Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 64, Hamburg, 21. April 1790.

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite

[Spaltenumbruch] Drewes, vormaligem Pächter zu Bleysincken, in Westpreußen,
hiemit peremtorie gnädigst, dich a dato binnen 12 Wochen,
zum Zweck der Auseinandersetzung mit deinen Geschwistern
über das angeblich annoch ungetheilte väterliche und gesammte
mütterliche Vermögen, zu Dargun in dem Sterbhause, ent-
weder in Person, oder durch einen hinlänglich legitimirten
Bevollmächtigten einzufinden, und, wie diesem Unsern gnä-
digsten Befehl von dir genüget worden, bey Unserm Hof- und
Landgericht unterthänigst anzuzeigen, widergenfalls aber zu
gewärtigen, daß dir ex officio der Advocat Keull in Malch[in]
zum Curator bestellet werden soll. An dem geschieht Unser
gnädigster Wille und Mehnung.


   (L. S.)    Ad Mandatum Serenissimi proprium
Vt
C. A. v. Kielmaunsegge.
J. H. Wulffless.



Des Allerdurchlauchtigsten, Großmächtigsten Fürsten und
Herrn, Herrn Georg des Dritten, Königs von Großbritan-
nien, Frankreich und Jrland, Beschützers des Glaubens,
Herzogs zu Braunschweig und Lünedurg, des heil. Römischen
Reichs Erz-Schatzmeisters und Chursürstens, Unsers Aller-
gnädigsten Königs, Churfürstens und Herrn; Wir Sr. Kön.
Majestät und Churfürstl. Durchl. zu Allerhöchstdero Justiz-
Kanzeley verordnete Kanzeley-Director, Vice-Director und
Räthe, fügen hiemit zu wissen:

Demnach der Kaufmann Lemcke, jun. hieselbst, qua Be-
vollmächtigter der Wittwe Bremeyern, geb. Jlse Marga-
rethe Papen,
zu London, als legitimirte Erbinn ihres auf
der Reise von Madraß nach London verstorbenen Bruders,
weyl. Auditeurs des hochlöbl. 14ten Hannöverischen Jnfan-
terie-Regiments in Ostindien, Johann Ludolph Papen, um
Ablassung einer Edictal Citation der etwanigen Gläubiger,
weyland Auditeurs Papen, bey Uns nachgesuchet, diesem
Petito auch deferiret, und des Endes gegenwärtige Citatio
Edictalis
erkannt worden; Als werden Kraft dieses alle und
jede, welche an der Verlassenschaft des gedachten verstorbenen
Regiments Auditeurs, Johann Ludolph Papen, ex quocun-
que capite,
einige Anforderung und einiges Recht zu haben
vermeynen. peremtorie vorgeladen, in dem auf den Montag
nach dem 2ten Sonntage post Trinitatis, wird seyn der 14te
Junii laufenden 1790sten Jahrs, ad prositendum et liqui-
dandum
Kraft dieses anberahmten Termino sich einzufinden,
ihre vermeyntliche Rechte und Ansprüche zu melden, auch die
darüber in Händen habende Documente originaliter zu pro-
duciren, und zwar unter der ausdrücklichen Verwarnung,
daß diejenige, welche dieser öffentlichen Ladung nicht gele-
ben werden, sodann mit thren etwanigen Ansprüchen präclu-
diret, und zum ewigen Stillschweigen verwiesen werden
sollen.

Urkundlich des hierunter gelegten Königl. und Churfürstl.
Kanzeley-Jnsiegels, und gewöhnlicher Unterschrift.


(L. S.)    J. H. Falcke.   
Pauer.



Nachdem der Brinksitzer und Neu-Anbauer, Johann
Arend Meyer,
zu Bannensiek, angezeiget, wasgestalt er
seiner kleinen Colonie nicht länger vorstehen könne, von dem
Leben und Ausenthalt seines Sohns, Harm Hinrich Meyer,
jedoch, der vor Jahren nach Holland gegangen, etwas in Er-
fahrung zu bringen nicht vermöchte, und daher gebeten, sol-
cher Stelle halber zweckdienliche Verfügung zu treffen; So
wird erwähnter Harm Hinrich Meyer hiemit öffentlich ver-
abladet, zwischen hier und dem 30sten Junii dieses Jahrs
vor hiesiger Königl. und Churfürstl. Amtstube zu erscheinen,
und sich wegen Annahme seiner väterlichen Stelle zu erklä-
ren, mit der Verwarnung, daß selbige in Entstehung dessen
nach Ablauf solcher Zeit seiner Schwester übergeben, daneben
aber sein Antheil derselben erga cautionem verabfolget wer-
den solle.


Königl. Churfürstl. Amt allhier.
Hallensleben.



Auf Ansuchen des Apothekers, Peter Hinrich Sarnow, zu
Oberndorff, soll das von dessen Vater, dem weyl. Apotheker,
Johann Contad Sarnow, besessene, zu Oberndorff, unweit
[Spaltenumbruch] der Kirche, nahe bey der Ostenfähre belegene Wohnhaus,
sammt der darinn befindlichen Apothek-Anlage, Vasis, auch
anderer Geräthschaft, den vorräthigen Meditamenten und
Materialien in der Officin, Materialtenkammer, Laboratorio
und Kellern; ferner der dazu gehörige Stall, Küchengarten,
auch Kirchenstühle und Begräbnisse, am 26sten April dieses
Jahrs, als dem Montage nach dem Sonntage Jubilate, öffent-
lich an den Meistbietenden verkauft werden. Diejenigen,
welche daran Theil zu nehmen Belieben tragen, haben sich
also an gedachtem Tage, frühe um 10 Uhr, in beregtem
Sarnowschen Hause einzustellen, die Bedingungen zu verneh-
men, und auf den höchsten Bot den Zuschlag dergestalt zu ge-
wärtigen, daß mit Genehmigung Königl. Churfürstl. Regie-
rung in Stade dem Meistbietenden, wenn er sich sonst dazu
qualificiren, und Praestanda zu prästiren im Stande seyn wird,
zur Erlangung des Apotheker-Privilegii zugleich von Amts
wegen Hoffnung gemacht werden kann.


Königl. Churfürstl. Amt hieselbst.
A. J. L. v. Engelbrecht.



AVERTISSEMENT.

