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Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131).

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Vers l220Haben ir seil vnd ir rigel
Vers l221So der wirt nit hat ein sigel
Vers l222Kans vom vngelter nit krigen
Vers l223Dem lassen sy sein wein ligen
Vers l224Vnd ist ein gros fursichtikeit
Vers l225Man merckt da bei wers vngelt geit
Vers l226Jst das nit meisterlich regirt
Vers l227Es sitzent mer dann hundertwirt
Vers l228Do in der stat allenthalben
Vers l229Thar keiner seinen wein salben
Vers l230Jst im verbotten bey der pen
Vers l231Es kund dann on schaden zu gen
Vers l232Als schwebel hat erlaubt ein rat
Vers l233Czu eim yeden fuder ein lat
Vers l234Vnd nit mer das thond sy billich
Vers l235Auch mit tahen vnd mit millich
Vers l236Mag mans auf der murer machen
Vers l237Vnd auch sunst mit keinen sachen
Vers l238Noch seind etlich die es wagen
Vers l239Vnd heimlich wasser zu tragen
Vers l240Die hendel treibens bey der nacht
Vers l241Das hat ein erber rat betracht
Vers l242Jr dreyen bey dem ayd beuolhen
Vers l243Das sy die wein all selber holen
Vers l220Haben ir seil vnd ir rigel
Vers l221So der wirt nit hat ein sigel
Vers l222Kans vom vngelter nit krigen
Vers l223Dem lassen sy sein wein ligen
Vers l224Vnd ist ein gros fursichtikeit
Vers l225Man merckt da bei wers vngelt geit
Vers l226Jst das nit meisterlich regirt
Vers l227Es sitzent mer dann hundertwirt
Vers l228Do in der stat allenthalben
Vers l229Thar keiner seinen wein salben
Vers l230Jst im verbotten bey der pen
Vers l231Es kund dann on schaden zu gen
Vers l232Als schwebel hat erlaubt ein rat
Vers l233Czu eim yeden fuder ein lat
Vers l234Vnd nit mer das thond sy billich
Vers l235Auch mit tahen vnd mit millich
Vers l236Mag mans auf der murer machen
Vers l237Vnd auch sunst mit keinen sachen
Vers l238Noch seind etlich die es wagen
Vers l239Vnd heimlich wasser zu tragen
Vers l240Die hendel treibens bey der nacht
Vers l241Das hat ein erber rat betracht
Vers l242Jr dreyen bey dem ayd beuolhen
Vers l243Das sy die wein all selber holen
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[6r/0011] Haben ir seil vnd ir rigel So der wirt nit hat ein sigel Kans vom vngelter nit krigen Dem lassen sy sein wein ligen Vnd ist ein gros fursichtikeit Man merckt da bei wers vngelt geit Jst das nit meisterlich regirt Es sitzent mer dann hundertwirt Do in der stat allenthalben Thar keiner seinen wein salben Jst im verbotten bey der pen Es kund dann on schaden zu gen Als schwebel hat erlaubt ein rat Czu eim yeden fuder ein lat Vnd nit mer das thond sy billich Auch mit tahen vnd mit millich Mag mans auf der murer machen Vnd auch sunst mit keinen sachen Noch seind etlich die es wagen Vnd heimlich wasser zu tragen Die hendel treibens bey der nacht Das hat ein erber rat betracht Jr dreyen bey dem ayd beuolhen Das sy die wein all selber holen

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Zitationshilfe: Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131), S. 6r. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490/11>, abgerufen am 03.12.2024.