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Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 62, Hamburg, 18. April 1725.

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Anno 1725. [Abbildung]
Num. 62.
Stats- u. [Abbildung] Gelehrte
Zei- [Abbildung] tung

Des Hollsteinischen unpartheyischen
CORRESPONDENTEN

LXII. Stück / am Mittewochen/ den 18. April.


[Beginn Spaltensatz]

Nach vollzogenen Leich-Begängniß Sr. Käyserl.
Majest. höchstseel. und glorwürdigsten Andenckens,
ist voritzo von hieraus nichts Remarquables zu berich-
ten, ausser, daß Jhro Majest. unsere allergnädigste
regierende Käyserin, zusammt dem gantzen Durchl.
Käyserl. Hause, durch die Gnade GOttes, noch
einer beständig vollkommenen Gesundheit geniessen,
und unter Deroselben höchstlöblichen Regierung in
hiesigem Reiche sich alles in höchsterwünschter Tran-
quillität und Ruhe befinde.

Verordnung zu St. Petersburg, wegen der Trauer,
   so bis auf weitern Befehl gehalten werden soll:

"1) Die von der ersten, andern und dritten Classe,
"sollen zum wenigsten zwey schwartz-überzogene Zim-
"mer haben. Denen von den übrigen Classen soll
"frey stehen, es zu thun oder zu unterlassen. 2)
"Die von diesen 3 Classen sollen schwartze Geschirr
"und Decken auf ihren Pferden haben. 3) Die
"Kutschen, Schlitten und andere Fahr-Zeuge, sol-
"len schwartz gefüttert seyn, wie auch das Pferd-
"Geschirr: Die Haus-Bedienten sollen auch schwartz
"gehen, und auf der rechten Achsel Schleiffen von
"Bande von verschiedenen Farben, um ihre Libe-
"rey zu unterscheiden, tragen. Dieses betrifft alle dieje-
"nigen von der 1. bis auf die 4. Classe, welche ihre Wap-
[Spaltenumbruch] "pen an ihren Kutschen oder andern Fahr-Zeug ha-
"ben können; und diejenigen, so keine haben, sol-
"len die Freyheit haben, ihre Namen in Zügen zu
"gebrauchen. 4) Die von der ersten Classe bis auf
"die sechste, sollen Kleider aus schwartzen Boy tra-
"gen, mit anderthalb Sechzentheil einer Ellen brei-
"ten Aufschlägen an denen Ermeln, und ihre De-
"gen sollen schwartz überzogen seyn. Alle Hoff-Leu-
"te sollen auch dergleichen Aufschläge haben. Wel-
"che unter der sechsten Classe seynd, bis auf die letz-
"te, sollen Kleider aus schwartzen Tuch tragen, und
"sollen nicht mehr als eine schwartze Schleiffe an dem
"Degen haben, welcher nicht eben darf schwartz über-
"zogen seyn. 5) Die Weibs-Bilder sollen Kleider
"von eben dem Zeuge, wie ihre Männer, tragen,
"und in Ermangelung dieses Zeuges, können sie
"Tuch nehmen. Dieses gehet auch die Wittwen
"an. 6) Alle Damen, so in der Klage gehen sol-
"len, sollen Hauben von schwartzen Crepon, so ih-
"nen über das Gesichte hänget, tragen.

Gegeben zu St. Petersburg, den 21. Febr. 1725.


Wir haben mit einem Expressen Nachricht erhal-
ten, daß die Printzeßin de Beaujolois, ihre Schwe-
ster, die verwittwete Königin, am 24. zu Aranda aufm
Wege eingeholet, und nachdem Sie den Palm-Sonn-

Anno 1725. [Abbildung]
Num. 62.
Stats- u. [Abbildung] Gelehrte
Zei- [Abbildung] tung

Des Hollſteiniſchen unpartheyiſchen
CORRESPONDENTEN

LXII. Stuͤck / am Mittewochen/ den 18. April.


[Beginn Spaltensatz]