Da ich von meinen Bekannten und Herren Creditoren gar
zu oft mit Briefen beschweret werde, worinn angefragt wird,
ob mein Prozeß wider Ein Walcksches Creyßgericht und wider
die Frau Obrist-Lieutenantinn von Malama, nebst deren
ältesten Herrn Sohn, Alexander von Malama, auf Dru-
veen, im Walckschen Creyse, von Einem dirigirenden Senat
in Petersburg noch nicht entschieden worden; so sehe ich mich
genöthiget, öffentlich bekannt zu machen, daß ich schon am
14ten May 1789 an Eines dirigirenden Senats 3tes Depar-
tement in Petersburg, ferner am 10ten September 1789 an
den Durchl. Fürsten und Herrn General-Procureur, Waj-
semskoj,
und endlich abermals am 6ten Februar 1790 an
Einem ganzen ditigirenden Reichs Senat zu Petersburg alle
von mir erforderliche Schriften eingesandt habe, wie solches
durch meine Post-Scheine documentirt werden kann.

Da aber die gerichtlichen Geschäffte in Petersburg sehr
gehäuft sind, und überdem mein Prozeß erst im Eingang des
siebenzehn hundert und sechs und achtzigsten Jahres bey den
Niede[r]-Gerichten seinen Anfang genommen; so ist es zu viel
verlangt, wenn man jetzt schon die Beendigung der ganzen
Sache erwartet. Von dieser Zeit an lebe ich ohne Verdienst
und eigenes Vermögen mit meinen Kindern in der traurig-
sten Situation, und muß dennoch Geduld haben. Jch bitte
also meine Herren Creditoren, mit ebenmäßiger Ruhe, den
rechten Zeitpunkt abzuwarten; ich bitte sie, an dem schleu-
nigen und gerechten Urtheile Eines dirigirenden Reichs-Se-
nats, der Wichtigkeit der Sachen wegen, um so weniger zu
zweifeln, da es nunmehro sowol, theils nach dem klaren Jn-
halt zwey oberrichterlicher Urtheile, als wie auch nach dem
Zeugniß der gerichtlichen Acten, klar erwiesen ist: 1) Daß
Ein Walcksches Creyß-Gericht mich ohne rechtlichen Grund
removirt hat. 2) Die Entscheidung der wider mich ange-
stellten gar sonderbaren fiscalischen Klagen eine lange Zeit
aufgehalten, und mich dadurch in der verzweiflüngsvollsten
Dürftigkeit versetzet; 3) hundert und etliche achtzig Tage
mich mit dem schimpflichsten Verhaft, ohne die geringste Ur-
sache und ohne alle Defrairung, gequälet; 4) die Strafe des
Meyneides in einem Urtheil über mich erkannt, obgleich ich
nicht einmal daran gedacht habe, einen Meyneid zu begehen,
und deshalb weder vorder angeklagt noch gehört worden bin;
5) eigenmächtig, ohne mein Wissen und Willen, alle meine
sämmtlichen Sachen verkauft hat, unter dem Pretext, 75
Rubel Strafgelder einzutreiben, die mir doch in zwey ober-
richterlichen Urtheilen ob Squalorem Carceris -- erlaffen
wurden. Dieser und weit mehrerer sehr wichtigen Vorfälle we-
gen ist an der Gerichtigkeit Eines Senats, der solche Thaten nicht
öffentlich durch Stillschweigen billigen kann, gar nicht zu zwei-
feln, und meine Herren Creditoren und Freunde können deshalb
unbesorgt seyn. Jch bitte Sie daher, mich mit allen Briesen
gänzlich zu verschonen, oder gleich so viel Geld beyzufügen,
als zur Entrichtung des Porto hinreichend ist. Jm entge-
gengesetzten Falle gehen alle an mir addreßirten Briefe retour.


Wilhelm Ludwig Koenemann,   
ehemaliger Advocat in Liesland.
   

[Spaltenumbruch] Drewes, vormaligem Paͤchter zu Bleyſincken, in Weſtpreußen,
hiemit peremtorie gnaͤdigſt, dich a dato binnen 12 Wochen,
zum Zweck der Auseinanderſetzung mit deinen Geſchwiſtern
uͤber das angeblich annoch ungetheilte vaͤterliche und geſammte
muͤtterliche Vermoͤgen, zu Dargun in dem Sterbhauſe, ent-
weder in Perſon, oder durch einen hinlaͤnglich legitimirten
Bevollmaͤchtigten einzufinden, und, wie dieſem Unſern gnaͤ-
digſten Befehl von dir genuͤget worden, bey Unſerm Hof- und
Landgericht unterthaͤnigſt anzuzeigen, widergenfalls aber zu
gewaͤrtigen, daß dir ex officio der Advocat Keull in Malch[in]
zum Curator beſtellet werden ſoll. An dem geſchieht Unſer
gnaͤdigſter Wille und Mehnung.


   (L. S.)    Ad Mandatum Sereniſſimi proprium
Vt
C. A. v. Kielmaunsegge.
J. H. Wulffleſſ.



Des Allerdurchlauchtigſten, Großmaͤchtigſten Fuͤrſten und
Herrn, Herrn Georg des Dritten, Koͤnigs von Großbritan-
nien, Frankreich und Jrland, Beſchuͤtzers des Glaubens,
Herzogs zu Braunſchweig und Luͤnedurg, des heil. Roͤmiſchen
Reichs Erz-Schatzmeiſters und Churſuͤrſtens, Unſers Aller-
gnaͤdigſten Koͤnigs, Churfuͤrſtens und Herrn; Wir Sr. Koͤn.
Majeſtaͤt und Churfuͤrſtl. Durchl. zu Allerhoͤchſtdero Juſtiz-
Kanzeley verordnete Kanzeley-Director, Vice-Director und
Raͤthe, fuͤgen hiemit zu wiſſen:

Demnach der Kaufmann Lemcke, jun. hieſelbſt, qua Be-
vollmaͤchtigter der Wittwe Bremeyern, geb. Jlſe Marga-
rethe Papen,
zu London, als legitimirte Erbinn ihres auf
der Reiſe von Madraß nach London verſtorbenen Bruders,
weyl. Auditeurs des hochloͤbl. 14ten Hannoͤveriſchen Jnfan-
terie-Regiments in Oſtindien, Johann Ludolph Papen, um
Ablaſſung einer Edictal Citation der etwanigen Glaͤubiger,
weyland Auditeurs Papen, bey Uns nachgeſuchet, dieſem
Petito auch deferiret, und des Endes gegenwaͤrtige Citatio
Edictalis
erkannt worden; Als werden Kraft dieſes alle und
jede, welche an der Verlaſſenſchaft des gedachten verſtorbenen
Regiments Auditeurs, Johann Ludolph Papen, ex quocun-
que capite,
einige Anforderung und einiges Recht zu haben
vermeynen. peremtorie vorgeladen, in dem auf den Montag
nach dem 2ten Sonntage poſt Trinitatis, wird ſeyn der 14te
Junii laufenden 1790ſten Jahrs, ad proſitendum et liqui-
dandum
Kraft dieſes anberahmten Termino ſich einzufinden,
ihre vermeyntliche Rechte und Anſpruͤche zu melden, auch die
daruͤber in Haͤnden habende Documente originaliter zu pro-
duciren, und zwar unter der ausdruͤcklichen Verwarnung,
daß diejenige, welche dieſer oͤffentlichen Ladung nicht gele-
ben werden, ſodann mit thren etwanigen Anſpruͤchen praͤclu-
diret, und zum ewigen Stillſchweigen verwieſen werden
ſollen.

