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Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668.

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den gegürtet. Auf das dir lobsinge meine
Ehre/ und nicht stille werde/ HErr/ mein
GOtt! Ich wil dir danken in Ewigkeit.
Ps. 126. v. 5. 6. Die mit Thränen säen/ wer-
den mit Freuden Ernden. Sie gehen hin
und weinen/ und tragen edlen Samen/ und
kommen mit Freuden/ und bringen ihre
Garben. Ps. 116. v. 7. 8. 9. Sey nun wie-
der zufrieden meine Seele! Denn der HErr
thut dir guts/ denn du hast meine Seele
aus dem Tode gerissen/ mein Auge von den
Thränen/ meinen Fuß vom gleiten. Ich wil
wandeln für dem HErrn/ im Lande der
Lebendigen.

Esa. 25. v. 8, 9.
Und der HErr HErr wird die Thrä-
nen von allen Angesichten abwischen/ und
wird aufyeben die Schmmach seines Volkes
in allen Landen/ denn der HErr bats gesagt.
Zu der Zeit wird man sagen: Sihe/ das ist
unser GOtt/ auf den wir harren/ und er
wird uns helffen Das ist der HErr/ auf den
wir harren/ das wir uns freuen und frölich
seyn in seinem Heil.

Joh. 16. v. 22.
Und ihr habt auch nun Traurigkeit:
Aber
den gegüꝛtet. Auf das dir lobſinge meine
Ehre/ und nicht ſtille werde/ HErr/ mein
GOtt! Ich wil dir danken in Ewigkeit.
Pſ. 126. v. 5. 6. Die mit Thränen ſäen/ wer-
den mit Freuden Ernden. Sie gehen hin
und weinen/ und tragen edlen Samen/ uñ
kommen mit Freuden/ und bringen ihre
Garben. Pſ. 116. v. 7. 8. 9. Sey nun wie-
der zufrieden meine Seele! Denn der HErꝛ
thut dir guts/ denn du haſt meine Seele
aus dem Tode geriſſen/ mein Auge von den
Thränen/ meinen Fuß vom gleiten. Ich wil
wandeln für dem HErrn/ im Lande der
Lebendigen.

Eſa. 25. v. 8, 9.
Und der HErr HErr wird die Thrä-
nen von allen Angeſichten abwiſchen/ und
wird aufyeben die Schm̃ach ſeines Volkes
in allen Landen/ deñ der HErr bats geſagt.
Zu der Zeit wird man ſagen: Sihe/ das iſt
unſer GOtt/ auf den wir harren/ und er
wird uns helffen Das iſt der HErꝛ/ auf den
wir harꝛen/ das wir uns freuen und frölich
ſeyn in ſeinem Heil.

Joh. 16. v. 22.
Und ihr habt auch nun Traurigkeit:
Aber
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[0072] den gegüꝛtet. Auf das dir lobſinge meine Ehre/ und nicht ſtille werde/ HErr/ mein GOtt! Ich wil dir danken in Ewigkeit. Pſ. 126. v. 5. 6. Die mit Thränen ſäen/ wer- den mit Freuden Ernden. Sie gehen hin und weinen/ und tragen edlen Samen/ uñ kommen mit Freuden/ und bringen ihre Garben. Pſ. 116. v. 7. 8. 9. Sey nun wie- der zufrieden meine Seele! Denn der HErꝛ thut dir guts/ denn du haſt meine Seele aus dem Tode geriſſen/ mein Auge von den Thränen/ meinen Fuß vom gleiten. Ich wil wandeln für dem HErrn/ im Lande der Lebendigen. Eſa. 25. v. 8, 9. Und der HErr HErr wird die Thrä- nen von allen Angeſichten abwiſchen/ und wird aufyeben die Schm̃ach ſeines Volkes in allen Landen/ deñ der HErr bats geſagt. Zu der Zeit wird man ſagen: Sihe/ das iſt unſer GOtt/ auf den wir harren/ und er wird uns helffen Das iſt der HErꝛ/ auf den wir harꝛen/ das wir uns freuen und frölich ſeyn in ſeinem Heil. Joh. 16. v. 22. Und ihr habt auch nun Traurigkeit: Aber

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Zitationshilfe: Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668/72>, abgerufen am 25.11.2024.