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Herder, Johann Gottfried von: Briefe zu Beförderung der Humanität. Bd. 7. Riga, 1796.

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82.

Zweites Fragment.


Christliche Hymnen.


Den Hymnen, die das Christenthum ein-
führte, lagen jene alte Ebräische Psalmen
zum Grunde, die wo nicht als Gesänge
oder Antiphonien, so doch als Gebete sehr
bald in die Kirche kamen. Das Denkmal,
das die bleibende Gegenwart des Stifters
unter den Seinigen darstellen sollte, das
Abendmal, war unter Lobgesängen aus

82.

Zweites Fragment.


Chriſtliche Hymnen.


Den Hymnen, die das Chriſtenthum ein-
fuͤhrte, lagen jene alte Ebraͤiſche Pſalmen
zum Grunde, die wo nicht als Geſaͤnge
oder Antiphonien, ſo doch als Gebete ſehr
bald in die Kirche kamen. Das Denkmal,
das die bleibende Gegenwart des Stifters
unter den Seinigen darſtellen ſollte, das
Abendmal, war unter Lobgeſaͤngen aus

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[21/0038] 82. Zweites Fragment. Chriſtliche Hymnen. Den Hymnen, die das Chriſtenthum ein- fuͤhrte, lagen jene alte Ebraͤiſche Pſalmen zum Grunde, die wo nicht als Geſaͤnge oder Antiphonien, ſo doch als Gebete ſehr bald in die Kirche kamen. Das Denkmal, das die bleibende Gegenwart des Stifters unter den Seinigen darſtellen ſollte, das Abendmal, war unter Lobgeſaͤngen aus

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Zitationshilfe: Herder, Johann Gottfried von: Briefe zu Beförderung der Humanität. Bd. 7. Riga, 1796, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herder_humanitaet07_1796/38>, abgerufen am 21.11.2024.