Urkundlich des hierunter gelegten Koͤnigl. und Churfuͤrſtl.
Kanzeley-Jnſiegels, und gewoͤhnlicher Unterſchrift.


(L. S.)    J. H. Falcke.   
Pauer.



Nachdem der Brinkſitzer und Neu-Anbauer, Johann
Arend Meyer,
zu Bannenſiek, angezeiget, wasgeſtalt er
ſeiner kleinen Colonie nicht laͤnger vorſtehen koͤnne, von dem
Leben und Auſenthalt ſeines Sohns, Harm Hinrich Meyer,
jedoch, der vor Jahren nach Holland gegangen, etwas in Er-
fahrung zu bringen nicht vermoͤchte, und daher gebeten, ſol-
cher Stelle halber zweckdienliche Verfuͤgung zu treffen; So
wird erwaͤhnter Harm Hinrich Meyer hiemit oͤffentlich ver-
abladet, zwiſchen hier und dem 30ſten Junii dieſes Jahrs
vor hieſiger Koͤnigl. und Churfuͤrſtl. Amtſtube zu erſcheinen,
und ſich wegen Annahme ſeiner vaͤterlichen Stelle zu erklaͤ-
ren, mit der Verwarnung, daß ſelbige in Entſtehung deſſen
nach Ablauf ſolcher Zeit ſeiner Schweſter uͤbergeben, daneben
aber ſein Antheil derſelben erga cautionem verabfolget wer-
den ſolle.


Koͤnigl. Churfuͤrſtl. Amt allhier.
Hallensleben.



Auf Anſuchen des Apothekers, Peter Hinrich Sarnow, zu
Oberndorff, ſoll das von deſſen Vater, dem weyl. Apotheker,
Johann Contad Sarnow, beſeſſene, zu Oberndorff, unweit
[Spaltenumbruch] der Kirche, nahe bey der Oſtenfaͤhre belegene Wohnhaus,
ſammt der darinn befindlichen Apothek-Anlage, Vaſis, auch
anderer Geraͤthſchaft, den vorraͤthigen Meditamenten und
Materialien in der Officin, Materialtenkammer, Laboratorio
und Kellern; ferner der dazu gehoͤrige Stall, Kuͤchengarten,
auch Kirchenſtuͤhle und Begraͤbniſſe, am 26ſten April dieſes
Jahrs, als dem Montage nach dem Sonntage Jubilate, oͤffent-
lich an den Meiſtbietenden verkauft werden. Diejenigen,
welche daran Theil zu nehmen Belieben tragen, haben ſich
alſo an gedachtem Tage, fruͤhe um 10 Uhr, in beregtem
Sarnowſchen Hauſe einzuſtellen, die Bedingungen zu verneh-
men, und auf den hoͤchſten Bot den Zuſchlag dergeſtalt zu ge-
waͤrtigen, daß mit Genehmigung Koͤnigl. Churfuͤrſtl. Regie-
rung in Stade dem Meiſtbietenden, wenn er ſich ſonſt dazu
qualificiren, und Præſtanda zu praͤſtiren im Stande ſeyn wird,
zur Erlangung des Apotheker-Privilegii zugleich von Amts
wegen Hoffnung gemacht werden kann.


Koͤnigl. Churfuͤrſtl. Amt hieſelbſt.
A. J. L. v. Engelbrecht.



AVERTISSEMENT.

Da ich von meinen Bekannten und Herren Creditoren gar
zu oft mit Briefen beſchweret werde, worinn angefragt wird,
ob mein Prozeß wider Ein Walckſches Creyßgericht und wider
die Frau Obriſt-Lieutenantinn von Malama, nebſt deren
aͤlteſten Herrn Sohn, Alexander von Malama, auf Dru-
veen, im Walckſchen Creyſe, von Einem dirigirenden Senat
in Petersburg noch nicht entſchieden worden; ſo ſehe ich mich
genoͤthiget, oͤffentlich bekannt zu machen, daß ich ſchon am
14ten May 1789 an Eines dirigirenden Senats 3tes Depar-
tement in Petersburg, ferner am 10ten September 1789 an
den Durchl. Fuͤrſten und Herrn General-Procureur, Waj-
ſemskoj,
und endlich abermals am 6ten Februar 1790 an
Einem ganzen ditigirenden Reichs Senat zu Petersburg alle
von mir erforderliche Schriften eingeſandt habe, wie ſolches
durch meine Poſt-Scheine documentirt werden kann.

Da aber die gerichtlichen Geſchaͤffte in Petersburg ſehr
gehaͤuft ſind, und uͤberdem mein Prozeß erſt im Eingang des
ſiebenzehn hundert und ſechs und achtzigſten Jahres bey den
Niede[r]-Gerichten ſeinen Anfang genommen; ſo iſt es zu viel
verlangt, wenn man jetzt ſchon die Beendigung der ganzen
Sache erwartet. Von dieſer Zeit an lebe ich ohne Verdienſt
und eigenes Vermoͤgen mit meinen Kindern in der traurig-
ſten Situation, und muß dennoch Geduld haben. Jch bitte
alſo meine Herren Creditoren, mit ebenmaͤßiger Ruhe, den
rechten Zeitpunkt abzuwarten; ich bitte ſie, an dem ſchleu-
nigen und gerechten Urtheile Eines dirigirenden Reichs-Se-
nats, der Wichtigkeit der Sachen wegen, um ſo weniger zu
zweifeln, da es nunmehro ſowol, theils nach dem klaren Jn-
halt zwey oberrichterlicher Urtheile, als wie auch nach dem
Zeugniß der gerichtlichen Acten, klar erwieſen iſt: 1) Daß
Ein Walckſches Creyß-Gericht mich ohne rechtlichen Grund
removirt hat. 2) Die Entſcheidung der wider mich ange-
ſtellten gar ſonderbaren fiſcaliſchen Klagen eine lange Zeit
aufgehalten, und mich dadurch in der verzweifluͤngsvollſten
Duͤrftigkeit verſetzet; 3) hundert und etliche achtzig Tage
mich mit dem ſchimpflichſten Verhaft, ohne die geringſte Ur-
ſache und ohne alle Defrairung, gequaͤlet; 4) die Strafe des
Meyneides in einem Urtheil uͤber mich erkannt, obgleich ich
nicht einmal daran gedacht habe, einen Meyneid zu begehen,
und deshalb weder vorder angeklagt noch gehoͤrt worden bin;
5) eigenmaͤchtig, ohne mein Wiſſen und Willen, alle meine
ſaͤmmtlichen Sachen verkauft hat, unter dem Pretext, 75
Rubel Strafgelder einzutreiben, die mir doch in zwey ober-
richterlichen Urtheilen ob Squalorem Carceris — erlaffen
wurden. Dieſer und weit mehrerer ſehr wichtigen Vorfaͤlle we-
gen iſt an der Gerichtigkeit Eines Senats, der ſolche Thaten nicht
oͤffentlich durch Stillſchweigen billigen kann, gar nicht zu zwei-
feln, und meine Herren Creditoren und Freunde koͤnnen deshalb
unbeſorgt ſeyn. Jch bitte Sie daher, mich mit allen Brieſen
gaͤnzlich zu verſchonen, oder gleich ſo viel Geld beyzufuͤgen,
als zur Entrichtung des Porto hinreichend iſt. Jm entge-
gengeſetzten Falle gehen alle an mir addreßirten Briefe retour.


