Hartmann, Eugen: Entwicklungs-Geschichte der Posten von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Leipzig, 1868.lich nicht blos der Character dieser Anstalten,1) sondern auch Anderseits werde ich aber auch vorsichtig sein, die antiken Schließlich sei mir die Bemerkung gestattet, daß ich mich 1) Definitionen über Begriff und Wesen der Posten sind zu lesen bei: von Beust, Versuch einer ausführlichen Erklärung des Postregals etc., Jena 1747. Theil I. Abschn. I. Cap. I. §. 9. Posselt, wissenschaftliches Magazin für Aufklärung, Kehl 1785. Bd. I. Heft 3. Klüber, öffentliches Recht des deutschen Bundes und der Bundesstaaten, Frankfurt 1822. pag. 700. Matthias, über Posten und Postregale, Berlin 1832. Bd. I. pag. 81. Stängel, das deutsche Postwesen in geschichtlicher und rechtlicher Be- ziehung, Stuttgart 1844. pag. 299. Moser, deutsches Staatsrecht, Frankfurt 1752. Theil V. §. 169. Rau, Grundsätze der Finanzwissenschaft, Leipzig 1855. pag. 268; ebenso bei Runde, Gönner etc. etc. 2) Matthias, über Posten und Postregale, Berlin 1832. 3) Deutsche Vierteljahrsschrift, 1858. pag. 58, 59, 60.
lich nicht blos der Character dieſer Anſtalten,1) ſondern auch Anderſeits werde ich aber auch vorſichtig ſein, die antiken Schließlich ſei mir die Bemerkung geſtattet, daß ich mich 1) Definitionen über Begriff und Weſen der Poſten ſind zu leſen bei: von Beust, Verſuch einer ausführlichen Erklärung des Poſtregals ꝛc., Jena 1747. Theil I. Abſchn. I. Cap. I. §. 9. Posselt, wiſſenſchaftliches Magazin für Aufklärung, Kehl 1785. Bd. I. Heft 3. Klüber, öffentliches Recht des deutſchen Bundes und der Bundesſtaaten, Frankfurt 1822. pag. 700. Matthias, über Poſten und Poſtregale, Berlin 1832. Bd. I. pag. 81. Stängel, das deutſche Poſtweſen in geſchichtlicher und rechtlicher Be- ziehung, Stuttgart 1844. pag. 299. Moser, deutſches Staatsrecht, Frankfurt 1752. Theil V. §. 169. Rau, Grundſätze der Finanzwiſſenſchaft, Leipzig 1855. pag. 268; ebenſo bei Runde, Gönner ꝛc. ꝛc. 2) Matthias, über Poſten und Poſtregale, Berlin 1832. 3) Deutſche Vierteljahrsſchrift, 1858. pag. 58, 59, 60.
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lich nicht blos der Character dieſer Anſtalten, 1) ſondern auch
die Form ihrer Ausführung eine verſchiedene, wie der Verlauf
der Geſchichte dies näher zeigen wird, und es iſt nur eine
Anticipation der an und für ſich noch ſehr jungen Benennung
„Poſt“, wenn ich dieſelbe für alle jene Beförderungsweiſen,
welche im Alterthum und im Mittelalter unſere heutige Poſt
vertraten, gebrauche. Jch thue dies, wiewohl ich weiß, daß
einzelne Schriftſteller, namentlich Matthias, 2) energiſch dagegen
eifern, daß die alten Curierſendungen der Perſer, der cursus
publicus der Römer ꝛc. ꝛc. keine Poſten geweſen ſeien.
Anderſeits werde ich aber auch vorſichtig ſein, die antiken
Einrichtungen gerade nicht mit den modernſten Ausdrücken zu
benennen, denn der Begriff von „Eilwägen“, „Poſtzügen“
und „Güterzügen“ paßt nicht zu der Ausführung des antiken
Poſtweſens. 3).
Schließlich ſei mir die Bemerkung geſtattet, daß ich mich
nur auf die äußere Entwicklungsgeſchichte der Poſten beſchränke.
1) Definitionen über Begriff und Weſen der Poſten ſind zu leſen bei:
von Beust, Verſuch einer ausführlichen Erklärung des Poſtregals ꝛc.,
Jena 1747. Theil I. Abſchn. I. Cap. I. §. 9.
Posselt, wiſſenſchaftliches Magazin für Aufklärung, Kehl 1785. Bd. I.
Heft 3.
Klüber, öffentliches Recht des deutſchen Bundes und der Bundesſtaaten,
Frankfurt 1822. pag. 700.
Matthias, über Poſten und Poſtregale, Berlin 1832. Bd. I. pag. 81.
Stängel, das deutſche Poſtweſen in geſchichtlicher und rechtlicher Be-
ziehung, Stuttgart 1844. pag. 299.
Moser, deutſches Staatsrecht, Frankfurt 1752. Theil V. §. 169.
Rau, Grundſätze der Finanzwiſſenſchaft, Leipzig 1855. pag. 268; ebenſo
bei Runde, Gönner ꝛc. ꝛc.
2) Matthias, über Poſten und Poſtregale, Berlin 1832.
3) Deutſche Vierteljahrsſchrift, 1858. pag. 58, 59, 60.
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