sserliches geblieben, seine Substanz ist von ihm nicht durch und durch angesteckt. Indem nicht alle Er- füllungen seines natürlichen Bewusstseyns wankend geworden, gehört es an sich noch bestimmtem Seyn an; der eigne Sinn ist Eigensinn, eine Freyheit, wel- che noch innerhalb der Knechtschafft stehen bleibt. So wenig ihm die reine Form zum Wesen werden kann, so wenig ist sie, als Ausbreitung über das einzelne betrachlet, allgemeines Bilden, absoluter Begriff, sondern eine Geschicklichkeit, welche nur über einiges, nicht über die allgemeine Macht und das ganze gegenständliche Wesen mächtig ist.
ſserliches geblieben, seine Substanz ist von ihm nicht durch und durch angesteckt. Indem nicht alle Er- füllungen seines natürlichen Bewuſstseyns wankend geworden, gehört es an sich noch bestimmtem Seyn an; der eigne Sinn ist Eigensinn, eine Freyheit, wel- che noch innerhalb der Knechtschafft stehen bleibt. So wenig ihm die reine Form zum Wesen werden kann, so wenig ist sie, als Ausbreitung über das einzelne betrachlet, allgemeines Bilden, absoluter Begriff, sondern eine Geschicklichkeit, welche nur über einiges, nicht über die allgemeine Macht und das ganze gegenständliche Wesen mächtig ist.
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ſserliches geblieben, seine Substanz ist von ihm nicht
durch und durch angesteckt. Indem nicht alle Er-
füllungen seines natürlichen Bewuſstseyns wankend
geworden, gehört es an sich noch bestimmtem Seyn
an; der eigne Sinn ist Eigensinn, eine Freyheit, wel-
che noch innerhalb der Knechtschafft stehen bleibt.
So wenig ihm die reine Form zum Wesen werden
kann, so wenig ist sie, als Ausbreitung über das
einzelne betrachlet, allgemeines Bilden, absoluter
Begriff, sondern eine Geschicklichkeit, welche nur
über einiges, nicht über die allgemeine Macht und
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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: System der Wissenschaft. Erster Theil: Die Phänomenologie des Geistes. Bamberg u. a., 1807, S. 128. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_phaenomenologie_1807/237>, abgerufen am 27.11.2024.
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