Wilhelm Ludwig Koenemann,   
ehemaliger Advocat in Lieſland.
   

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jAnnouncements">
          <div type="jAn">
            <p> <hi rendition="#fr"><pb facs="#f0008" n="[8]"/><cb/>
Drewes, vormaligem Pa&#x0364;chter
                                 zu Bley&#x017F;incken, in We&#x017F;tpreußen,<lb/>
hiemit <hi rendition="#aq">peremtorie</hi> gna&#x0364;dig&#x017F;t, dich <hi rendition="#aq">a dato</hi> binnen 12 Wochen,<lb/>
zum Zweck
                                 der Auseinander&#x017F;etzung mit deinen
                                 Ge&#x017F;chwi&#x017F;tern<lb/>
u&#x0364;ber das angeblich annoch
                                 ungetheilte va&#x0364;terliche und
                                 ge&#x017F;ammte<lb/>
mu&#x0364;tterliche Vermo&#x0364;gen, zu Dargun
                                 in dem Sterbhau&#x017F;e, ent-<lb/>
weder in Per&#x017F;on, oder
                                 durch einen hinla&#x0364;nglich
                                 legitimirten<lb/>
Bevollma&#x0364;chtigten einzufinden, und, wie
                                 die&#x017F;em Un&#x017F;ern gna&#x0364;-<lb/>
dig&#x017F;ten Befehl
                                 von dir genu&#x0364;get worden, bey Un&#x017F;erm Hof-
                                 und<lb/>
Landgericht untertha&#x0364;nig&#x017F;t anzuzeigen,
                                 widergenfalls aber zu<lb/>
gewa&#x0364;rtigen, daß dir <hi rendition="#aq">ex officio</hi> der Advocat <hi rendition="#fr">Keull</hi> in Malch<supplied cert="low">in</supplied><lb/>
zum
                                 Curator be&#x017F;tellet werden &#x017F;oll. An dem ge&#x017F;chieht
                                 Un&#x017F;er<lb/>
gna&#x0364;dig&#x017F;ter Wille und
                             Mehnung.</hi> </p>
            <closer>
              <dateline> <hi rendition="#fr">Gegeben Gu&#x0364;&#x017F;trow,
                                     den<lb/>
25&#x017F;ten Ma&#x0364;rz 1790.</hi> </dateline><lb/>
              <signed>
                <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#aq">(L. S.)<space dim="horizontal"/>
                                 Ad Mandatum Sereni&#x017F;&#x017F;imi
                                         proprium<lb/><hi rendition="#c">Vt</hi><lb/><hi rendition="#c #i">C. A. v. Kielmaunsegge.</hi><lb/><hi rendition="#right">J. H.
                                 Wulffle&#x017F;&#x017F;.</hi></hi> </signed>
            </closer>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p> <hi rendition="#fr">Des Allerdurchlauchtig&#x017F;ten,
                                 Großma&#x0364;chtig&#x017F;ten Fu&#x0364;r&#x017F;ten und<lb/>
Herrn,
                                 Herrn <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Georg</hi></hi> des
                                 Dritten, Ko&#x0364;nigs von Großbritan-<lb/>
nien, Frankreich und
                                 Jrland, Be&#x017F;chu&#x0364;tzers des Glaubens,<lb/>
Herzogs zu
                                 Braun&#x017F;chweig und Lu&#x0364;nedurg, des heil.
                                 Ro&#x0364;mi&#x017F;chen<lb/>
Reichs Erz-Schatzmei&#x017F;ters und
                                 Chur&#x017F;u&#x0364;r&#x017F;tens, Un&#x017F;ers
                                 Aller-<lb/>
gna&#x0364;dig&#x017F;ten Ko&#x0364;nigs,
                                 Churfu&#x0364;r&#x017F;tens und Herrn; Wir Sr.
                                 Ko&#x0364;n.<lb/>
Maje&#x017F;ta&#x0364;t und
                                 Churfu&#x0364;r&#x017F;tl. Durchl. zu Allerho&#x0364;ch&#x017F;tdero
                                 Ju&#x017F;tiz-<lb/>
Kanzeley verordnete Kanzeley-Director,
                                 Vice-Director und<lb/>
Ra&#x0364;the, fu&#x0364;gen hiemit zu
                                 wi&#x017F;&#x017F;en:</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#fr">Demnach der Kaufmann <hi rendition="#fr">Lemcke,</hi> jun. hie&#x017F;elb&#x017F;t, <hi rendition="#aq">qua</hi> Be-<lb/>
vollma&#x0364;chtigter der Wittwe <hi rendition="#fr">Bremeyern,</hi> geb. <hi rendition="#fr">Jl&#x017F;e
                                     Marga-<lb/>
rethe Papen,</hi> zu London, als legitimirte Erbinn
                                 ihres auf<lb/>
der Rei&#x017F;e von Madraß nach London
                                 ver&#x017F;torbenen Bruders,<lb/>
weyl. Auditeurs des
                                 hochlo&#x0364;bl. 14ten Hanno&#x0364;veri&#x017F;chen
                                 Jnfan-<lb/>
terie-Regiments in O&#x017F;tindien, <hi rendition="#fr">Johann Ludolph Papen,</hi> um<lb/>
Abla&#x017F;&#x017F;ung einer
                                 Edictal Citation der etwanigen Gla&#x0364;ubiger,<lb/>
weyland
                                 Auditeurs <hi rendition="#fr">Papen,</hi> bey Uns
                                 nachge&#x017F;uchet, die&#x017F;em<lb/><hi rendition="#aq">Petito</hi> auch deferiret, und des Endes gegenwa&#x0364;rtige <hi rendition="#aq">Citatio<lb/>
Edictalis</hi> erkannt worden;
                                 Als werden Kraft die&#x017F;es alle und<lb/>
jede, welche an der
                                 Verla&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaft des gedachten
                                 ver&#x017F;torbenen<lb/>
Regiments Auditeurs, <hi rendition="#fr">Johann Ludolph Papen,</hi> <hi rendition="#aq">ex quocun-<lb/>
que capite,</hi> einige
                                 Anforderung und einiges Recht zu haben<lb/>
vermeynen. <hi rendition="#aq">peremtorie</hi> vorgeladen, in dem auf den
                                 Montag<lb/>
