Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775.des siebenden Bandes. §. 8. Hof der Brüste Seite 865 dessen Hügelchen. §. 9. Gefässe der Brüste 866 entstehen aus den Ribbenadern aus der Armader. §. 10. Oberbauchsschlagader 868 deren verschiedene Aeste ihre Zusammenhänge mit den Brüstenadern ha- ben nicht viel zu bedeuten. §. 11. Blutader der Brüste 871 sind nicht bekannt genug. §. 12. Nerven 872 §. 13. Jn den Brüsten der Kinder ist Milch 873 erzeugt sich nicht bey Mägdchens vor ihrer Mann- barkeit noch ohne Reize das Säugen dient zum Reize die Milch beweist nicht eine beflekkte Keuschheit auch bey Männern hat sich Milch gefunden so wie bey männlichen Thieren dennoch aber wird der Natur gemäß erst bey Schwangern Milch ist häufiger nach der Geburt hiezu trägt die Liebe nichts bey ohne das Säugen vertrokknet die Milch so wie mit der Zeit doch hat man in alten Frauenspersonen Milch ge- funden eigentliche Erzeugung der Milch Gewalt der Nerven auf die Milch Affekten vergiften die Milch. §. 14. Uebereinstimmung der Brüste mit der Gebär- mutter 880 in der Schwangerschaft erzeugt sich Milch und vergeht wenn die Frucht stirbt gehemm- H. Phisiol. 7. B. F f f f
des ſiebenden Bandes. §. 8. Hof der Bruͤſte Seite 865 deſſen Huͤgelchen. §. 9. Gefaͤſſe der Bruͤſte 866 entſtehen aus den Ribbenadern aus der Armader. §. 10. Oberbauchsſchlagader 868 deren verſchiedene Aeſte ihre Zuſammenhaͤnge mit den Bruͤſtenadern ha- ben nicht viel zu bedeuten. §. 11. Blutader der Bruͤſte 871 ſind nicht bekannt genug. §. 12. Nerven 872 §. 13. Jn den Bruͤſten der Kinder iſt Milch 873 erzeugt ſich nicht bey Maͤgdchens vor ihrer Mann- barkeit noch ohne Reize das Saͤugen dient zum Reize die Milch beweiſt nicht eine beflekkte Keuſchheit auch bey Maͤnnern hat ſich Milch gefunden ſo wie bey maͤnnlichen Thieren dennoch aber wird der Natur gemaͤß erſt bey Schwangern Milch iſt haͤufiger nach der Geburt hiezu traͤgt die Liebe nichts bey ohne das Saͤugen vertrokknet die Milch ſo wie mit der Zeit doch hat man in alten Frauensperſonen Milch ge- funden eigentliche Erzeugung der Milch Gewalt der Nerven auf die Milch Affekten vergiften die Milch. §. 14. Uebereinſtimmung der Bruͤſte mit der Gebaͤr- mutter 880 in der Schwangerſchaft erzeugt ſich Milch und vergeht wenn die Frucht ſtirbt gehemm- H. Phiſiol. 7. B. F f f f
<TEI> <text> <back> <div type="contents"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f1221"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">des ſiebenden Bandes.</hi> </fw><lb/> <item>§. 8. Hof der Bruͤſte <ref><hi rendition="#et">Seite 865</hi></ref><lb/> deſſen Huͤgelchen.</item><lb/> <item>§. 9. Gefaͤſſe der Bruͤſte <ref><hi rendition="#et">866</hi></ref><lb/> entſtehen aus den Ribbenadern<lb/> aus der Armader.</item><lb/> <item>§. 10. Oberbauchsſchlagader <ref><hi rendition="#et">868</hi></ref><lb/> deren verſchiedene Aeſte<lb/> ihre Zuſammenhaͤnge mit den Bruͤſtenadern ha-<lb/> ben nicht viel zu bedeuten.</item><lb/> <item>§. 11. Blutader der Bruͤſte <ref><hi rendition="#et">871</hi></ref><lb/> ſind nicht bekannt genug.</item><lb/> <item>§. 12. Nerven <ref><hi rendition="#et">872</hi></ref></item><lb/> <item>§. 13. Jn den Bruͤſten der Kinder iſt Milch <ref><hi rendition="#et">873</hi></ref><lb/> erzeugt ſich nicht bey Maͤgdchens vor ihrer Mann-<lb/> barkeit<lb/> noch ohne Reize<lb/> das Saͤugen dient zum Reize<lb/> die Milch beweiſt nicht eine beflekkte Keuſchheit<lb/> auch bey Maͤnnern hat ſich Milch gefunden<lb/> ſo wie bey maͤnnlichen Thieren<lb/> dennoch aber wird der Natur gemaͤß erſt bey<lb/> Schwangern Milch<lb/> iſt haͤufiger nach der Geburt<lb/> hiezu traͤgt die Liebe nichts bey<lb/> ohne das Saͤugen vertrokknet die Milch<lb/> ſo wie mit der Zeit<lb/> doch hat man in alten Frauensperſonen Milch ge-<lb/> funden<lb/> eigentliche Erzeugung der Milch<lb/> Gewalt der Nerven auf die Milch<lb/> Affekten vergiften die Milch.</item><lb/> <item>§. 14. Uebereinſtimmung der Bruͤſte mit der Gebaͤr-<lb/> mutter <ref><hi rendition="#et">880</hi></ref><lb/> in der Schwangerſchaft erzeugt ſich Milch<lb/> und vergeht wenn die Frucht ſtirbt<lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">H. Phiſiol. 7. B.</hi> F f f f</fw><fw place="bottom" type="catch">gehemm-</fw><lb/></item> </list> </div> </div> </back> </text> </TEI> [1221]
des ſiebenden Bandes.
§. 8. Hof der Bruͤſte Seite 865
deſſen Huͤgelchen.
§. 9. Gefaͤſſe der Bruͤſte 866
entſtehen aus den Ribbenadern
aus der Armader.
§. 10. Oberbauchsſchlagader 868
deren verſchiedene Aeſte
ihre Zuſammenhaͤnge mit den Bruͤſtenadern ha-
ben nicht viel zu bedeuten.
§. 11. Blutader der Bruͤſte 871
ſind nicht bekannt genug.
§. 12. Nerven 872
§. 13. Jn den Bruͤſten der Kinder iſt Milch 873
erzeugt ſich nicht bey Maͤgdchens vor ihrer Mann-
barkeit
noch ohne Reize
das Saͤugen dient zum Reize
die Milch beweiſt nicht eine beflekkte Keuſchheit
auch bey Maͤnnern hat ſich Milch gefunden
ſo wie bey maͤnnlichen Thieren
dennoch aber wird der Natur gemaͤß erſt bey
Schwangern Milch
iſt haͤufiger nach der Geburt
hiezu traͤgt die Liebe nichts bey
ohne das Saͤugen vertrokknet die Milch
ſo wie mit der Zeit
doch hat man in alten Frauensperſonen Milch ge-
funden
eigentliche Erzeugung der Milch
Gewalt der Nerven auf die Milch
Affekten vergiften die Milch.
§. 14. Uebereinſtimmung der Bruͤſte mit der Gebaͤr-
mutter 880
in der Schwangerſchaft erzeugt ſich Milch
und vergeht wenn die Frucht ſtirbt
gehemm-
H. Phiſiol. 7. B. F f f f
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |