Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824.so genügen der Gleichung die für o zu setzenden Es entsteht nämlich alsdann eine Summe dreyer Glei- So entspringt hier aus dreyen particulären Integralen Hat die cubische Gleichung für l zwey unmögliche Es ist
[Formel 6]
Die Constanten B und C sind noch unbestimmt. Man kann die neuen Constanten abermals verändern. Die Constanten A, B", ph, müssen aus o,
[Formel 14]
so genügen der Gleichung die für ω zu setzenden Es entsteht nämlich alsdann eine Summe dreyer Glei- So entspringt hier aus dreyen particulären Integralen Hat die cubische Gleichung für λ zwey unmögliche Es ist
[Formel 6]
Die Constanten B und C sind noch unbestimmt. Man kann die neuen Constanten abermals verändern. Die Constanten A, B″, φ, müssen aus ω,
[Formel 14]
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0330" n="310"/> so genügen der Gleichung die für <hi rendition="#i">ω</hi> zu setzenden<lb/> Werthe <hi rendition="#i">e<hi rendition="#sup">λ0t</hi></hi>; <hi rendition="#i">e<hi rendition="#sup">λ't</hi></hi>; <hi rendition="#i">e<hi rendition="#sup">λ″t</hi></hi>; aber auch der Werth<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/> indem aus der Natur der aufgegebenen Gleichung klar<lb/> ist, daſs, Falls die aus den drey Bedeutungen von <hi rendition="#i">λ</hi> ent-<lb/> springenden Werthe <hi rendition="#i">ω=P</hi>, <hi rendition="#i">ω=Q</hi>, <hi rendition="#i">ω=R</hi>, einzeln ge-<lb/> nommen, derselben angemessen sind, dann auch gesetzt<lb/> werden könne<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/></p> <p>Es entsteht nämlich alsdann eine Summe dreyer Glei-<lb/> chungen, deren jede für sich, daher auch ihre Summe =0 ist.</p><lb/> <p>So entspringt hier aus dreyen particulären Integralen<lb/> das vollständige; zu erkennen an den drey willkührlichen<lb/> Constanten, deren gerade so viele zu einer Differential-<lb/> Gleichung des dritten Grades gehören.</p><lb/> <p>Hat die cubische Gleichung für <hi rendition="#i">λ</hi> zwey unmögliche<lb/> Wurzeln, so muſs die Form der daraus entspringenden<lb/> Glieder um etwas abgeändert werden. Es sey<lb/><formula/> und folglich <formula/> so ist<lb/><formula/>.</p><lb/> <p>Es ist <formula/><lb/><hi rendition="#c">und <formula/></hi></p><lb/> <p>Die Constanten <hi rendition="#i">B</hi> und <hi rendition="#i">C</hi> sind noch unbestimmt.<lb/> Man nehme an, es sey <formula/><lb/><formula/>; so ist <hi rendition="#i">B+C=B'</hi>; <formula/>; und<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/></p> <p>Man kann die neuen Constanten abermals verändern.<lb/> Es sey <hi rendition="#i">B' = B″ sin. φ</hi>, <hi rendition="#i">C'=B″ cos. φ</hi>, so folgt:<lb/><hi rendition="#c"><formula/> demnach <formula/></hi></p><lb/> <p>Die Constanten <hi rendition="#i">A</hi>, <hi rendition="#i">B″</hi>, <hi rendition="#i">φ</hi>, müssen aus <hi rendition="#i">ω</hi>, <formula/><lb/> für <hi rendition="#i">t</hi>=0 bestimmt werden. Alsdann nämlich ist aus der<lb/> gegebenen Gleichung<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [310/0330]
so genügen der Gleichung die für ω zu setzenden
Werthe eλ0t; eλ't; eλ″t; aber auch der Werth
[FORMEL]
indem aus der Natur der aufgegebenen Gleichung klar
ist, daſs, Falls die aus den drey Bedeutungen von λ ent-
springenden Werthe ω=P, ω=Q, ω=R, einzeln ge-
nommen, derselben angemessen sind, dann auch gesetzt
werden könne
[FORMEL]
Es entsteht nämlich alsdann eine Summe dreyer Glei-
chungen, deren jede für sich, daher auch ihre Summe =0 ist.
So entspringt hier aus dreyen particulären Integralen
das vollständige; zu erkennen an den drey willkührlichen
Constanten, deren gerade so viele zu einer Differential-
Gleichung des dritten Grades gehören.
Hat die cubische Gleichung für λ zwey unmögliche
Wurzeln, so muſs die Form der daraus entspringenden
Glieder um etwas abgeändert werden. Es sey
[FORMEL] und folglich [FORMEL] so ist
[FORMEL].
Es ist [FORMEL]
und [FORMEL]
Die Constanten B und C sind noch unbestimmt.
Man nehme an, es sey [FORMEL]
[FORMEL]; so ist B+C=B'; [FORMEL]; und
[FORMEL]
Man kann die neuen Constanten abermals verändern.
Es sey B' = B″ sin. φ, C'=B″ cos. φ, so folgt:
[FORMEL] demnach [FORMEL]
Die Constanten A, B″, φ, müssen aus ω, [FORMEL]
für t=0 bestimmt werden. Alsdann nämlich ist aus der
gegebenen Gleichung
[FORMEL]
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