nach dem 2ten Sonntage <hi rendition="#aq">po&#x017F;t
                                     Trinitatis,</hi> wird &#x017F;eyn der 14te<lb/>
Junii laufenden
                                 1790&#x017F;ten Jahrs, <hi rendition="#aq">ad pro&#x017F;itendum et
                                     liqui-<lb/>
dandum</hi> Kraft die&#x017F;es anberahmten <hi rendition="#aq">Termino</hi> &#x017F;ich einzufinden,<lb/>
ihre
                                 vermeyntliche Rechte und An&#x017F;pru&#x0364;che zu melden, auch
                                 die<lb/>
daru&#x0364;ber in Ha&#x0364;nden habende Documente <hi rendition="#aq">originaliter</hi> zu pro-<lb/>
duciren, und zwar
                                 unter der ausdru&#x0364;cklichen Verwarnung,<lb/>
daß diejenige,
                                 welche die&#x017F;er o&#x0364;ffentlichen Ladung nicht gele-<lb/>
ben
                                 werden, &#x017F;odann mit thren etwanigen An&#x017F;pru&#x0364;chen
                                 pra&#x0364;clu-<lb/>
diret, und zum ewigen Still&#x017F;chweigen
                                 verwie&#x017F;en werden<lb/>
&#x017F;ollen.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#fr">Urkundlich des hierunter gelegten Ko&#x0364;nigl. und
                                 Churfu&#x0364;r&#x017F;tl.<lb/>
Kanzeley-Jn&#x017F;iegels, und
                                 gewo&#x0364;hnlicher Unter&#x017F;chrift.</hi> </p>
            <closer>
              <dateline> <hi rendition="#fr">Geben<lb/>
Hannover, am 13ten
                                     Ma&#x0364;rz 1790.</hi> </dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">(L. S.)</hi> </hi> <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#right"> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J. H.
                                             Falcke.</hi><space dim="horizontal"/><lb/>
Pauer.</hi> </hi> </signed>
            </closer>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p> <hi rendition="#fr">Nachdem der Brink&#x017F;itzer und Neu-Anbauer, <hi rendition="#fr">Johann<lb/>
Arend Meyer,</hi> zu
                                 Bannen&#x017F;iek, angezeiget, wasge&#x017F;talt
                                 er<lb/>
&#x017F;einer kleinen Colonie nicht la&#x0364;nger
                                 vor&#x017F;tehen ko&#x0364;nne, von dem<lb/>
Leben und
                                 Au&#x017F;enthalt &#x017F;eines Sohns, <hi rendition="#fr">Harm
                                     Hinrich Meyer,</hi><lb/>
jedoch, der vor Jahren nach Holland
                                 gegangen, etwas in Er-<lb/>
fahrung zu bringen nicht
                                 vermo&#x0364;chte, und daher gebeten, &#x017F;ol-<lb/>
cher Stelle
                                 halber zweckdienliche Verfu&#x0364;gung zu treffen; So<lb/>
wird
                                 erwa&#x0364;hnter <hi rendition="#fr">Harm Hinrich Meyer</hi> hiemit
                                 o&#x0364;ffentlich ver-<lb/>
abladet, zwi&#x017F;chen hier und dem
                                 30&#x017F;ten Junii die&#x017F;es Jahrs<lb/>
vor hie&#x017F;iger
                                 Ko&#x0364;nigl. und Churfu&#x0364;r&#x017F;tl. Amt&#x017F;tube zu
                                 er&#x017F;cheinen,<lb/>
und &#x017F;ich wegen Annahme &#x017F;einer
                                 va&#x0364;terlichen Stelle zu erkla&#x0364;-<lb/>
ren, mit der
                                 Verwarnung, daß &#x017F;elbige in Ent&#x017F;tehung
                                 de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
nach Ablauf &#x017F;olcher Zeit
                                 &#x017F;einer Schwe&#x017F;ter u&#x0364;bergeben, daneben<lb/>
aber
                                 &#x017F;ein Antheil der&#x017F;elben <hi rendition="#aq">erga
                                     cautionem</hi> verabfolget wer-<lb/>
den &#x017F;olle.</hi> </p>
            <closer>
              <dateline> <hi rendition="#fr">Lachem, den 17ten Ma&#x0364;rz
                                     1790.</hi> </dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;nigl.
                                         Churfu&#x0364;r&#x017F;tl. Amt allhier.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#aq #right"> <hi rendition="#i">Hallensleben.</hi> </hi> </signed>
            </closer>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p> <hi rendition="#fr">Auf An&#x017F;uchen des Apothekers, Peter Hinrich
                                 Sarnow, zu<lb/>
Oberndorff, &#x017F;oll das von de&#x017F;&#x017F;en
                                 Vater, dem weyl. Apotheker,<lb/>
Johann Contad Sarnow,
                                 be&#x017F;e&#x017F;&#x017F;ene, zu Oberndorff, unweit<lb/><cb/>
der
                                 Kirche, nahe bey der O&#x017F;tenfa&#x0364;hre belegene
                                 Wohnhaus,<lb/>
&#x017F;ammt der darinn befindlichen Apothek-Anlage, <hi rendition="#aq">Va&#x017F;is,</hi> auch<lb/>
anderer
                                 Gera&#x0364;th&#x017F;chaft, den vorra&#x0364;thigen Meditamenten
                                 und<lb/>
Materialien in der Officin, Materialtenkammer,
                                 Laboratorio<lb/>
und Kellern; ferner der dazu geho&#x0364;rige Stall,
                                 Ku&#x0364;chengarten,<lb/>
auch Kirchen&#x017F;tu&#x0364;hle und
                                 Begra&#x0364;bni&#x017F;&#x017F;e, am 26&#x017F;ten April
                                 die&#x017F;es<lb/>
Jahrs, als dem Montage nach dem Sonntage Jubilate,
                                 o&#x0364;ffent-<lb/>
