Helmholtz, Hermann von: Über die Erhaltung der Kraft. Berlin, 1847.nenten derselben
[Formel 1]
,
[Formel 2]
,
[Formel 3]
, und endlich die Da die Gleichungen 1 und 2 für jedes beliebige dx, Denken wir uns nun auch statt des Systems A einen nenten derselben
[Formel 1]
,
[Formel 2]
,
[Formel 3]
, und endlich die Da die Gleichungen 1 und 2 für jedes beliebige dx, Denken wir uns nun auch statt des Systems A einen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0021" n="11"/> nenten derselben <formula/>, <formula/>, <formula/>, und endlich die<lb/> Componenten der wirkenden Kräfte<lb/><hi rendition="#c"><formula/>.</hi><lb/> Unser Princip fordert nun, dass ½<hi rendition="#i">mq</hi><hi rendition="#sup">2</hi>, also auch <hi rendition="#i">q</hi><hi rendition="#sup">2</hi>, stets<lb/> dasselbe sei, wenn <hi rendition="#i">m</hi> dieselbe Lage gegen <hi rendition="#i">A</hi> hat, also nicht<lb/> allein als Function der Urvariablen <hi rendition="#i">t</hi>, sondern auch als<lb/> blosse Function der Coordinaten <hi rendition="#i">x</hi>, <hi rendition="#i">y</hi>, <hi rendition="#i">z</hi> hingestellt werden<lb/> könne, d. h. dass<lb/><hi rendition="#et"><formula/>. 1)</hi><lb/> Da <hi rendition="#i">q</hi><hi rendition="#sup">2</hi> = <hi rendition="#i">u</hi><hi rendition="#sup">2</hi> + <hi rendition="#i">v</hi><hi rendition="#sup">2</hi> + <hi rendition="#i">w</hi><hi rendition="#sup">2</hi>, so ist <hi rendition="#i">d</hi>(<hi rendition="#i">q</hi><hi rendition="#sup">2</hi>) = 2<hi rendition="#i">udu</hi> + 2<hi rendition="#i">vdv</hi> + 2<hi rendition="#i">wdw</hi>.<lb/> Wird statt <hi rendition="#i">u</hi> hier <formula/>, statt <hi rendition="#i">du</hi> aber <formula/> aus den oben hin-<lb/> gestellten Werthen gesetzt, eben so für <hi rendition="#i">v</hi> und <hi rendition="#i">w</hi> die ana-<lb/> logen Werthe, so erhalten wir<lb/><hi rendition="#et"><formula/>. 2)</hi></p><lb/> <p>Da die Gleichungen 1 und 2 für jedes beliebige <hi rendition="#i">dx</hi>,<lb/><hi rendition="#i">dy</hi>, <hi rendition="#i">dz</hi> zusammen stattfinden müssen, so folgt, dass auch<lb/> einzeln<lb/><hi rendition="#c"><formula/>, <formula/> und <formula/>.</hi><lb/> Ist aber <hi rendition="#i">q</hi><hi rendition="#sup">2</hi> blosse Function von <hi rendition="#i">x</hi>, <hi rendition="#i">y</hi>, <hi rendition="#i">z</hi>, so folgt hieraus,<lb/> dass auch <hi rendition="#i">X</hi>, <hi rendition="#i">Y</hi> und <hi rendition="#i">Z</hi>, d. h. Richtung und Grösse der<lb/> wirkenden Kraft nur Functionen der Lage von <hi rendition="#i">m</hi> gegen<lb/><hi rendition="#i">A</hi> sei.</p><lb/> <p>Denken wir uns nun auch statt des Systems <hi rendition="#i">A</hi> einen<lb/> einzelnen materiellen Punct <hi rendition="#i">a</hi>, so folgt aus dem oben be-<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [11/0021]
nenten derselben [FORMEL], [FORMEL], [FORMEL], und endlich die
Componenten der wirkenden Kräfte
[FORMEL].
Unser Princip fordert nun, dass ½mq2, also auch q2, stets
dasselbe sei, wenn m dieselbe Lage gegen A hat, also nicht
allein als Function der Urvariablen t, sondern auch als
blosse Function der Coordinaten x, y, z hingestellt werden
könne, d. h. dass
[FORMEL]. 1)
Da q2 = u2 + v2 + w2, so ist d(q2) = 2udu + 2vdv + 2wdw.
Wird statt u hier [FORMEL], statt du aber [FORMEL] aus den oben hin-
gestellten Werthen gesetzt, eben so für v und w die ana-
logen Werthe, so erhalten wir
[FORMEL]. 2)
Da die Gleichungen 1 und 2 für jedes beliebige dx,
dy, dz zusammen stattfinden müssen, so folgt, dass auch
einzeln
[FORMEL], [FORMEL] und [FORMEL].
Ist aber q2 blosse Function von x, y, z, so folgt hieraus,
dass auch X, Y und Z, d. h. Richtung und Grösse der
wirkenden Kraft nur Functionen der Lage von m gegen
A sei.
Denken wir uns nun auch statt des Systems A einen
einzelnen materiellen Punct a, so folgt aus dem oben be-
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