Hartwig, Georg Ludwig: Die physische Erziehung der Kinder. Düsseldorf, 1847.Kalktheile und metallische Farben werden zu- Blei-, Kupfer- und Arsenikverbindungen sind in Es wäre nun für eine möglichst reine Luft im Kalktheile und metalliſche Farben werden zu- Blei-, Kupfer- und Arſenikverbindungen ſind in Es waͤre nun fuͤr eine moͤglichſt reine Luft im <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0033" n="23"/> <p>Kalktheile und metalliſche Farben werden zu-<lb/> gleich mit der in den Waͤnden befindlichen Feuchtig-<lb/> keit verfluͤchtigt.</p><lb/> <p>Blei-, Kupfer- und Arſenikverbindungen ſind in<lb/> den meiſten Malerfarben vorhanden, verfluͤchtigen<lb/> ſich und tragen zur Luftverderbniß bei. Dieſelben<lb/> ſchlimmen Einfluͤſſe herrſchen, obgleich in geringern<lb/> Graden, in allen feuchten Wohnungen, und gebie-<lb/> ten eine Vorſicht in der Wahl, welche nur zu oft<lb/> vernachlaͤſſigt wird.</p><lb/> <p>Es waͤre nun fuͤr eine moͤglichſt reine Luft im<lb/> Hauſe geſorgt; wollen wir aber das Kind ihre ganze<lb/> Wohlthat genießen laſſen, ſo ſchicken wir es, ſo viel<lb/> wie nur moͤglich in’s Freie. Hier aber geſellt ſich<lb/> zur guͤnſtigen Einwirkung einer reinen Atmosphaͤre<lb/> und eines groͤßeren Temperaturwechſels, der ſtaͤrkende<lb/> und belebende Einfluß der Bewegung, der ſo uͤberaus<lb/> wichtig iſt, daß ich ihm einen beſondern und aus-<lb/> fuͤhrlichen Abſchnitt einraͤumen muß.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [23/0033]
Kalktheile und metalliſche Farben werden zu-
gleich mit der in den Waͤnden befindlichen Feuchtig-
keit verfluͤchtigt.
Blei-, Kupfer- und Arſenikverbindungen ſind in
den meiſten Malerfarben vorhanden, verfluͤchtigen
ſich und tragen zur Luftverderbniß bei. Dieſelben
ſchlimmen Einfluͤſſe herrſchen, obgleich in geringern
Graden, in allen feuchten Wohnungen, und gebie-
ten eine Vorſicht in der Wahl, welche nur zu oft
vernachlaͤſſigt wird.
Es waͤre nun fuͤr eine moͤglichſt reine Luft im
Hauſe geſorgt; wollen wir aber das Kind ihre ganze
Wohlthat genießen laſſen, ſo ſchicken wir es, ſo viel
wie nur moͤglich in’s Freie. Hier aber geſellt ſich
zur guͤnſtigen Einwirkung einer reinen Atmosphaͤre
und eines groͤßeren Temperaturwechſels, der ſtaͤrkende
und belebende Einfluß der Bewegung, der ſo uͤberaus
wichtig iſt, daß ich ihm einen beſondern und aus-
fuͤhrlichen Abſchnitt einraͤumen muß.
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