lich an den Mei&#x017F;tbietenden verkauft
                                 werden. Diejenigen,<lb/>
welche daran Theil zu nehmen Belieben
                                 tragen, haben &#x017F;ich<lb/>
al&#x017F;o an gedachtem Tage,
                                 fru&#x0364;he um 10 Uhr, in beregtem<lb/>
Sarnow&#x017F;chen
                                 Hau&#x017F;e einzu&#x017F;tellen, die Bedingungen zu
                                 verneh-<lb/>
men, und auf den ho&#x0364;ch&#x017F;ten Bot den
                                 Zu&#x017F;chlag derge&#x017F;talt zu ge-<lb/>
wa&#x0364;rtigen, daß
                                 mit Genehmigung Ko&#x0364;nigl. Churfu&#x0364;r&#x017F;tl.
                                 Regie-<lb/>
rung in Stade dem Mei&#x017F;tbietenden, wenn er
                                 &#x017F;ich &#x017F;on&#x017F;t dazu<lb/>
qualificiren, und <hi rendition="#aq">Præ&#x017F;tanda</hi> zu
                                 pra&#x0364;&#x017F;tiren im Stande &#x017F;eyn wird,<lb/>
zur
                                 Erlangung des Apotheker-Privilegii zugleich von Amts<lb/>
wegen
                                 Hoffnung gemacht werden kann.</hi> </p>
            <closer>
              <dateline> <hi rendition="#fr">Reuhaus, im Bre-<lb/>
mi&#x017F;chen, den 17ten
                                     Ma&#x0364;rz 1790.</hi> </dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#c #fr">Ko&#x0364;nigl.
                                     Churfu&#x0364;r&#x017F;tl. Amt
                                     hie&#x017F;elb&#x017F;t.</hi><lb/> <hi rendition="#aq #right"> <hi rendition="#i">A. J. L. v.
                             Engelbrecht.</hi> </hi> </signed>
            </closer>
          </div><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g #c">AVERTISSEMENT.</hi> </hi> </head><lb/>
            <p> <hi rendition="#fr">Da ich von meinen Bekannten und Herren Creditoren
                                 gar<lb/>
zu oft mit Briefen be&#x017F;chweret werde, worinn angefragt
                                 wird,<lb/>
ob mein Prozeß wider Ein Walck&#x017F;ches Creyßgericht
                                 und wider<lb/>
die Frau Obri&#x017F;t-Lieutenantinn von <hi rendition="#fr">Malama,</hi> neb&#x017F;t
                                 deren<lb/>
a&#x0364;lte&#x017F;ten Herrn Sohn, <hi rendition="#fr">Alexander von Malama,</hi> auf Dru-<lb/>
veen, im
                                 Walck&#x017F;chen Crey&#x017F;e, von Einem dirigirenden Senat<lb/>
in
                                 Petersburg noch nicht ent&#x017F;chieden worden; &#x017F;o
                                 &#x017F;ehe ich mich<lb/>
geno&#x0364;thiget, o&#x0364;ffentlich
                                 bekannt zu machen, daß ich &#x017F;chon am<lb/>
14ten May 1789 an
                                 Eines dirigirenden Senats 3tes Depar-<lb/>
tement in Petersburg,
                                 ferner am 10ten September 1789 an<lb/>
den Durchl.
                                 Fu&#x0364;r&#x017F;ten und Herrn General-Procureur, <hi rendition="#fr">Waj-<lb/>
&#x017F;emskoj,</hi> und endlich
                                 abermals am 6ten Februar 1790 an<lb/>
Einem ganzen ditigirenden
                                 Reichs Senat zu Petersburg alle<lb/>
von mir erforderliche Schriften
                                 einge&#x017F;andt habe, wie &#x017F;olches<lb/>
durch meine
                                 Po&#x017F;t-Scheine documentirt werden kann.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#fr">Da aber die gerichtlichen Ge&#x017F;cha&#x0364;ffte
                                 in Petersburg &#x017F;ehr<lb/>
geha&#x0364;uft &#x017F;ind, und
                                 u&#x0364;berdem mein Prozeß er&#x017F;t im Eingang
                                 des<lb/>
&#x017F;iebenzehn hundert und &#x017F;echs und
                                 achtzig&#x017F;ten Jahres bey den<lb/>
Niede<supplied cert="low">r</supplied>-Gerichten &#x017F;einen Anfang genommen; &#x017F;o
                                 i&#x017F;t es zu viel<lb/>
verlangt, wenn man jetzt &#x017F;chon die
                                 Beendigung der ganzen<lb/>
Sache erwartet. Von die&#x017F;er Zeit an
                                 lebe ich ohne Verdien&#x017F;t<lb/>
und eigenes Vermo&#x0364;gen mit
                                 meinen Kindern in der traurig-<lb/>
&#x017F;ten Situation, und muß
                                 dennoch Geduld haben. Jch bitte<lb/>
al&#x017F;o meine Herren
                                 Creditoren, mit ebenma&#x0364;ßiger Ruhe, den<lb/>
rechten Zeitpunkt
                                 abzuwarten; ich bitte &#x017F;ie, an dem &#x017F;chleu-<lb/>
nigen
                                 und gerechten Urtheile Eines dirigirenden Reichs-Se-<lb/>
nats, der
                                 Wichtigkeit der Sachen wegen, um &#x017F;o weniger zu<lb/>
zweifeln,
                                 da es nunmehro &#x017F;owol, theils nach dem klaren Jn-<lb/>
halt
                                 zwey oberrichterlicher Urtheile, als wie auch nach dem<lb/>
Zeugniß
                                 der gerichtlichen Acten, klar erwie&#x017F;en i&#x017F;t: 1)
                                 Daß<lb/>
Ein Walck&#x017F;ches Creyß-Gericht mich ohne rechtlichen
                                 Grund<lb/>
removirt hat. 2) Die Ent&#x017F;cheidung der wider mich
                                 ange-<lb/>
&#x017F;tellten gar &#x017F;onderbaren
                                 fi&#x017F;cali&#x017F;chen Klagen eine lange Zeit<lb/>
aufgehalten,
                                 und mich dadurch in der
