Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603.vnd ruhmrätigen Menschens zu Gott. weder in meinem l Hertzen noch in meinen wor-lTobiae 4. ten herrsche. m Demütige mich vnter deine ge-m 1. Pet. 5. waltige Hand/ daß ich meines stoltzen n muhtsn Prov. 16. Herr werde. Laß mich einfalt vnd demuht lie- ben/ vnd der befleissigen all mein lebenlang/ daß ich mich deiner grossen vnnd vielfeltigen Gaben nicht erhebe/ damit nicht meine o Blet-o Syrach 6. ter verwelcken/ meine Früchte verderben/ vnd dermal einst werde wie ein dürrer Baum/ Daß mich meine Sünde/ die Hoffart/ nicht von meinem Ampt entsetze/ vnd aus meinem Ehrenstand stürtze/ vnd wieder verachtet wer- de/ wenn ich des p verachtens ein ende gemacht.p Esaiae 31. Laß mich mein vnvermögen/ schwachheit vnd gebrechligkeit erkennen/ vnd mit meinen Ga- ben jederman mildiglichen dienen/ Sey du mein Ruhm/ daß ich mich mit allen frommen Hertzen rühme/ daß ich dich q kenne/ vnd deine Wege/q Ierem: 9. 1. Cor. 1. HErr/ wisse/ daß du schrecklich vnd ein r ver-r Deut. 4. zehrend Fewer/ auch hergegen gnedig/ s lang-s Ionae 4. mütig/ barmhertzig/ vnd von grosser güte vnd gedult bist/ welchs dir wolgefellt. Herr/ du kanst auch t hoffertig sein/ wiet werden C c c ij
vnd ruhmrätigen Menſchens zu Gott. weder in meinem l Hertzen noch in meinen wor-lTobiæ 4. ten herꝛſche. m Demütige mich vnter deine ge-m 1. Pet. 5. waltige Hand/ daſz ich meines ſtoltzen n muhtsn Prov. 16. Herr werde. Laſz mich einfalt vnd demuht lie- ben/ vnd der befleiſſigen all mein lebenlang/ daſz ich mich deiner groſſen vnnd vielfeltigen Gaben nicht erhebe/ damit nicht meine o Blet-o Syrach 6. ter verwelcken/ meine Früchte verderben/ vnd dermal einſt werde wie ein dürrer Baum/ Daſz mich meine Sünde/ die Hoffart/ nicht von meinem Ampt entſetze/ vnd aus meinem Ehrenſtand ſtürtze/ vnd wieder verachtet wer- de/ wenn ich des p verachtens ein ende gemacht.p Eſaiæ 31. Laſz mich mein vnvermögen/ ſchwachheit vnd gebrechligkeit erkennen/ vnd mit meinen Ga- ben jederman mildiglichen dienẽ/ Sey du mein Ruhm/ daſz ich mich mit allen from̃en Hertzen rühme/ daß ich dich q kenne/ vnd deine Wege/q Ierem: 9. 1. Cor. 1. HErr/ wiſſe/ daß du ſchrecklich vnd ein r ver-r Deut. 4. zehrend Fewer/ auch hergegen gnedig/ s lang-s Ionæ 4. mütig/ barmhertzig/ vnd von groſſer güte vnd gedult biſt/ welchs dir wolgefellt. Herr/ du kanſt auch t hoffertig ſein/ wiet werden C c c ij
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vnd ruhmrätigen Menſchens zu Gott.
weder in meinem l Hertzen noch in meinen wor-
ten herꝛſche. m Demütige mich vnter deine ge-
waltige Hand/ daſz ich meines ſtoltzen n muhts
Herr werde. Laſz mich einfalt vnd demuht lie-
ben/ vnd der befleiſſigen all mein lebenlang/
daſz ich mich deiner groſſen vnnd vielfeltigen
Gaben nicht erhebe/ damit nicht meine o Blet-
ter verwelcken/ meine Früchte verderben/ vnd
dermal einſt werde wie ein dürrer Baum/
Daſz mich meine Sünde/ die Hoffart/ nicht
von meinem Ampt entſetze/ vnd aus meinem
Ehrenſtand ſtürtze/ vnd wieder verachtet wer-
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Laſz mich mein vnvermögen/ ſchwachheit vnd
gebrechligkeit erkennen/ vnd mit meinen Ga-
ben jederman mildiglichen dienẽ/ Sey du mein
Ruhm/ daſz ich mich mit allen from̃en Hertzen
rühme/ daß ich dich q kenne/ vnd deine Wege/
HErr/ wiſſe/ daß du ſchrecklich vnd ein r ver-
zehrend Fewer/ auch hergegen gnedig/ s lang-
mütig/ barmhertzig/ vnd von groſſer güte vnd
gedult biſt/ welchs dir wolgefellt.
l
Tobiæ 4.
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1. Pet. 5.
n
Prov. 16.
o
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p
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1. Cor. 1.
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