert ſelten kleine Milz. §. 6. Schwammige Art 581 Waͤrme ihre Schwere, mit dem Waſſer verglichen. §. 7. Haut der Milz 582 iſt einfach ſchwizzt §. 8. Schlagadern der Milz 583 die groſſe Milzader deren anſehnlicher Durch- ſchnitt Staͤrke andre Milzſchlagadern. §. 9. Die Milzblutader 585 Durchmeſſer Straſſe Aeſte auſſer der Leber andre Milzblutadern Straſſe der Saͤfte dadurch das Blut geht von der Milz zur Leber hat keine Klappen und die Blutadern nehmen keine Schlagadern in ihren Schoos. §. 10. Das Blut der Milz 589 enthaͤlt mehr Waſſer und fluͤchtig Salz dikkes Oel weniger in der Milz ſtekkt viel Blut. §. 11. Die Nerven der Milz klein 591 die Milz empfindet wenig iſt nicht reizbar. §. 12. Flieswaſſergefaͤſſe 592 in Kaͤlbern in andern Thieren im Menſchen. §. 13. Ausfuͤhrungsgang 594 wird nicht beſtaͤtigt. §. 14. Jnnerer Bau der Milz- gefaͤſſe 595 Fadengewebe anderes Fadengewebe, von auſſen ums Darmfell dieſes ſind die Faſern und Faͤcher der Milz in ſie dringt die Luft durch Gefaͤſſe. §. 15. Kaͤlbermilz 597 deutliche Faſern aus der geoͤfneten Ader geht ein Weg in ſie Faſern der Kalbsmilz anders als im Menſchen. §. 16. Milzkernchen 599 in Thieren waͤren hohl haͤtten Gefaͤſſe von einem neuern Autor wiederhergeſtellt ihre Gefaͤſſe. §. 17. Meinung gegen die Kernchen 601 waͤren lauter Gefaͤskluͤmpe. Zwei-

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. [956]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/976>, abgerufen am 21.11.2024.