Nach vollzogenen Leich-Begaͤngniß Sr. Kaͤyſerl.
Majeſt. hoͤchſtſeel. und glorwuͤrdigſten Andenckens,
iſt voritzo von hieraus nichts Remarquables zu berich-
ten, auſſer, daß Jhro Majeſt. unſere allergnaͤdigſte
regierende Kaͤyſerin, zuſammt dem gantzen Durchl.
Kaͤyſerl. Hauſe, durch die Gnade GOttes, noch
einer beſtaͤndig vollkommenen Geſundheit genieſſen,
und unter Deroſelben hoͤchſtloͤblichen Regierung in
hieſigem Reiche ſich alles in hoͤchſterwuͤnſchter Tran-
quillitaͤt und Ruhe befinde.

Verordnung zu St. Petersburg, wegen der Trauer,
   ſo bis auf weitern Befehl gehalten werden ſoll:

„1) Die von der erſten, andern und dritten Claſſe,
„ſollen zum wenigſten zwey ſchwartz-uͤberzogene Zim-
„mer haben. Denen von den uͤbrigen Claſſen ſoll
„frey ſtehen, es zu thun oder zu unterlaſſen. 2)
„Die von dieſen 3 Claſſen ſollen ſchwartze Geſchirr
„und Decken auf ihren Pferden haben. 3) Die
„Kutſchen, Schlitten und andere Fahr-Zeuge, ſol-
„len ſchwartz gefuͤttert ſeyn, wie auch das Pferd-
„Geſchirr: Die Haus-Bedienten ſollen auch ſchwartz
„gehen, und auf der rechten Achſel Schleiffen von
„Bande von verſchiedenen Farben, um ihre Libe-
„rey zu unterſcheiden, tragen. Dieſes betrifft alle dieje-
„nigen von der 1. bis auf die 4. Claſſe, welche ihre Wap-
[Spaltenumbruch] „pen an ihren Kutſchen oder andern Fahr-Zeug ha-
„ben koͤnnen; und diejenigen, ſo keine haben, ſol-
„len die Freyheit haben, ihre Namen in Zuͤgen zu
„gebrauchen. 4) Die von der erſten Claſſe bis auf
„die ſechſte, ſollen Kleider aus ſchwartzen Boy tra-
„gen, mit anderthalb Sechzentheil einer Ellen brei-
„ten Aufſchlaͤgen an denen Ermeln, und ihre De-
„gen ſollen ſchwartz uͤberzogen ſeyn. Alle Hoff-Leu-
„te ſollen auch dergleichen Aufſchlaͤge haben. Wel-
„che unter der ſechſten Claſſe ſeynd, bis auf die letz-
„te, ſollen Kleider aus ſchwartzen Tuch tragen, und
„ſollen nicht mehr als eine ſchwartze Schleiffe an dem
„Degen haben, welcher nicht eben darf ſchwartz uͤber-
„zogen ſeyn. 5) Die Weibs-Bilder ſollen Kleider
„von eben dem Zeuge, wie ihre Maͤnner, tragen,
„und in Ermangelung dieſes Zeuges, koͤnnen ſie
„Tuch nehmen. Dieſes gehet auch die Wittwen
„an. 6) Alle Damen, ſo in der Klage gehen ſol-
„len, ſollen Hauben von ſchwartzen Crepon, ſo ih-
„nen uͤber das Geſichte haͤnget, tragen.

Gegeben zu St. Petersburg, den 21. Febr. 1725.