                                 verzweiflu&#x0364;ngsvoll&#x017F;ten<lb/>
Du&#x0364;rftigkeit
                                 ver&#x017F;etzet; 3) hundert und etliche achtzig Tage<lb/>
mich mit
                                 dem &#x017F;chimpflich&#x017F;ten Verhaft, ohne die gering&#x017F;te
                                 Ur-<lb/>
&#x017F;ache und ohne alle Defrairung, gequa&#x0364;let; 4)
                                 die Strafe des<lb/>
Meyneides in einem Urtheil u&#x0364;ber mich
                                 erkannt, obgleich ich<lb/>
nicht einmal daran gedacht habe, einen
                                 Meyneid zu begehen,<lb/>
und deshalb weder vorder angeklagt noch
                                 geho&#x0364;rt worden bin;<lb/>
5) eigenma&#x0364;chtig, ohne mein
                                 Wi&#x017F;&#x017F;en und Willen, alle
                                 meine<lb/>
&#x017F;a&#x0364;mmtlichen Sachen verkauft hat, unter dem
                                 Pretext, 75<lb/>
Rubel Strafgelder einzutreiben, die mir doch in zwey
                                 ober-<lb/>
richterlichen Urtheilen <hi rendition="#aq">ob Squalorem
                                     Carceris</hi> &#x2014; erlaffen<lb/>
wurden. Die&#x017F;er und
                                 weit mehrerer &#x017F;ehr wichtigen Vorfa&#x0364;lle we-<lb/>
gen
                                 i&#x017F;t an der Gerichtigkeit Eines Senats, der &#x017F;olche
                                 Thaten nicht<lb/>
o&#x0364;ffentlich durch Still&#x017F;chweigen
                                 billigen kann, gar nicht zu zwei-<lb/>
feln, und meine Herren
                                 Creditoren und Freunde ko&#x0364;nnen deshalb<lb/>
unbe&#x017F;orgt
                                 &#x017F;eyn. Jch bitte Sie daher, mich mit allen
                                 Brie&#x017F;en<lb/>
ga&#x0364;nzlich zu ver&#x017F;chonen, oder
                                 gleich &#x017F;o viel Geld beyzufu&#x0364;gen,<lb/>
als zur
                                 Entrichtung des Porto hinreichend i&#x017F;t. Jm
                                 entge-<lb/>
genge&#x017F;etzten Falle gehen alle an mir addreßirten
                                 Briefe retour.<lb/></hi> </p>
            <closer>
              <dateline> <hi rendition="#fr">Mitau, den 30&#x017F;ten Ma&#x0364;rz
                                     1790.</hi> </dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#right"> <hi rendition="#fr">Wilhelm Ludwig
                                         Koenemann,</hi> <space dim="horizontal"/><lb/> <hi rendition="#right"> <hi rendition="#fr">ehemaliger Advocat
                                         in Lie&#x017F;land.</hi> </hi> </hi> <space dim="horizontal"/>
              </signed>
            </closer>
          </div>
        </div><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[8]/0008] Drewes, vormaligem Paͤchter zu Bleyſincken, in Weſtpreußen, hiemit peremtorie gnaͤdigſt, dich a dato binnen 12 Wochen, zum Zweck der Auseinanderſetzung mit deinen Geſchwiſtern uͤber das angeblich annoch ungetheilte vaͤterliche und geſammte muͤtterliche Vermoͤgen, zu Dargun in dem Sterbhauſe, ent- weder in Perſon, oder durch einen hinlaͤnglich legitimirten Bevollmaͤchtigten einzufinden, und, wie dieſem Unſern gnaͤ- digſten Befehl von dir genuͤget worden, bey Unſerm Hof- und Landgericht unterthaͤnigſt anzuzeigen, widergenfalls aber zu gewaͤrtigen, daß dir ex officio der Advocat Keull in Malchin zum Curator beſtellet werden ſoll. An dem geſchieht Unſer gnaͤdigſter Wille und Mehnung. Gegeben Guͤſtrow, den 25ſten Maͤrz 1790. (L. S.) Ad Mandatum Sereniſſimi proprium Vt C. A. v. Kielmaunsegge. J. H. Wulffleſſ. Des Allerdurchlauchtigſten, Großmaͤchtigſten Fuͤrſten und Herrn, Herrn Georg des Dritten, Koͤnigs von Großbritan- nien, Frankreich und Jrland, Beſchuͤtzers des Glaubens, Herzogs zu Braunſchweig und Luͤnedurg, des heil. Roͤmiſchen Reichs Erz-Schatzmeiſters und Churſuͤrſtens, Unſers Aller- gnaͤdigſten Koͤnigs, Churfuͤrſtens und Herrn; Wir Sr. Koͤn. Majeſtaͤt und Churfuͤrſtl. Durchl. zu Allerhoͤchſtdero Juſtiz- Kanzeley verordnete Kanzeley-Director, Vice-Director und Raͤthe, fuͤgen hiemit zu wiſſen: Demnach der Kaufmann Lemcke, jun. hieſelbſt, qua Be- vollmaͤchtigter der Wittwe Bremeyern, geb. Jlſe Marga- rethe Papen, zu London, als legitimirte Erbinn ihres auf der Reiſe von Madraß nach London verſtorbenen Bruders, weyl. Auditeurs des hochloͤbl. 14ten Hannoͤveriſchen Jnfan- terie-Regiments in Oſtindien, Johann Ludolph Papen, um Ablaſſung einer Edictal Citation der etwanigen Glaͤubiger, weyland Auditeurs Papen, bey Uns nachgeſuchet, dieſem Petito auch deferiret, und des Endes gegenwaͤrtige Citatio Edictalis erkannt worden; Als werden Kraft dieſes alle und jede, welche an der Verlaſſenſchaft des gedachten verſtorbenen Regiments Auditeurs, Johann Ludolph Papen, ex quocun- que capite, einige Anforderung und einiges Recht zu haben vermeynen. peremtorie vorgeladen, in dem auf den Montag nach dem 2ten Sonntage poſt Trinitatis, wird ſeyn der 14te Junii laufenden 1790ſten Jahrs, ad proſitendum et liqui- dandum Kraft dieſes anberahmten Termino ſich einzufinden, ihre vermeyntliche Rechte und Anſpruͤche zu melden, auch die daruͤber in Haͤnden habende Documente originaliter zu pro- duciren, und zwar unter der ausdruͤcklichen Verwarnung, daß diejenige, welche dieſer oͤffentlichen Ladung nicht gele- ben werden, ſodann mit thren etwanigen Anſpruͤchen praͤclu- diret, und zum ewigen Stillſchweigen verwieſen werden ſollen. Urkundlich des hierunter gelegten Koͤnigl. und Churfuͤrſtl. Kanzeley-Jnſiegels, und gewoͤhnlicher Unterſchrift. Geben