Heine, Heinrich: Reisebilder. Nachträge. Hamburg, 1831.und Kettengeklirr, und es ist verzeihlich, wenn wir Ich kann nicht weiter schreiben, denn die Aux armes citoyens! und Kettengeklirr, und es iſt verzeihlich, wenn wir Ich kann nicht weiter ſchreiben, denn die Aux armes citoyens! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0154" n="140"/> und Kettengeklirr, und es iſt verzeihlich, wenn wir<lb/> etwas ungeſchlacht erſchienen, in Vergleichung mit<lb/> jenen Goͤttern <hi rendition="#aq">comme il faut</hi>, die fein und geſit¬<lb/> tet, in den heiteren Salons des Olymps, ſo viel<lb/> lieblichen Nektar und ſuͤße Muſenkonzerte genoſſen.</p><lb/> <p>Ich kann nicht weiter ſchreiben, denn die<lb/> Muſik unter meinem Fenſter berauſcht mir den<lb/> Kopf, und immer gewaltiger greift herauf der<lb/> Refrain:</p><lb/> <p rendition="#c"><hi rendition="#aq">Aux armes citoyens</hi>!</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [140/0154]
und Kettengeklirr, und es iſt verzeihlich, wenn wir
etwas ungeſchlacht erſchienen, in Vergleichung mit
jenen Goͤttern comme il faut, die fein und geſit¬
tet, in den heiteren Salons des Olymps, ſo viel
lieblichen Nektar und ſuͤße Muſenkonzerte genoſſen.
Ich kann nicht weiter ſchreiben, denn die
Muſik unter meinem Fenſter berauſcht mir den
Kopf, und immer gewaltiger greift herauf der
Refrain:
Aux armes citoyens!
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Zitationshilfe: | Heine, Heinrich: Reisebilder. Nachträge. Hamburg, 1831, S. 140. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_reisebilder04_1831/154>, abgerufen am 16.02.2025. |