Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131).

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

^{Vers l268}Kysen da nach farb vnd schmagk
^{Vers l269}welche wein den selben tagk
^{Vers l270}Mit dem weisen furgangk haben
^{Vers l271}Die weil warten meid vnd knaben
^{Vers l272}Herunden bey dem almus haus
^{Vers l273}Bis man die weisen rüffet aus
^{Vers l274}Sicht man dann den hauffen stiben
^{Vers l275}Die weisen werden angeschriben
^{Vers l276}Mit einer kreiden an ein pret
^{Vers l277}Ob yemand nit verstanden het
^{Vers l278}wolt doch geren seinen gesten
^{Vers l279}Auch wein holen zu dem besten
^{Vers l280}Der vindt die schrifft am almus haus
^{Vers l281}wer dann sein weisen schenckt aus
^{Vers l282}Der mus bey der bus gedencken
^{Vers l283}Ein reif an die stangen hencken
^{Vers l284}Da sicht ein yeder eehalt bey
^{Vers l285}Das dem sein weisen aus sey
^{Vers l286}Vnd nit geringen wein heim trag
^{Vers l287}Auch thar man vor sant gallen tag
^{Vers l288}Kein hering thunn schlagen auf
^{Vers l289}Jr ist wol vier die sehen drauf
^{Vers l290}Die hat bestelt ein erber rat
^{Vers l291}On allen zweifel thut es nat

^{Vers l268}Kysen da nach farb vnd schmagk
^{Vers l269}welche wein den selben tagk
^{Vers l270}Mit dem weisen furgangk haben
^{Vers l271}Die weil warten meid vnd knaben
^{Vers l272}Herunden bey dem almus haus
^{Vers l273}Bis man die weisen ruͤffet aus
^{Vers l274}Sicht man dann den hauffen stiben
^{Vers l275}Die weisen werden angeschriben
^{Vers l276}Mit einer kreiden an ein pret
^{Vers l277}Ob yemand nit verstanden het
^{Vers l278}wolt doch geren seinen gesten
^{Vers l279}Auch wein holen zu dem besten
^{Vers l280}Der vindt die schrifft am almus haus
^{Vers l281}wer dann sein weisen schenckt aus
^{Vers l282}Der mus bey der bus gedencken
^{Vers l283}Ein reif an die stangen hencken
^{Vers l284}Da sicht ein yeder eehalt bey
^{Vers l285}Das dem sein weisen aus sey
^{Vers l286}Vnd nit geringen wein heim trag
^{Vers l287}Auch thar man vor sant gallen tag
^{Vers l288}Kein hering thunn schlagen auf
^{Vers l289}Jr ist wol vier die sehen drauf
^{Vers l290}Die hat bestelt ein erber rat
^{Vers l291}On allen zweifel thut es nat

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <lg type="poem">
          <pb facs="#f0013" n="7r"/>
          <l xml:id="a268" n="l268">Kysen da nach farb vnd schmagk</l><lb/>
          <l xml:id="a269" n="l269">welche wein den selben tagk</l><lb/>
          <l xml:id="a270" n="l270">Mit dem weisen furgangk haben</l><lb/>
          <l xml:id="a271" n="l271">Die weil warten meid vnd knaben</l><lb/>
          <l xml:id="a272" n="l272"><choice><sic>Herundn</sic><corr>Herunden</corr></choice> bey dem almus haus</l><lb/>
          <l xml:id="a273" n="l273">Bis man die weisen ru&#x0364;ffet aus</l><lb/>
          <l xml:id="a274" n="l274">Sicht man dann den hauffen stiben</l><lb/>
          <l xml:id="a275" n="l275">Die weisen werden angeschriben</l><lb/>
          <l xml:id="a276" n="l276">Mit einer kreiden an ein pret</l><lb/>
          <l xml:id="a277" n="l277">Ob yemand nit verstanden het</l><lb/>
          <l xml:id="a278" n="l278">wolt doch geren seinen gesten</l><lb/>
          <l xml:id="a279" n="l279">Auch wein holen zu dem besten</l><lb/>
          <l xml:id="a280" n="l280">Der vindt die schrifft am almus haus</l><lb/>
          <l xml:id="a281" n="l281">wer dann sein weisen schenckt aus</l><lb/>
          <l xml:id="a282" n="l282">Der mus bey der bus gedencken</l><lb/>
          <l xml:id="a283" n="l283">Ein reif an die stangen hencken</l><lb/>
          <l xml:id="a284" n="l284">Da sicht ein yeder eehalt bey</l><lb/>
          <l xml:id="a285" n="l285">Das dem sein weisen aus sey</l><lb/>
          <l xml:id="a286" n="l286">Vnd nit geringen wein heim trag</l><lb/>
          <l xml:id="a287" n="l287">Auch thar man vor sant gallen tag</l><lb/>
          <l xml:id="a288" n="l288">Kein hering thunn schlagen auf</l><lb/>
          <l xml:id="a289" n="l289">Jr ist wol vier die sehen drauf</l><lb/>
          <l xml:id="a290" n="l290">Die hat bestelt ein erber rat</l><lb/>
          <l xml:id="a291" n="l291">On allen zweifel thut es nat</l><lb/>
        </lg>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[7r/0013] Kysen da nach farb vnd schmagk welche wein den selben tagk Mit dem weisen furgangk haben Die weil warten meid vnd knaben Herunden bey dem almus haus Bis man die weisen ruͤffet aus Sicht man dann den hauffen stiben Die weisen werden angeschriben Mit einer kreiden an ein pret Ob yemand nit verstanden het wolt doch geren seinen gesten Auch wein holen zu dem besten Der vindt die schrifft am almus haus wer dann sein weisen schenckt aus Der mus bey der bus gedencken Ein reif an die stangen hencken Da sicht ein yeder eehalt bey Das dem sein weisen aus sey Vnd nit geringen wein heim trag Auch thar man vor sant gallen tag Kein hering thunn schlagen auf Jr ist wol vier die sehen drauf Die hat bestelt ein erber rat On allen zweifel thut es nat

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported License.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Werktitel nach Gesamtkatalog der Wiegendrucke und… [mehr]

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Simon Sendler, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Transkription

Simon Caspari, Jan Christian Schaffert: Kontrolle der Transkription

Simon Sendler: Konvertierung nach TEI-XML (2015-07-01T00:00:00Z)

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien in XML/TEI P5 nach dem DTA-Basisformat codiert. Abbreviaturen wurden kommentarlos aufgelöst, Graphiefehler im Element <choice> korrigiert und Sonderzeichen, mit Ausnahme der Superskripte, vereinheitlicht. Die Zeilenumbrüche des Drucks wurden beibehalten. Die Verspaare sind anhand der Initialen markiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490/13
Zitationshilfe:	Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131), S. 7r. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490/13>, abgerufen am 21.11.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.