Hannover, am 13ten Maͤrz 1790. (L. S.) J. H. Falcke. Pauer. Nachdem der Brinkſitzer und Neu-Anbauer, Johann Arend Meyer, zu Bannenſiek, angezeiget, wasgeſtalt er ſeiner kleinen Colonie nicht laͤnger vorſtehen koͤnne, von dem Leben und Auſenthalt ſeines Sohns, Harm Hinrich Meyer, jedoch, der vor Jahren nach Holland gegangen, etwas in Er- fahrung zu bringen nicht vermoͤchte, und daher gebeten, ſol- cher Stelle halber zweckdienliche Verfuͤgung zu treffen; So wird erwaͤhnter Harm Hinrich Meyer hiemit oͤffentlich ver- abladet, zwiſchen hier und dem 30ſten Junii dieſes Jahrs vor hieſiger Koͤnigl. und Churfuͤrſtl. Amtſtube zu erſcheinen, und ſich wegen Annahme ſeiner vaͤterlichen Stelle zu erklaͤ- ren, mit der Verwarnung, daß ſelbige in Entſtehung deſſen nach Ablauf ſolcher Zeit ſeiner Schweſter uͤbergeben, daneben aber ſein Antheil derſelben erga cautionem verabfolget wer- den ſolle. Lachem, den 17ten Maͤrz 1790. Koͤnigl. Churfuͤrſtl. Amt allhier. Hallensleben. Auf Anſuchen des Apothekers, Peter Hinrich Sarnow, zu Oberndorff, ſoll das von deſſen Vater, dem weyl. Apotheker, Johann Contad Sarnow, beſeſſene, zu Oberndorff, unweit der Kirche, nahe bey der Oſtenfaͤhre belegene Wohnhaus, ſammt der darinn befindlichen Apothek-Anlage, Vaſis, auch anderer Geraͤthſchaft, den vorraͤthigen Meditamenten und Materialien in der Officin, Materialtenkammer, Laboratorio und Kellern; ferner der dazu gehoͤrige Stall, Kuͤchengarten, auch Kirchenſtuͤhle und Begraͤbniſſe, am 26ſten April dieſes Jahrs, als dem Montage nach dem Sonntage Jubilate, oͤffent- lich an den Meiſtbietenden verkauft werden. Diejenigen, welche daran Theil zu nehmen Belieben tragen, haben ſich alſo an gedachtem Tage, fruͤhe um 10 Uhr, in beregtem Sarnowſchen Hauſe einzuſtellen, die Bedingungen zu verneh- men, und auf den hoͤchſten Bot den Zuſchlag dergeſtalt zu ge- waͤrtigen, daß mit Genehmigung Koͤnigl. Churfuͤrſtl. Regie- rung in Stade dem Meiſtbietenden, wenn er ſich ſonſt dazu qualificiren, und Præſtanda zu praͤſtiren im Stande ſeyn wird, zur Erlangung des Apotheker-Privilegii zugleich von Amts wegen Hoffnung gemacht werden kann. Reuhaus, im Bre- miſchen, den 17ten Maͤrz 1790. Koͤnigl. Churfuͤrſtl. Amt hieſelbſt. A. J. L. v. Engelbrecht. AVERTISSEMENT. Da ich von meinen Bekannten und Herren Creditoren gar zu oft mit Briefen beſchweret werde, worinn angefragt wird, ob mein Prozeß wider Ein Walckſches Creyßgericht und wider die Frau Obriſt-Lieutenantinn von Malama, nebſt deren aͤlteſten Herrn Sohn, Alexander von Malama, auf Dru- veen, im Walckſchen Creyſe, von Einem dirigirenden Senat in Petersburg noch nicht entſchieden worden; ſo ſehe ich mich genoͤthiget, oͤffentlich bekannt zu machen, daß ich ſchon am 14ten May 1789 an Eines dirigirenden Senats 3tes Depar- tement in Petersburg, ferner am 10ten September 1789 an den Durchl. Fuͤrſten und Herrn General-Procureur, Waj- ſemskoj, und endlich abermals am 6ten Februar 1790 an Einem ganzen ditigirenden Reichs Senat zu Petersburg alle von mir erforderliche Schriften eingeſandt habe, wie ſolches durch meine Poſt-Scheine documentirt werden kann. Da aber die gerichtlichen Geſchaͤffte in Petersburg ſehr gehaͤuft ſind, und uͤberdem mein Prozeß erſt im Eingang des ſiebenzehn hundert und ſechs und achtzigſten Jahres bey den Nieder-Gerichten ſeinen Anfang genommen; ſo iſt es zu viel verlangt, wenn man jetzt ſchon die Beendigung der ganzen Sache erwartet. Von dieſer Zeit an lebe ich ohne Verdienſt und eigenes Vermoͤgen mit meinen Kindern in der traurig- ſten Situation, und muß dennoch Geduld haben. Jch bitte alſo meine Herren Creditoren, mit ebenmaͤßiger Ruhe, den rechten Zeitpunkt abzuwarten; ich bitte ſie, an dem ſchleu- nigen und gerechten Urtheile Eines dirigirenden Reichs-Se- nats, der Wichtigkeit der Sachen wegen, um ſo weniger zu zweifeln, da es nunmehro ſowol, theils nach dem klaren Jn- halt zwey oberrichterlicher Urtheile, als wie auch nach dem Zeugniß der gerichtlichen Acten, klar erwieſen iſt: 1) Daß Ein Walckſches Creyß-Gericht mich ohne rechtlichen Grund removirt hat. 2) Die Entſcheidung der wider mich ange- ſtellten gar ſonderbaren fiſcaliſchen Klagen eine lange Zeit aufgehalten, und mich dadurch in der verzweifluͤngsvollſten Duͤrftigkeit verſetzet; 3) hundert und etliche achtzig Tage mich mit dem ſchimpflichſten Verhaft, ohne die geringſte Ur- ſache und ohne alle Defrairung, gequaͤlet; 4) die Strafe des Meyneides in einem Urtheil uͤber mich erkannt, obgleich ich nicht einmal daran gedacht habe, einen Meyneid zu begehen, und deshalb weder vorder angeklagt noch gehoͤrt worden bin; 5) eigenmaͤchtig, ohne mein Wiſſen und Willen, alle meine ſaͤmmtlichen Sachen verkauft hat, unter dem Pretext, 75 Rubel Strafgelder einzutreiben, die mir doch in zwey ober- richterlichen Urtheilen ob Squalorem Carceris — erlaffen wurden. Dieſer und weit mehrerer ſehr wichtigen Vorfaͤlle we- gen iſt an der Gerichtigkeit Eines Senats, der ſolche Thaten nicht oͤffentlich durch Stillſchweigen billigen kann, gar nicht zu zwei- feln, und meine Herren Creditoren und Freunde koͤnnen deshalb unbeſorgt ſeyn. Jch bitte Sie daher, mich mit allen Brieſen gaͤnzlich zu verſchonen, oder gleich ſo viel Geld beyzufuͤgen, als zur Entrichtung des Porto hinreichend iſt. Jm entge- gengeſetzten Falle gehen alle an mir addreßirten Briefe retour. Mitau, den 30ſten Maͤrz 1790. Wilhelm Ludwig Koenemann, ehemaliger Advocat in Lieſland.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_642104_1790
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_642104_1790/8
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 64, Hamburg, 21. April 1790, S. [8]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_642104_1790/8>, abgerufen am 21.11.2024.