Herder, Johann Gottfried von: Ueber die neuere Deutsche Litteratur. Bd. 2. Riga, 1767.Jnhalt der zweiten Sammlung. I. Vorläufiger Discours: von dem Ursprunge der Kunstrichter, und den Gesichtspunkten, in denen er erscheint: Prüfung der Litteraturbriefe hier- nach S. 183 II. Einleitung in die Fragmente: über die Mittel zur Erweckung der Genies in Deutschland. 200 III. Vergleichung unsrer Orientalischen Dichtkunst mit ihren Originalen; 1. in der schönen Natur, die beide schildern: Ur- theil über die Jüdischen Schäfergedichte. 207 2. in der Vaterlandsgeschichte der Morgenländer: Von einigen Dankpsalmen. 212 3. in ihren Nationalmythologien: Von dem Ge- brauch Orient. Machinen und Fiktionen. 215 4. in dem Geiste ihrer Religion: Von christlichen Liedern in Orient. Geschmack. 223 5. in ihrer ganzen Poetischen Sphäre. 229 6. Sprache und Poetischem Sinne. Von der Nach- ahmung der Chöre, und Bilder. 231 7. daher die elende Nachahmungen widerrathen, und Erklärungen zuerst angerathen werden. 236 Gespräch zwischen einem Rabbi und Christen über Klopstocks Meßias. 243 IIII. Von der Griechischen Litteratur in Deutsch- land. A. Wie weit wir die Griechischen Dichter kennen! Plan aus ihnen eine Aesthetik zu sammlen: Vorschläge zur Uebersezzung Homers: Ein Ur- theil des Geschmacks über Steinbrüchels Ue- bersezzungen: Entwurf zu einer Winkelmanni- schen Geschichte der Griechischen Poesie: 258 B. Wie weit haben wir sie nachgebildet? 1. Klopstock mit Homer verglichen: war Ho- mer so unbekannt unter den Griechen, als K. unter den Deutschen? Hat Wieland oder sein Gegner bei kalos k' agathos Recht? 276 2. Pin-
Jnhalt der zweiten Sammlung. I. Vorlaͤufiger Diſcours: von dem Urſprunge der Kunſtrichter, und den Geſichtspunkten, in denen er erſcheint: Pruͤfung der Litteraturbriefe hier- nach S. 183 II. Einleitung in die Fragmente: uͤber die Mittel zur Erweckung der Genies in Deutſchland. 200 III. Vergleichung unſrer Orientaliſchen Dichtkunſt mit ihren Originalen; 1. in der ſchoͤnen Natur, die beide ſchildern: Ur- theil uͤber die Juͤdiſchen Schaͤfergedichte. 207 2. in der Vaterlandsgeſchichte der Morgenlaͤnder: Von einigen Dankpſalmen. 212 3. in ihren Nationalmythologien: Von dem Ge- brauch Orient. Machinen und Fiktionen. 215 4. in dem Geiſte ihrer Religion: Von chriſtlichen Liedern in Orient. Geſchmack. 223 5. in ihrer ganzen Poetiſchen Sphaͤre. 229 6. Sprache und Poetiſchem Sinne. Von der Nach- ahmung der Choͤre, und Bilder. 231 7. daher die elende Nachahmungen widerrathen, und Erklaͤrungen zuerſt angerathen werden. 236 Geſpraͤch zwiſchen einem Rabbi und Chriſten uͤber Klopſtocks Meßias. 243 IIII. Von der Griechiſchen Litteratur in Deutſch- land. A. Wie weit wir die Griechiſchen Dichter kennen! Plan aus ihnen eine Aeſthetik zu ſammlen: Vorſchlaͤge zur Ueberſezzung Homers: Ein Ur- theil des Geſchmacks uͤber Steinbruͤchels Ue- berſezzungen: Entwurf zu einer Winkelmanni- ſchen Geſchichte der Griechiſchen Poeſie: 258 B. Wie weit haben wir ſie nachgebildet? 1. Klopſtock mit Homer verglichen: war Ho- mer ſo unbekannt unter den Griechen, als K. unter den Deutſchen? Hat Wieland oder ſein Gegner bei καλος κ’ αγαϑος Recht? 276 2. Pin-
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Kunſtrichter, und den Geſichtspunkten, in denen
er erſcheint: Pruͤfung der Litteraturbriefe hier-
nach S. 183
II. Einleitung in die Fragmente: uͤber die Mittel zur
Erweckung der Genies in Deutſchland. 200
III. Vergleichung unſrer Orientaliſchen Dichtkunſt mit
ihren Originalen;
1. in der ſchoͤnen Natur, die beide ſchildern: Ur-
theil uͤber die Juͤdiſchen Schaͤfergedichte. 207
2. in der Vaterlandsgeſchichte der Morgenlaͤnder:
Von einigen Dankpſalmen. 212
3. in ihren Nationalmythologien: Von dem Ge-
brauch Orient. Machinen und Fiktionen. 215
4. in dem Geiſte ihrer Religion: Von chriſtlichen
Liedern in Orient. Geſchmack. 223
5. in ihrer ganzen Poetiſchen Sphaͤre. 229
6. Sprache und Poetiſchem Sinne. Von der Nach-
ahmung der Choͤre, und Bilder. 231
7. daher die elende Nachahmungen widerrathen,
und Erklaͤrungen zuerſt angerathen werden. 236
Geſpraͤch zwiſchen einem Rabbi und Chriſten uͤber
Klopſtocks Meßias. 243
IIII. Von der Griechiſchen Litteratur in Deutſch-
land.
A. Wie weit wir die Griechiſchen Dichter kennen!
Plan aus ihnen eine Aeſthetik zu ſammlen:
Vorſchlaͤge zur Ueberſezzung Homers: Ein Ur-
theil des Geſchmacks uͤber Steinbruͤchels Ue-
berſezzungen: Entwurf zu einer Winkelmanni-
ſchen Geſchichte der Griechiſchen Poeſie: 258
B. Wie weit haben wir ſie nachgebildet?
1. Klopſtock mit Homer verglichen: war Ho-
mer ſo unbekannt unter den Griechen, als K.
unter den Deutſchen? Hat Wieland oder ſein
Gegner bei καλος κ’ αγαϑος Recht? 276
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