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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.

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Die Hunde bellen, die Diener
Erscheinen mit Kerzengeflirr;
Die Wendeltreppe stürm' ich
Hinauf mit Sporengeklirr.
Im leuchtenden Teppichgemache,
Da ist es so duftig und warm,
Da harret meiner die Holde --
Ich fliege in ihren Arm.
Es säuselt der Wind in den Blättern,
Es spricht der Eichenbaum:
Was willst du, thörichter Reiter,
Mit deinem thörichten Traum?

Die Hunde bellen, die Diener
Erſcheinen mit Kerzengeflirr;
Die Wendeltreppe ſtürm' ich
Hinauf mit Sporengeklirr.
Im leuchtenden Teppichgemache,
Da iſt es ſo duftig und warm,
Da harret meiner die Holde —
Ich fliege in ihren Arm.
Es ſäuſelt der Wind in den Blättern,
Es ſpricht der Eichenbaum:
Was willſt du, thörichter Reiter,
Mit deinem thörichten Traum?

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[162/0170] Die Hunde bellen, die Diener Erſcheinen mit Kerzengeflirr; Die Wendeltreppe ſtürm' ich Hinauf mit Sporengeklirr. Im leuchtenden Teppichgemache, Da iſt es ſo duftig und warm, Da harret meiner die Holde — Ich fliege in ihren Arm. Es ſäuſelt der Wind in den Blättern, Es ſpricht der Eichenbaum: Was willſt du, thörichter Reiter, Mit deinem thörichten Traum?

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Zitationshilfe: Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 162. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/170>, abgerufen am 24.11.2024.