änderung der Werthe von p, m, n, mannigfaltige Be- deutungen geben kann. (Die Buchstaben p, m, n, ha- ben hier nicht mehr die Bedeutung, wie im vorhergehen- den §.) So ist
[Formel 1]
und
[Formel 2]
; ferner
[Formel 3]
, daher
[Formel 4]
oder endlich, damit z=0 für t=0,
[Formel 5]
für p=n wird hieraus
[Formel 6]
für p=2n wird
[Formel 7]
, u. s. w.
Wird t=infinity, so ist
[Formel 8]
, und z gelangt zu sei- ner Gränze =ph. Das Gesetz der abnehmenden Empfänglichkeit bewirkt, dass bey verminder- ter sowohl als bey gleichbleibender Stärke der Wahrnehmung in unendlicher Zeit doch einer- ley Quantum des Wahrgenommenen heraus- kommt.
Soll aber die Stärke der Wahrnehmung wachsen: so muss n negativ seyn. Alsdann gilt die Formel
[Formel 9]
nur bis m=--nt, oder bis
[Formel 10]
, wofür b unendlich wird. Es kann aber m gross genug genommen werden, damit diese Zeit sich erstrecke so weit man will.
Setzt man nun p=--n, so wird
[Formel 11]
. Für
[Formel 12]
ist wiederum z=ph. Zugleich ist
[Formel 13]
. Demnach: unter der jetzigen Voraussetzung erreicht z
änderung der Werthe von p, m, n, mannigfaltige Be- deutungen geben kann. (Die Buchstaben p, m, n, ha- ben hier nicht mehr die Bedeutung, wie im vorhergehen- den §.) So ist
[Formel 1]
und
[Formel 2]
; ferner
[Formel 3]
, daher
[Formel 4]
oder endlich, damit z=0 für t=0,
[Formel 5]
für p=n wird hieraus
[Formel 6]
für p=2n wird
[Formel 7]
, u. s. w.
Wird t=∞, so ist
[Formel 8]
, und z gelangt zu sei- ner Gränze =φ. Das Gesetz der abnehmenden Empfänglichkeit bewirkt, daſs bey verminder- ter sowohl als bey gleichbleibender Stärke der Wahrnehmung in unendlicher Zeit doch einer- ley Quantum des Wahrgenommenen heraus- kommt.
Soll aber die Stärke der Wahrnehmung wachsen: so muſs n negativ seyn. Alsdann gilt die Formel
[Formel 9]
nur bis m=—nt, oder bis
[Formel 10]
, wofür β unendlich wird. Es kann aber m groſs genug genommen werden, damit diese Zeit sich erstrecke so weit man will.
Setzt man nun p=—n, so wird
[Formel 11]
. Für
[Formel 12]
ist wiederum z=φ. Zugleich ist
[Formel 13]
. Demnach: unter der jetzigen Voraussetzung erreicht z
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Wird t=∞, so ist [FORMEL], und z gelangt zu sei-
ner Gränze =φ. Das Gesetz der abnehmenden
Empfänglichkeit bewirkt, daſs bey verminder-
ter sowohl als bey gleichbleibender Stärke der
Wahrnehmung in unendlicher Zeit doch einer-
ley Quantum des Wahrgenommenen heraus-
kommt.
Soll aber die Stärke der Wahrnehmung wachsen: so
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Demnach: unter der jetzigen Voraussetzung erreicht z
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Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824, S. 327. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824/347>, abgerufen am 21.11.2024.
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