Wir haben mit einem Expreſſen Nachricht erhal-
ten, daß die Printzeßin de Beaujolois, ihre Schwe-
ſter, die verwittwete Koͤnigin, am 24. zu Aranda aufm
Wege eingeholet, und nachdem Sie den Palm-Sonn-

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[[1]/0001] Anno 1725. [Abbildung] Num. 62. Stats- u. [Abbildung] Gelehrte Zei- [Abbildung] tung Des Hollſteiniſchen unpartheyiſchen CORRESPONDENTEN LXII. Stuͤck / am Mittewochen/ den 18. April. St. Petersburg, den 20. 31. Mart. Nach vollzogenen Leich-Begaͤngniß Sr. Kaͤyſerl. Majeſt. hoͤchſtſeel. und glorwuͤrdigſten Andenckens, iſt voritzo von hieraus nichts Remarquables zu berich- ten, auſſer, daß Jhro Majeſt. unſere allergnaͤdigſte regierende Kaͤyſerin, zuſammt dem gantzen Durchl. Kaͤyſerl. Hauſe, durch die Gnade GOttes, noch einer beſtaͤndig vollkommenen Geſundheit genieſſen, und unter Deroſelben hoͤchſtloͤblichen Regierung in hieſigem Reiche ſich alles in hoͤchſterwuͤnſchter Tran- quillitaͤt und Ruhe befinde. Verordnung zu St. Petersburg, wegen der Trauer, ſo bis auf weitern Befehl gehalten werden ſoll: „1) Die von der erſten, andern und dritten Claſſe, „ſollen zum wenigſten zwey ſchwartz-uͤberzogene Zim- „mer haben. Denen von den uͤbrigen Claſſen ſoll „frey ſtehen, es zu thun oder zu unterlaſſen. 2) „Die von dieſen 3 Claſſen ſollen ſchwartze Geſchirr „und Decken auf ihren Pferden haben. 3) Die „Kutſchen, Schlitten und andere Fahr-Zeuge, ſol- „len ſchwartz gefuͤttert ſeyn, wie auch das Pferd- „Geſchirr: Die Haus-Bedienten ſollen auch ſchwartz „gehen, und auf der rechten Achſel Schleiffen von „Bande von verſchiedenen Farben, um ihre Libe- „rey zu unterſcheiden, tragen. Dieſes betrifft alle dieje- „nigen von der 1. bis auf die 4. Claſſe, welche ihre Wap- „pen an ihren Kutſchen oder andern Fahr-Zeug ha- „ben koͤnnen; und diejenigen, ſo keine haben, ſol- „len die Freyheit haben, ihre Namen in Zuͤgen zu „gebrauchen. 4) Die von der erſten Claſſe bis auf „die ſechſte, ſollen Kleider aus ſchwartzen Boy tra- „gen, mit anderthalb Sechzentheil einer Ellen brei- „ten Aufſchlaͤgen an denen Ermeln, und ihre De- „gen ſollen ſchwartz uͤberzogen ſeyn. Alle Hoff-Leu- „te ſollen auch dergleichen Aufſchlaͤge haben. Wel- „che unter der ſechſten Claſſe ſeynd, bis auf die letz- „te, ſollen Kleider aus ſchwartzen Tuch tragen, und „ſollen nicht mehr als eine ſchwartze Schleiffe an dem „Degen haben, welcher nicht eben darf ſchwartz uͤber- „zogen ſeyn. 5) Die Weibs-Bilder ſollen Kleider „von eben dem Zeuge, wie ihre Maͤnner, tragen, „und in Ermangelung dieſes Zeuges, koͤnnen ſie „Tuch nehmen. Dieſes gehet auch die Wittwen „an. 6) Alle Damen, ſo in der Klage gehen ſol- „len, ſollen Hauben von ſchwartzen Crepon, ſo ih- „nen uͤber das Geſichte haͤnget, tragen. Gegeben zu St. Petersburg, den 21. Febr. 1725. Madrit, den 27. Martii. Wir haben mit einem Expreſſen Nachricht erhal- ten, daß die Printzeßin de Beaujolois, ihre Schwe- ſter, die verwittwete Koͤnigin, am 24. zu Aranda aufm Wege eingeholet, und nachdem Sie den Palm-Sonn-

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Manuel Wille: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-01T14:43:40Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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Zitationshilfe: Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 62, Hamburg, 18. April 1725, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_621804_1725/1>, abgerufen am 19.04.2024.